Abcoude

Hallihallo,

heute war unser letzter Tag. Nach einer kurzen Planänderung sind wir heute nicht nach Amsterdam gefahren sondern haben den Tag in unserem Dorf verbracht. Nach einem ganz gemütlichen Start in den Tag sind wir eine Runde spazieren gegangen. Neben einem kurzen Abstecher zum Markt ging es auch noch fürs Abendessen einkaufen und ein paar Schnäppchen jagen. Voll gepackt kamen wir wieder gegen Nachmittag wieder in unserer Wohnung an.

Ansonsten ist heute abgesehen von einer ausgiebigen Spielerunde aber nicht mehr viel passiert. Dafür haben wir schon fast alles für die Abfahrt gepackt und dann geht es morgen auf dem Heimweg ins Outlet nach Roermond.

Unser kleiner Silvestertrip war diesmal ganz anders als die letzten Jahre. Vielleicht hatten wir für Amsterdam sogar 1-2 Tage zu viel eingeplant, weil es im Winter dann doch etwas weniger zu tun gibt als im Sommer wenn die Märkte noch geöffnet haben. Trotzdem hatten wir ein paar schöne Tage und haben das neue Jahr gut begonnen.

Bis zum nächsten Urlaub!

Lisa&Maik

Neujahr

Hallihallo,

gestern Abend ist es ja ziemlich spät geworden und als wir in der Wohnung angekommen waren, hatte niemand mehr so richtig Lust auf das neue Jahr anzustoßen. Deswegen startete heute unser spätes Frühstück auch mit einem Rosmarin-Gurken-Sekt, den Madeleine schon von zu Hause mitgebracht hatte. Der Geschmack ist zum Frühstück schon recht speziell, aber zumindest wach waren wir dann alle. Gegen Mittag ging es wieder mit dem Zug nach Amsterdam. Während Madeleine und Wayne nochmal die Innenstadt unsicher machten, ging es für uns zwei ins „Nemo“, ein Science-Museum Mit Technik zum Anfassen. Hier konnte man in den Bereichen Mechanik, Labor, Energie, Weltraum und der Mensch an vielen Station mitmachen und kleine Experimente durchführen. Natürlich waren auch viele Kinder da, aber wir hatten insbesondere im Bereich der „Mensch“-Ausstellung genauso viel Spaß bei Kraft-, Koordinations- und Reaktionsspielen. Sogar die BASF war mit einem eigenen Chemielabor-Bereich vertreten und Lisa konnte erfolgreich die Welt vor herabstürzenden Meteoriten beschützen.

Gegen Nachmittag haben wir uns wieder alle vier getroffen und ein paar Stroopwafel und Poffertjes gegessen. Außerdem haben wir es endlich geschafft ein paar Sorten Käse zu probieren und auch gleich die Sorten “grünes Pesto“ und „Rosmarin Thymian“ mitgenommen. Leider war es heute ziemlich bewölkt in Amsterdam, weswegen wir den geplanten Aussichtspunkt erstmal verschoben habe. Morgen ist ja auch noch ein Tag und vielleicht schaffen es die Amsterdamer ja auch noch, den übrig gebliebenen Müll von gestern Abend zu beseitigen. Heute war es jedenfalls noch ziemlich chaotisch und nicht so schön zum Bummeln.

Wir sind stattdessen wieder in die abwohnend gefahren, haben gekocht, gespielt und das Finale der Darts-WM geschaut. Immerhin war ja mit van Gerwen ein Holländer im Finale. Morgen haben wir auch nochmal einen ganzen Tag in Amsterdam und auch noch 2-3 Kleinigkeiten, die wir gerne noch machen wollen. Davon erzählen wir dann aber morgen wieder 😊

Liebe Grüße

Lisa&Maik

Silvester

Hallo!

Heute hat unser Tag erst gegen Mittag so richtig begonnen. Da wir vor Mitternacht nicht mehr zurück zu unserer Ferienwohnung kommen wollten, sind wir erst nach einem späten Frühstück nach Amsterdam gestartet. Da die Züge ab 20:00 Uhr nicht mehr fahren und erst am nächsten Morgen ab 07:00 wieder zu uns fahren würden, sind wir mit dem Auto zu einer Metrostation gedüst, die zumindest ab 01:30 Uhr wieder angefahren wird.

