11. und 12. Dezember 2016  – Rückfahrt nach Bangkok und Rückflug nach Frankfurt

Hallo

Im Moment ist es 4:15 Uhr nach europäischer Zeit und Lisa wird hoffentlich bald aufstehen, um uns dann in Frankfurt um 6:20 Uhr abzuholen.

Unsere Rückreise ist ja wirklich lange und begann ja gestern Morgen um 8:00 Uhr mit der Abfahrt am Hotel in Richtung Bangkog. Wir haben nur eine kurze Kaffeepause gemacht und eine längere Pause für das Mittagessen mit einem Spaziergang. Dann ging es weiter nach Bangkok an den Flughafen. Wir verabschiedeten uns von der Truppe, 3 flogen eine Stunde späeter mit einer anderen Fluggesellschaft und Ilona und Helmut fuhren mit einem Transfer weiter zum Badeurlaub. Ganz schnell waren wir durch die Pass- und auch sonstigen Kontrollen. In Bangkok gaben wir ja schon die Koffer auf für Frankfurt. Hoffentlich klappt das, sonst müssten Mitbringsel leider ausfallen. Nach 2,5 Stunden sind wir in Singapore gelandet, hatten dann gar nicht viel Zeit und mussten zum Check In für den Singapore-Frankfurt-Flug. Nach allen Sicherheitsuntersuchugen hatten wir uns in Bankok bemüht, unser Geld noch los zu werden und haben für den langen Flug im Duty Free Shop Getränke besorgt, die auch nicht gerade ein Schnäpchen sind. Aber okay, man soll ja während des Fluges viel trinken. Haben wir getan, die Singapore Airlines Stewardessen kommen ständig vorbei. Dies hatte dann zur Folge, dass wir jetzt Getränke übrig hatten. 1 x Wasser und 1 x Cola. Während des Aufenthalts im Singapore darf man das sogenannte Niemandsland wegen Sicherheitsbestimmungen nicht verlassen. Gut, gibt es nichts dagegen zu sagen, ist klar. Jetzt kommt aber der Flug Singpore-Frankfurt, gleicher Sicherheitscheck noch mal. Klar, Sicherheit geht vor. Aber jetzt kommts, jetzt müssen wir unser Cola und Wasser austrinken oder wegwerfen. Nun ist es zu gefährlich. So ein Blödsinn, war  im Dutyfree gekauft und schon 1x für gut befunden worden. Ärgert mich, mache schnell die Colaflasche auf, um noch einen Schluck zu trinken und die steht unter Druck und das Cola ist überall und klebt. Super. Jetzt ist es 4:30 Uhr, ich habe Durst, keine Saftschubse kommt, weil wir Turbulenzen haben und die Anschnallzeichen noch brennen, aber bestimmt nicht mehr  lange. Aber alle sind hier sehr lieb, Thomas schaut auch zufrieden. Ich bin müde und möchte Kaffee. Aha sie kommt und lächelt schön. Habe 2 Kaffee.

So jetzt aber zu unserem Urlaub. Wir haben 2 wunderschöne Wochen verbracht. Waren weit weit weg von Alltag, konnten abschalten, haben alles vergessen. Aber irgendwie erholt sind wir nicht :-). Aber es war traumhaft. Singapore hat uns in seinen Bann gezogen. Singapore ist ganz schwer zu beschreiben. Was sofort auffällt: es ist sauber, gepflegt, die Menschen sind hier wirklich multikulti, jeder spricht mit jedem und die Sprache ist Englich (war ja mal englische Kolonie) . Wir sind von Singapore so verzaubert, wie wir es auch von New York sind, doch ist es schwer, die beiden Städte zu vergleichen. Sie dürften aber ab sofort unsere 2 Lieblingsmetropolen sein. Bangkog gefiel uns auch gut, ist aber schmutzig und chaotisch. Wir haben zum ersten Mal eine organisierte Rundreise gemacht und das war Klasse. Wir haben soviel gesehen und erlebt, die Buddhas, Mönche, Tempel und die Elefanten. Eindrucksvoll. Aber auch sehr viel Armut. Wir haben hier nicht geshoppt, uns gefiel es nicht. Klar kann man in Thailand in ein Kaufhaus gehen, möchte man aber Qualität oder Echtheit, hat das auch hier seinen Preis und ähnelt der Ware bei uns. Zara, H&M. Natürlich gibt es hier noch Schneider und das ist dann was anderes, aber auch da sollte man schauen. Wir hatten auf der Rundreise einen Fahrer, der uns stets begleitete, er konnte nicht mit zum Essen und schlief im Bus. Thomas hat ihn oft mit Getränken versorgt. Er lebt vom Trinkgeld der Touristen, der Guide hat gebeten, da wir nur 3 Paare waren, ihm 1000 Bat  zu geben, das sind 27 Euro. Ein Paar muste darüber nachdenken. Der Mann fuhr uns 5 Tage super sicher durch Thailand . Thailand ist an sich ein sehr schönes Land. Viel Grün, Wald, Felder und Äcker und noch mehr Tempel und Buddhas. Aber auch dies hat uns faszieniert. Das Essen ist uns immer bekommen, das Wasser auch. Thomas war es nie zu scharf, er bekam immer noch zusätzlich Chilis.

