Hallo ihr Lieben!
Heute Morgen machten wir uns auf in den Tsitsikamma Nationalpark. Erster Stopp war an einem schönen Aussichtspunkt. In etwas weitererFerne, aber trotzdem noch mit bloßem Auge sichtbar, konnten wir eine Gruppe Delphine erkennen, sowie auch 2 Wale, die Fontänen bliesen. Das hatten wir auch noch nie gesehen. Wir fuhren weiter auf der Garden Route. Diese isr wirklich sehr schön. Man sieht viele Tiere, Wiesen und auch viele Bäume, was in Südafrika eher selten ist. Leider ist dazwischen immer wieder Land, das vor ein paar Wochen abgebrannt ist.
Unser nächster Halt war eine Brücke über eine große Schlucht. Dort konnte, wer wollte, einen Bunjeesprung wagen, immerhin ist dies der weltweit tiefste Sprung am Seil, den man zur Zeit von einer Brücke machen kann. Leider fand sich aus unserer Gruppe kein Freiwilliger. Trotzdem haben wir dort gut 45 Minuten Pause gemacht, es war total spektakulär diesen mutigen Menschen zuzusehen, wie sie lautstark in die Tiefe sprangen. Sie hatten auf jeden Fall unseren Respekt.
Am Tsitiskamma National Park angekommen wussten wir nur, das es ein Nationalpark ohne (größere) Tiere ist. Aber er war wunderschön, liegt direkt am indischen Ozeon und hat eine nahezu tropische Vegetation entwickelt. Nicht umsonst heißt Tsitiskamma so viel wie „wasserreicher Platz“. Atemberaubend ist die Brandung des Meers, etwa 5-6 Meter hohe Wellen prallen auf die steinige Bicht. Im Park gibt es Hängebrücke, die Storms Rive Bridge. Sie ist 77 Meter lang und schaukelt etwas. Am Ende der Brücke anglangt dreht man um und geht wieder zurück. Nicht so Kathrin, Lea, Uwe und Thomas. Diese vier haben noch den Berg hinter der Brücke fast ganz erklommen. Vergrößert man das eine Foto, kann man sie erkennen. Thomas trägt ein orangefarbenes Shirt. Dieser Teil des Spaziergangs war aber sehr anstrendend, deshalb haben einige andere und ich aus der Gruppe in einem kleinen Lokal mit einer wohlverdienten Tasse Kaffee gewartet.
Auf dem Weg zurück in unsere Unterkunft gab es noch einen Stop im Monkeyland. Das ist ein Stück naturbelassenes Arenal voller Affen. Auf mehreren Häktar Wald leben hier die verschiedensten Affenarten friedlich nebeneinander. Wir hatten so viel Spaß, auch beim Fotografieren, wie ihr gleich sehen werdet.
Am Abend gab es für alle ein leckeres Barbecue mit vielen afrikanischen Köstlichkeiten.
Liebe Grüße, Michi und Thomas