Auf unserem Programm stand erstmal das IAmsterdam Zeichen vor dem Rijksmuseum, mit dem wir ein schönes Erinnerungsfoto machen wollten. Leider hat das Zeichen aber seit September einen anderen Standort und steht jetzt ziemlich außerhalb am Flughafen. So haben wir aber trotzdem die Eisbahn und das Museum gesehen. Über eine kleine Einkaufsmeile ging es Richtung Hard Rock Café. Etwa 20 Gehminuten entfernt war der Bull Dog , der bekannteste Coffe-Shop Amsterdams. Direkt davor waren viele Bars und Restaurants in denen wir uns erstmal eine kleine Pause gönnten. Da wir noch etwas Zeit bis zum Abendessen hatten ging es zurück zum Rotlichtviertel von gestern Abend. Hier hatten wir am Vorabend eine kleines Spielcenter gesehen, in dem Flipper, Arcade-Automaten und ein Airhockeytisch standen. Dort ließ sich die Zeit bis zum Abendessen gut überbrücken.

Um 19:30 Uhr hatten wir einen Tisch bei einem Italiener reserviert. Als wir ankamen stellten wir fest, dass es mehr ein Lieferservice als ein Restaurant war, aber wir hatten Hunger und nur Gutes gelesen und beschlossen zu bleiben. Die Pizza war wirklich lecker und Nachtisch gab es auch noch. Also eine gute Entscheidung. In erster Linie waren wir aber froh, von der Straße runter zu sein. seit dem späten Nachmittag gingen immer wieder vereinzelte Böller in die Luft. Aber andere Böller als bei uns… deutlich lauter und ohne Lichter. Wir haben uns richtig oft erschrocken und dachten eigentlich bei jeder Gruppe, auf die wir zu liefen, dass sie gleich wieder einen anstecken würden. Zwischendrin haben wir sogar überlegt, ob wir Silvester nicht komplett in eine Bar verlegen sollten, damit wir etwas abseits des Trubels sind. Dort machten wir nach dem Essen auch erstmal Halt. Die Angebote waren super: 10 Shots für 10 Euro, die uns auch gleich in einem Reagenzglas serviert wurden 😁. Um 23:00 Uhr räumten plötzlich alle Bars und Restaurants die Tische und Stühle Von Draußen weg. Es deutete sich schon an, dass es hier gleich etwas lauter werden würde. Auch wir saßen draußen und wurden gebeten rein zu gehen. Da war jedoch alles voll und wir wollten sowieso auf die Magere Bruck, von der wir einen tollen Blück über das Feuerwerk haben sollten.

Die Brücke war zwar anscheinend ein beliebtes Ziel für Silvester, aber lange nicht so voll wie wir befürchteten. Pünktlich um Mitternacht ging es dann so richtig los. Es gab zwar kein offizielles Feuerwerk der Stadt, aber manche machten es sich anscheinend zum Ziel, ein vergleichbares privat zu veranstalten. Nach circa einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg durch das Rotlichtviertel zurück zum Bahnhof. Hier war es jetzt richtig voll und eng und immer noch knallten die Böller in den Gassen. Wir waren froh, als wir kurz nach 2 wieder in unserer Wohnung waren.

Amsterdam war mal ein ganz andrer 31.12. als wir es bisher erlebt hatten. Für feierwütige und partybegeisterte sicher absolut super. Uns hat der Abend auch gut gefallen, haben aber Amsterdam an Silvester jetzt auch für uns abgehakt. Ein für uns schönes Jahr 2019 wurde würdig beendet und wir freuen uns auf 2020 mit Euch allen!

Wir hoffen ihr seid auch gut gestartet und melden uns Morgen wieder!

Liebe Grüße

Lisa&Maik

Amsterdam Tag 1

Hallihallo,

für unseren diesjährigen Silvesterurlaub haben wir nicht ganz so viele Programmpunkte wie sonst auf unserer Liste. Wir haben es heute daher ganz gemütlich angehen lassen und erstmal ausgeschlafen und gefrühstückt. Erst gegen 12:00 Uhr ging es es zum Bahnhof und nach etwas mehr als 20 Minuten erreichten wir dann auch schon Amsterdam.
Da wir erst um 17:30 Uhr einen festen Programmpunkt hatten, stand uns die Zeit davor zur freien Verfügung. Wir sind durch die Straßen von Amsterdam geschlendert und haben uns das ein oder andere Geschäft angesehen und ein wenig geshoppt. Überwiegend haben wir uns aber an den Süßigkeiten ausgetobt 😊. Natürlich haben wir uns auch mal einen der zahlreichen Coffee-Shops von Innen angeschaut – den Geruch hat man sowieso die ganze Zeit in der Nase. Anders als bei uns ist in Amsterdam das öffentliche Trinken von Alkohol verboten, der Canabiskonsum jedoch erlaubt. Von dem Thema kann man ja bekanntlich halten was man will, das Ausmaß und den ständigen Geruch empfinden wir aber schon eher als störend.