So noch eine Stunde, dann sind wir in Frankfurt. Schön. Wir freuen uns jetzt auch auf das bisschen Vorweihnachtszeit, das noch bleibt. Geschenke besorgen, Baum schmücken, Weihnachtsgebäck habt ihr ja bestimmt für uns mitgebacken, könnt ihr einfach vorbei bringen.

Wir freuen uns auf euch alle

Michi und Thomas

P.S  Das war so Super !!!

10.Dezember 2016 – Phitsanulok

Hallo

Heute war eigentlich der letzte Tag, morgen haben wir nur noch das Frühstück, Mittagessen und die lange Fahrt nach Bangkok vor uns.  Hoffen wir mal, dass wir den Flieger bekommen, der Flug wurde ja eine Stunde vorverlegt. Unser Vormittag begann um 6:30 Uhr mit dem Frühstück, danach ging es auf einen lokalen Markt. Dort konnte man alles erstehen, was man zum Kochen benötigt. Es gab wieder eine Menge verschiendere Insekten, schön dekoriert mit scharfem Basilikum. An einem Stand wurden frische Ratten verkauft, diese durften wir aber nicht fotografieren.  Ein kleines Stückchen weiter saßen in kleinen Käfigen kleine Hundewelpen. Uns wurde versichert dass sie nicht zum Essen gedacht sind, sondern als Haustiere. Nur die Bergvölker würden hier in Thailand Hunde und Katzen verspeisen. Leider konnten wir auch nicht mehr für diese Welpen tun. Wie gesagt, man kann hier alles bekommen. Thomas und ich haben Schweinehaut (sowie dicke Chips) und Bonbons von der Durianfrucht (Stinkefrucht, Käsefrucht) probiert. Naja, alles kann, nichts muss.

Dann ging die Fahrt weiter zu einer alten Ruinenstadt. Dies ist ein zerstörtes Tempelanwesen, hier und dort finden sich noch Buddhas und Pagoden. Richtig groß, der eine Buddha hat eine Höhe von 11 Metern. Danach ging die Fahrt weiter, vorbei an vielen Mangobäumen und Jojobabäumen. Die Früchte des Jojobabaums haben wir auch probiert, sie sehen aus wie Mirabellen und schmecken gut. Aus den Kernen macht man dann Hautpflegemittel. Wenn man durch Nordthailand fährt, sieht man ganz viele Reisefelder. Die Bauern bestellten diese teilweise noch mit Karren und Wasserbüffen. Die Landschaft sieht so aus, wie wir uns eigentlich Vietnam vorstellen.

Den Abschluss machte heute ein Kloster. Ein Kloster hattten wir bis jetzt noch nicht besucht. Das war mal richtig eindrucksvoll, die vielen Mönche überall. Wir sahen auch zwei angehende Mönche, frisch rasiert und ganz in weiß gekleidet. Unser Guide, Tam,  erkärte uns, dass das noch keine Mönche sind, sondern darauf vorbeitet werden und das der letzte Tag ist und sie nun zum Gebet gehen. Am nächsten Tag erhalten sie dann die orangefarbene Mönchskutte und sind dann ofiziell Mönche. Ganz beonders eindrucksvoll und in unserer Erinnerung wird bleiben, dass Thomas und mich ein Mönch gesegnet hat und gute Wünsche für uns hatte. Das war schon beeindruckend, wie er für uns betete und uns segnete.

Heute Abend fand Thomas endlich mal die Zeit für eine 2-stündige Thaimassage im Hotel. Diese tat im so richtig gut und er war total tiefenentspannt, obwohl er mir die Kreditkarte übelasssen hatte. Ich wollte mit Ilona und Helmut, zwei andere Teilnehmer der Reisegruppe in ein Einkaufscenter gehen und shoppen. Das klappte leider nicht. Zwischen dem Einkaufszentrum und uns lag eine 2×4-spurige Straße, ohne Ampel, ohne Zebrastreifen. Keine Chance für uns, wir trauten uns nicht, wie einzelne Thais, einfach schnell zu laufen. Mist, mit shoppen war wohl nichts. Den letzten Abend haben Thomas und ich nun ganz gemütlich mit einem kleinen Snack im Hotel ausklingen lassen.

