6. März 2019, La Palma, Santa Cruz, Aschermittwoch

Hallo

Der Morgen begann schon, wie die anderen Morgen, mit einem schönen, wenn auch wolkigen Sonnenaufgang. Thomas uns Reiner waren auch schon wieder früh am Morgen auf den Beinen zum Joggen. Aber das stand heute morgen unter keinem guten Sonnenlicht, die Knie und die Beine schmerzen nun schon von den letzten Tagen, aber sie Joggen weiter.

La Palma ist eine schöne Insel, sie hat uns sehr gefallen. Weiße Sandstrände und lebhafte Urlaubsorte findet man hier allerdings nicht. Außer der von Vulkanausbrüchen geprägten Südküste ist die Insel auch sehr grün und gebirgig. Der erste Stop ging an die beiden Vulkane San Antonio und Teneguia. Wir konnten nur ein paar Bilder machen, da wir noch gerne weiter wollten. Der Teneguia ist übrigens das letzte Mal 1971 ausgebrochen und hat große Asche- und Schlackefelder hinterlassen. Wir fuhren durch die schwarze „Mondlandschaft“ bis zum Leuchtturm, der auf schwarzem Lavaboden steht. Daneben finden sich Salzgärten. Die Gegend ist einfach wunderschön, wir hoffen die Bilder können für sich sprechen.

Dann fuhren wir in die Calders de Taburiente. Im Vorfeld hatten wir schon einen Parkplatz reserviert, was auch von Vorteil ist, wenn man nicht stundenlang bergauf zum Krater laufen möchte. Das ist ein Highlight auf La Palma und wohl auch ein must see. Der Blick ist einzigartig. Man steht über oder mitten in den Wolken, unter Dir der mit hunderten, tausenden Pinien bewachsene Krater. Den Duft der Pinienbäume kann man schon beim Aussteigen aus dem Auto riechen. Dann kann man am Rand des Kraters stundenlang wandern…, wenn man möchte. Ach, eine Krähe haben wir auch noch gefüttert.

Wir wollten heute nicht viel mehr unternehmen, allen stecken die doch etwas anstrengenden Letzen Tagen in den Knochen. Also ging es zurück zum Schiff zu einem Nachmittagsnack (Hamburger und Eis) und dann bis zum Auslaufen um 19 Uhr ins Bett, bzw. auf das Sonnendeck.

Liebe Grüße, Michi und Thomas