Wie schon angekündigt wartete heute aber noch ein Programmpunkt auf uns. Schon von zu Hause hatten wir eine „informative Rotlichttour“ gebucht. Wir trafen uns am Nationaldenkmal und erreichten nach einem kurzen Stop an der Condomerie und einem Piercing-Studio die „oude kerk“, das älteste Noch erhaltene Bauwerk Amsterdam und obendrein eine Kirche mitten im Rotlichtviertel. Da hier früher viel mit Ablassbriefen gearbeitet wurde und die „Sünde“ ja nicht weit entfernt war, wurde die Kirche über die Jahre immer weiter vergrößert und erneuert. Einziges Übel, das man aus kirchlicher Sicht tragen musste, war die Erweiterung von 2 Beichtstühlen auf 2 Reihen von Beichtstühlen 😁. Vorbei an den verschiedenen Fenstern auf denen sich je nach Lage mehr oder wenig motivierte Frauen präsentierten, erfuhren wir einiges über Verdienst, Kosten, Sicherheitsvorkehrungen und Strukturen des Viertels. Der Schichtlohn liegt je nach Saison zwischen 800 Euro – 1.500 Euro pro Schicht. Allerdings müssen die Fenster auch für ca. 200 Euro pro Nacht gemietet werden und Steuern fallen auch noch an. Mal ganz abgesehen davon, dass es ein weder stressfreier noch ungefährlicher Job ist. Die einzelnen Zimmer sind mit Notknöpfen ausgestattet, die die Frauen betätigen können, wenn sich die Situation anders als gewünscht gestaltet. Ca. 10x pro Woche wird ein solcher Alarm ausgelöst und die Polizei versucht durch Beamte in Zivil möglichst schnell einschreiten zu können. Zum Abschluss waren wir dann noch alle zusammen in der ältesten Peep-Show Amsterdams, in der wir für 2 Euro für 2 Minuten durch die Scheibe gucken durften. Naja… macht man mal mit, aber ein zweites Mal müsste das dann auch nicht sein 😊.

Zum Abschluss ging es dann zurück in unsere Ferienwohnung. Kochen, eine Runde spielen und dann um 01:00 ins Bett.

Wir hoffen ihr schlaft schon alle gut und startet morgen gut ins neue Jahr!

Liebe Grüße

Lisa&Maik

Ziemlich was los
Streicheln bringt Glück
Der sog. Geburtskanal. Die engste Gasse Amsterdams

Aufbruch nach Abcoude

Hallo zusammen,

unser diesjähriger Silvesterurlaub geht diesmal in die Niederlande. Erstmals sind wir nicht alleine unterwegs, sondern in guter Gesellschaft mit Madeleine und Wayne.

Nach einem gemütlichen Frühstück ging es heute los nach Abcoude. Hier haben wir eine Ferienwohnung etwas außerhalb von Amsterdam gemietet. Auch wenn wir uns zu Hause schon mit Proviant für die ersten Tage ausgestattet hatten, gingen wir zuerst mal die Stadt und die heimischen Supermärkte erkunden. Auch die ersten Oliebollen (schmecken ähnlich wie Berliner) haben wir schon probiert 😏. Da wir nicht so ganz zufrieden mit dem Zustand unseres Bestecks waren, aber auf die Schnelle auch nichts anderes organisieren konnten, gab es heute gleich mal Lieferservice. Neben den üblichen Gerichten standen auch Frikandeln auf unserem Speiseplan. Jetzt haben wir essenstechnisch schon am ersten Tag fast alles probiert, was auf unserer Liste stand.

Nach ein paar Spielerunden ging es dann aber auch ins Bett. Morgen werden wir dann das erste Mal nach Amsterdam fahren und euch auch die ersten Bilder schicken.

Bis dahin erstmal gute Nacht und bis morgen.
Lisa&Maik