Gute Nacht Michi und Thomas

9. Dezember 2016 Chiang Mai 

Hallo

Heute Morgen ging es nach dem Frühstück ins Elefantencamp. Die Vorfreude war so groß 🐘🐘🐘🐘🐘. Als wir dort ankamen ging es auch gleich los. Wir trauten unseren Augen nicht. Es gab eine Elefantenshow. Traurig. Elefanten mussten mit Touristen vor der Kamera posieren, Hütchen 👒 auf- und absetzen und Personen mit den Rüsseln umarmen. Die Elefanten trugen Ketten und taten das nicht gerne, manche standen nur da und schüttelen die Köpfe, oder machten immer und immer wieder die gleiche Bewegung. Das trieb einem schier die Tränen in die Augen. Japaner und Chinesen waren aber super begeistert und bekamen nicht genug von diesem Spiel. Thomas und ich ärgerten uns sehr, dass wir das ansehen mussten, man sitzt da und kann nichts tun. Anschließend wurde das Ganze aber besser. Sie zeigten dann in der Show, welche Arbeitstiere Elfanten doch sind, wie stark und eindrucksvoll. Das ging jetzt alles ohne Zwang, sie zogen Baumstämme usw. Zum Schluss der Show malten 3 Elefanten je ein Bild. Klar ist das dressiert, aber sie hatten Zeit und man sah keinen Druck.  Wie das erlernt wurde, wissen wir nicht. Dann war diese Show vorbei, was absolut nicht schlimm war. Nun ging es zum Elefantenreiten. Das war super toll und wir haben dies auch ohne schlechtes Gewissen getan. Am Elefantenreiten nahmen nicht mehr so viele teil. Das hat den Grund, dass man dafür Geld bezahlt, welches dem Camp zu Gute kommt. Bezahlen wollen hier viele nichts und auch nicht spenden. Einem Elefanten macht das Gewicht von uns nichts aus, bekamen wir vermittelt. Es war so schön, ein junger Mann saß auf dem Kopf des Elefanten und wir dahinter in einem Korb. Das wackelte richtig doll. Es ging durch den Dschungel bergab und bergauf und sogar durch das Wasser. Wir hatten einen Korb voll mit Bananen und Bambus. Ab und an blieb der Elefant 🐘 stehen, reckte uns seinen Rüssel entgegen und holte sich seine Portion Bananen 🍌 und Bambus ab. Natürlich sollte der Korb für die ganze Stecke ausreichen, natürlich reichte 1 Korb Bananen 🍌 nicht. Unser Elefant war nie mit einer Banane zu frieden, er wollte immer eine ganze Reihe 😀😀😀😀. So ein Körben Bananen kostet gerade mal 1,50 Euro und das ist so lieb, wenn er Dir den Rüssel entgegen reckt.  Der Rüssel ist leicht feucht. 😀 Es war wirklich toll. Wir denken, der Reiseveranstalter sollte diese Elefantenshow nicht besuchen, man sollte lieber die Preise für das Elefantenreiten erhöhen. Wir haben für 45 Minuten Reiten ca. 35 Euro bezahlt und das war wirklich angemesen. Würden wir immer wieder tun. Super 👍. Die Elefantentour endete bei einem niedergelassen Stamm aus dem Nachbarland Myanmar. Insgesamt 7 solcher Stämme gibt es wohl in Nordthailand. Dieser Stamm waren die Frauen mit den langen Hälsen mit den vielen Ringen um den Hals, die Langhalsfrauen. Hierzu ist zu sagen, dass unser Guide den Familien dieses Stammes Geld gab und wir zusätzlich jede einzelne Person für ein Foto gefragt und uns bei dieser Person immer bedankt haben. Sie finanzieren so zum Teil ihren Lebensunterhalt und mit dem Verkauf von gewebten Tüchern. Sie leben total armselig. Unser Guide Tam kannte das Volk schon und wir durften mal in so eine Hütte rein gehen. Schrecklich, wirklich totale Armut, aber sie lächeln und wirken zufrieden, auch wenn der Fotoapparat nicht auf sie gerichtet ist. Die Ringe bekommen die Frauen bzw. Mädchen ab dem 5. Lebensjahr um den Hals,  um Hand, Knie, Arm- und Fußgelenk gelegt, aber nicht wie wir immer glaubten, der Schönheit wegen, sondern ursprünglich war der Gedanke, wenn die Frauen alleine im Dorf sind und ein Tiger 🐯 kommt, der zubeißt und diese Köperstellen mit den Ringen geschützt sind, haben diese Frauen evtl. eine Chance. Eine der Frauen zeigte uns eine Röntgenaufnahme von ihrem Hals, darauf sieht man, dass der Hals nicht länger wurde, sondern die Schulten durch das ständige Gewicht nach unten gedrückt werden. Thomas hat ein paar Ringe gehalten und das schwere Gewicht bestätigt. Tradition ist hat Tradition. Die Frauen sagten, die Mädchen machen das heute, weil sie es schön finden. Ob diese Mädchen das mit 5 Jahren entscheiden können, sei mal so dahingestellt. Aber es war super interessant.

Dann war Mittagspause. Am Mittag besuchten wir dann noch eine kleine Orchideenfarm und einen ganz kleinen Schmetterlingspark. Auf dem Rückweg zum Hotel hielten wir noch auf einer Handwerkerstraße, wir konnten beobachten, wie Silber verarbeitet wird. In einer Halle wurde der Weg von der noch lebenden Raupe 🐛 (sah aus wir Thomas Nachmittagssnack gestern) zum Seidentuch gezeigt und in der dritten Halle wurde Jade verarbeitet. Am Straßenrand standen Töpfe mit Wasser, in denen Lotus wuchs. Dieser sieht in etwa aus, wie eine Seerose. Wir beide hatten schon vom Lutuseffekt gehört, diesen aber noch nie live gesehen. Taucht man ein Blatt der Lotuspflanze ins Wasser kommt es trocken wieder raus. Spritzt man Wasser darauf, bleibt es darauf stehen. Genial, wir hatten das noch nicht gesehen nur gehört. Werden versuchen unsere Fenster nur noch mit Lotus zu putzen.

So, nun geht es heute Abend noch zu einem typisch thailändischen Essen. Sind gespannt und hungrig. Übrigens vertragen wir das Essen hier gut. Thomas sogar die Insekten. Bäh! 😬

Euch auch einen guten Appetit, bis morgen

Michi und Thomas


8. Dezember 2016 – Chiang Mai

Hallo

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum 70 Geburtstag Papa. Wir hoffen, Du genießt Deinen Tag. 

Unsere Thailandrundfahrt ging heute früh um 7:00 Uhr schon weiter nach Lampang. Dort befindet sich der einzige Smaragd-Buddah neben dem des Königspalastes in Bangkok. Dieser Smaragad Buddah trug schon seine Herbstkleidung. Der Buddah besitzt nämlich für jede Jahreszeit das passende Kleidchen. Weiter ging es noch tiefer in den Norden Thailands nach Chiang Mai zum Mittagessen, einem Thailändischen Buffet. Während der Busfahrt wird es auch nicht wirklich langweilig, man schläft, schaut aus dem Fenster oder hört dem Guide zu, der gerne aus seinem Leben erzählt. 😀

Danach ging es zu einem Bergtempel. Dieser Bergtempel liegt 1070 Meter hoch. Der Ausblick ist gigantisch. Aber dann muss man ja auch noch zum Buddah, 307 alte Steinstufen. Wir zwei haben lieber pro Person 60 Cent investiert und haben eine Seilbahn benutzt. Ihr braucht nicht denken: schon wieder 2 Tempel…….., das ist nicht langweilig.  Jeder Tempel mit seinem Buddha oder Mönch sieht anders aus. Und jetzt mal „Buddha bei die Fische“ 😀😀😀😀😀 wir lernen wirklich viel über Buddhismus dazu, das ist sehr interessant. Gleich heute Morgen um 6:30 Uhr waren wir auf einem Foodmarkt (Essensmarkt) direkt beim Hotel. In Thailand kocht irgendwie niemand und jeder holt sich dort das Essen. So auch die Mönche in ihren orangenen Gewändern, sie bekommen ihr Essen gratis und segnen dafür den Geber. Wir finden, das ist ein schöner Brauch. Alle Jungs sollen in Thailand kurze Zeit als Mönch leben und zwar zumindest in den 3 Monaten zwischen Schulabschluss und Studium oder Ausbildung, das funktioniert aber auch nur durch Druck durch die Eltern. Die Haare müssen dafür ab. Mönch muss man in Thailand nicht sein Leben lang sein, man kann ein- und aussteigen, wie man möchte, dies  auch öfter. 😀 Gelernt haben wir auch, wie der Mönch zum Buddha wurde. Der Mönch setzte sich unter einen Buddhabaum und wartete bis ihm die Erleuchtung kam (Stengel auf dem Kopf), das dauerte aber ziemlich lang.😀 Den Buddhabaum kann man an den Blätter gut erkennen, faltet man das Blatt, sieht es aus wie das Haupt des Buddhas. 😀Genial oder? Ein Nicht-Thailänder kann zum Beispiel in Thailand auch kein Frisör werden, da ein Nichtthailänder einem Thailänder nicht am Kopf berühren darf, da der Kopf eines jeden Thailänders heilig ist. Wir haben heute aber auch unsere Namen auf ein orangenes Tuch geschrieben, welches verschiedene Mönche oder Buddhas tragen, mit diesem Tuch wird eine Pagode umwickelt und man hat dann Glück 🍀. Schön. Natürlich bezahlt man für dieses Glück ein paar Cent, aber es ist trotzdem schön 😀

Dann hatten wir im Tempel heute auch ein wirklich besonderes Erlebnis. Vor einer Buddhastatue standen auf einem Tuch drei Elefanten aus Bronze. Klein,mittel und groß. Unser Guide sagte uns, man müsse sich hinknien, Fusssohlen nach hinten und den Buddha begrüßen.Dann hebt man einen Elefanten hoch. Als Frau mit dem Ringfinger, als Mann mit dem kleinen Finger. Den Elefant dann abstellen, sich etwas im Geheimen wünschen und den gleichen Elefanten noch mal genauso hochheben. Genauso habe ich es gemacht und beim zweiten Mal ließ sich der Elefant nicht mehr hochheben. Es ging einfach nicht mehr. Danach kam Thomas dran, es passierte das Selbe, der Elefant ließ sich nicht mehr anheben. Bei Helmut, er gehört auch zur Reisgruppe, ließ sich der Elefanf anheben. Der Guide erklärte: lässt sich der Elefanf beim 2. Mal nicht mehr anheben, dann geht der Wunsch in Erfüllung. Hoffentlich haben wir uns das Richtige gewünscht.

Auf dem Heimweg wurde dann ein Stopp bei den Garküchen eingelegt. Heute gab es Heuschrecken, Maden, Würmer und Wasserkäfer. Mein Thomas hat das ganz mutig ohne Scheu probiert. Respekt ✊. Geküsst wird er heute aber nicht mehr. Bei einem gmütlichen Abendspaziergang hat Thmoas dann heute noch in Chiang Mai ein Hard-Rock-Cafe entdeckt und war daüber total erstaunt, dass es hier eines gibt. Auf Nachfragen haben wir erfahren, dass es erst seit 2 Tagen geöffnet ist.

So, jetzt fallen uns gleich die Augen zu, schlaft schön und habt süße Träume,

Michi und Thomas

 7. Dezember 2016 – Thailand – Reise nach Tak

Hallo

Heute Morgen war 5:15 Uhr wecken, 6:00 Uhr Frühstück und 7.00 Uhr Auschecken und Abfahrt. Wir sind, wie schon erwähnt, 7 Teilnehmer der Rundreise von Meiers Weltreisen. Ein Ehepaar aus Dortmund, eine Familie auch Achen mit einer Tochter (48 Jahre, Autistin) und wir. Wir passen schon ganz gut zusammen. Unser Reiseleiter heißt Tam. Wir fuhren heute mit Tam nach Tak (ca. 400 km). Tam ist super lustig und macht das toll. Er ist Thailänder, seine Mama auch, diese lebt mit seinem Stiefvater Freddy in Berlin. Tam selbst, hat 2 Jahre in Berlin studiert. Verständigungsprobleme gibt es keine. Lustig ist, dass der Reiseveranstaler vorgibt, dass man ab 7 Personen einen großen Bus 🚌 haben kann. Den hat Tam dann auch organisiert. So sind wir nun zu siebt in einem großen Reisebus unterwegs, haben alle einen Fensterplatz und können sogar liegen und Plätze wechseln wie wir möchten👍. Tam hat besonders viel Spass und berichtet seinen Kollegen, die wir ab un zu sehen, dass wir stinkreich sind und das eine Privattour in einem extra großen Bus 🚌 sei. Der Neid ist ihm Gewiss.

Heute haben wir 2 Pagoden besichtigt. Pagoden sind Grabstätten. Zumindest wird nach buddhistischem Glauben die Asche von den Toten gedrittelt, ein Teil der Asche bleibt in der Urne zu Hause, ein Teil der Asche kommt in die Pagode und das letzte Drittel in den Fluss. Wir haben richtig viel gelernt, wir wissen nun auch, dass wir zu Hause keinen schwarzen Buddah stehen haben sondern einen schwarzen Mönch. 😀 Haben wir jetzt erst Jahre später erfahren, dass unser Buddha ein Mönch ist. Sowas aber auch. Der Unterschied ist, dass der Buddha immer eine Kopfbedeckung hat. Hat er auf seinem Haupt noch was darauf (Stengel), dann ist das seine Erleuchtung (sieht ganz im entferntesten aus wie bei den Teletabbis). Ganz wichtig ist noch der Lotussitz und die Handhaltung. Oberwichtig: der Buddah ist eine Stufe höher als der Mönch. Merke: hat solch eine Statue keine Kopfbedeckung, ist es ein Mönch 😀


Des weiteren sind wir über das Land gefahren, haben uns Reisplantagen angesehen und dazu die armseligen Wohngegenden, die aussehen wie eine Ansiedlung von Schrebergärten, an denen am nächsten Morgen der Sperrmüll abgeholt wird. Das Klima und die Luft sind hier aber viel angenehmer als in Bangkok. Zum Mittagessen waren wir in einem ganz schnuckeligen Gasthof und das Essen war super lecker 😋. Am Abend haben wir im heutigen Hotel zu viert für umgerechnet  29 Euro gegessen und getrunken, preiswert aber gut und sind nochmal an den verschiedenen Strassenkochständen entlang spaziert. Tam hat uns heute auf einem Markt zu Zuckerwatte in einer Art Crepe, gekochten Erdnüssen und karamelisierten Puffreis eingeladen. Er erklärte uns auch, dass man sich in Thailand ganz viel in der Nachbarschaft hilt. Er wohnt z.B auch in einem Dorf und dort baut jeder Reis an. Beim Anbau und bei der Ernte kommt dann die gesamte Nachbarschaft und hilft. Jeder hat zusätzlich ein Körbchen dabei, da kommen die vorbeilaufenden gefangenen Frösche🐸, Schlagen 🐍und Ratten🐀 rein. Diese werden dann nach der Arbeit gekocht und gemeinsam verspeist. Er sagte, daran wäre nichts ekelig, da die Ratten 🐀 eines Reisfeldes ja nur Reis und ein paar kleine Insekten fressen. 😳👍. Wir 7, die Reisegruppe, sind uns mittlerweile ziemlich sicher, dass die Thais wirklich alles Essen, was 4 Beine hat (außer Tisch und Stuhl).

Ganz liebe Grüße Michi und Thomas

6. Dezember 2016 Bangok

Hallo

Zu allererst wünschen wir Euch einen schönen Nikolaustag 🎅🏻aus Bangkok. Bangkog bedeutet übrigens auch die Stadt der Engel. Wollte damit nur kurz andeuten, dass ich dann hier wohl genau richtig bin 😇. 

Heute gefiel uns die Stadt viel viel besser. Wir sind heute Morgen früh aufgestanden und haben uns um kurz vor 9:00 Uhr schon auf den Weg gemacht, um eine Schlangenfarm 🐍in einer Klinik zu besichtigen. Auf dem eigentlichen Klinikgelände stand unter anderem auch eine fahrbare Augenklinik und eine fahrbare Zahnklinik. Die Schlangenfarm dient hier zum Herstellen von Serum, Gegengift. Gleich am Eingang beschäftigten sich ein paar Tierpfleger, einfach so, mit einer Kobra, jeder durfte ganz nah hin und auch Fotos machen. Wir fanden die Schlangenfarm sehr interessant und waren erstaunt 😲 über die Vielfalt. 

Im Anschluss ging es zu 2 Tempelanlagen und ihren Buddhas. Stellt Euch das so vor: man geht von lautem Hupen begleitet eine ziemlich kreuz und querbefahrene Straße entlang. Alles ist total trüb vom vielen Smok (ich trage einen Mundschutz), das Laufen ist schon anstrengend und die 31 Grad machen den Rest. Dann tauchen plötzlich, wie aus heiterem Himmel, hinter dutzenden von Dächern mit noch mehr Stromkabeln, kleine goldene Türmchen auf. Das ist dann die gesuchte Tempelanlage. Aber der Adrenalinausstoß kommt dann erst noch, man muss ja diese Strasse noch überqueren. Das ist Wahnsinn, ständig hat man Bedenken, dass irgend jemand einen über den Fuß fährt, oder erst gar nicht hält. Es ist ständig viel Mut gefragt 😀. Die Tempel selbst sind sehr schön anzusehen. Man darf drin sogar fotografieren, aber nur wenn man seine Schuhe ausgezogen hat. Wir haben den rießigen liegenden Buddha besucht im Wat Pho. Eindrucksvoll. Man kann auch zusehen, wie Buddhas mit Gold beklebt und Kühe verehrt werden. Alles in allem war das sehr interessant und wirklich sehr sehr schön. Frisch gestärkt nach einem lecker schmeckenden Mittagessen ging es auf den Gemüse- und Blumenmarkt. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, mit wievielen Blumen 🌺 im Moment die Stadt verziert wird, zum ständigen Gedenken an den verstorbenen König. Und das machen sie jetzt noch 11 Monate lang.  Super 👍. Chinatown haben wir uns auch noch angesehen, dieser Stadtteil ist noch mehr belebt. In Bangkok haben wir oft das Taxi benutzt, weil, wie gesagt, das Gehen sehr anstrengend ist wegen der schlechten Luft und als Fußgänger lebt man in der Stadt der Engel auch nicht so gut. Zudem ist das Taxifahren so günstig, dass das gar kein Thema war. Bangkok ist auch ansonsten sehr preiswert, kein Vergleich zu Singapore. Geshoppt haben wir aber trotzdem nicht, zum Einem fehlte uns die Zeit und zum Anderen bezweifelt man ganz oft die Echtheit der Ware 😉. Am späten Nachmittag besuchten wir noch einen großen Park zum Spazieren und frische Luft tanken. Einheimische joggen und treffen sich für Fitness in diesem Park. Beim Spazieren sind uns auch 2 Warane begegnet, diese laufen in dem Park gemütlich einfach so, ohne für die Einheimischen aufsehen zu erregen, spazieren. Den Abschluss machte das Hardrock Cafe Bangkok. Trotz vieler Taxifahrten sind wir doch 13 km spaziert. Morgen startet die Rundreise und wir freuen uns schon sehr darauf.

Gute Nacht 💤 und süße Träume

Michi und Thomas

P.S.: wie die hier den Fehler beim Stromausfall identifizieren, wird uns immer ein Rätsel bleiben…





5. Dezember – Bangkog – Thailand

Hallo

Heue Morgen ging es nach dem Frühstück an den Flughafen Singapore. Der Flughafen ist ja riesig. Hat aber alles super geklappt, durchliefen 2x die Sicherheitskontrolle und dann hat Thomas im Flieger in seinem Handgepäck seine Nagelfeile entdeckt. 😀 Soviel zu Gepäckscanner. Nach 2,5 Stunden sind wir gut in Bangkok voller Vorfreude gelandet. Wir haben schon ganz viele tolle Berichte von Bangkok erzählt bekommen. Leider ist mein oder unserer erster Eindruck ein anderer. Wir sind 14:30 Uhr gelandet, haben unsere Koffer in Empfang genommen und wurden dann selbst von einem netten Fahrer in Empfang genommen. Dieser fuhr uns durch den chaotischen Verkehr in unser Hotel. Unterwegs lies es sich schon vermuten, wie schmutzig und arm Bangkok an einigen Stellen doch ist. Was man aber sehr viel sieht, sind Götterstatuen in Gold mit Blumen 🌺 und Geschenken 🎁. Aber nun wirklich, das ist keine Übertreibung, sieht man im Abstand von wirklich immer nur ein paar Metern große Fotos von dem neuen König 👑  (oder dem bald werdenden). Überall hängen schwarz-weiße Girlanden und die Leute tragen Trauerschleifen an der Kleidung, wenn sie nicht gerade ein schwarzes Oberteil anhaben. Auch als  Tourist bekommt man eine Trauerschleife für die Kleidung kostenlos angeboten und man wird ganz nett darauf aufmerksam gemacht, dass man somit auch Respekt zollen kann. 

Um 17:15 Uhr trafen wir uns dann mit allen Teilnehmern in der Lobby zum kurzen Kennelernen und Informationenaustausch 😀. Wir sind 7 Teilnehmer für die Rundreise Nordthailand, ein Ehepaar, etwas älter als wir und ein noch etwas älteres Ehepaar mit Tochter. Wir denken, dass die Tochter evtl. ein kleines Handicap haben könnte. Wir sind mal gespannt. Die Reiseleitung teilte uns dann leider mit, daß die für morgen gebuchte Besichtigung des Königstempels und eines anderem Tempels nicht stattfinden kann, da dort alles gesperrt ist, da der neue König dort eine Einführung 😀😀 (klingt komisch) irgend eine Zermonie hat. Somit haben wir morgen den ganzen Tag zur freien Verfügung und die Rundreise beginnt dann am 7.12.16.

Heute Abend sind wir dann noch auf einen Nightmarkt mit der U-Bahn gefahren. Zuerst sind wir an die Station gelaufen, es war schon ziemlich dunkel, Lichtquelle scheint hier ziemlich unbekannt zu sein, Pflastersteine gibt es nur bedingt, Stromkabel hängen dafür überall von oben herab 😀. Ich fand den Weg dort hin schon sehr abenteuerlich, Linksverkehr finde ich schon immer anstengend, Linksverkehr der aber ohne existierende Gehwege mit ständig entgegenkommenden hupenden Mofas daherkommt ist furchtbar, eine Kakerlake ist mir auch noch begegnet. Dann hatten wir endlich unser Ziel erreicht, den Nightmarkt. Den kennt man ja schon von vielen Ländern und wir mögen sowas ja auch, nur kommen hier noch die leicht bekleideten Mädchen dazu und irgendwelche Männer die ständig meinen Schatz in eine Bar ziehen wollen. Das alles fand ich heute Abend doch sehr anstrengend aber auch interessant. Auf jeden Fall wollte ich den Rückweg nicht mehr mit der U-Bahn machen und wir fuhren ganz entspannt mit einem Taxi zurück. 

Ich (wir) geben Bangkok morgen gerne eine neue Chance, wenn wir ausgeschlafen sind. Uns ist heute Abend auch noch ein bettelnder Thailänder auf dem Boden kriechend entgegen gekommen. Meiner Meinung, und das ist wirklich nur eine Meinung, sollte die Stadt Bangkog lieber etwas für Ihre Einwohner tun, als sie mit bildern von Königen voll zu kleben. Nicht Böse nehmen, dies war nur mein erster Eindruck und meine Meinung. Thomas denkt, sie denken hier anders. REICHTUM HAT NICHTS MIT GELD ZU TUN. Vielleicht hat er Recht.

Auf jeden Fall freuen wir uns beide sehr, morgen Bangkok im Hellen und ausführlicher kennenzulernen.

Liebe Grüße, Michi und Thomas

4. Dezember 2016 – Singapore 

Hallo

Heute haben wir die Ausflugsziele besucht, die noch auf unserer Listen standen. Angefangen haben wir am frühen Morgen mit dem Vogelpark Jurong. Der Park soll das Zuhause sein von 5000 Vögeln, 400 verschiedene Arten. Thomas war wie immer von den Pinguinen 🐧 faszienierd. Es gab wirklich alles Mögliche an Vögel 🐦, Pelikane, Adler, Eulen, Flamingos und wieder viele Papageien. Man kann kleine Schälchen, ich glaube mit Zuckerwasser, kaufen und dann in einer großen Vogelvogliere ganz still stehen und warten bis die Papageien (quasi aus der Hand) aus der Schale trinken. Im Park war es heute sehr heiß, wir hatten 33 Grad und irgendwie ging es immer nur bergauf. Der Park mit seinen großen Bäumen und vielen Vögeln war jeden Schritt wert. Um die Mittagszeit ging es dann mit der MRT (U-Bahn), die übrigens sehr schnell und ohne Fahrer fährt 😳 zum Haw Par Park (Museum). Das ist ein Park-Museum rund um chinesische Märchen und Mythen in Singapur. Die Brüder, die diesen Park erbauen ließen, sind auch bekannt als „Erfinder“ des Tiger Balm (Einreibemittel).

Jetzt stand auch noch Chinatown auf unserem Plan, die lebendigen Gassen, die fremden Gerüche und die Shoppingmöglichkeiten sind einfach super. Natürlich haben wir den Sri Mariamman Tempel besucht, das Dach des Tempels sind lauter Leute und ist total bunt. Chinatown ist sehenswert, auf einem chinesichen Markt, haben wir dann auch ganz mutig eine Kleinigkeit gegessen.😄

Dann liefen wir noch zur ältesten Brücke von Singapur, besuchten noch das Kneipenviertel Clarke Quay, warfen nochmal einen Blick auf das Marina Bay Sands und das Riesenrad 🎡. Der Abschluss heute war ein Straßen-Foodmarkt direkt am Bankenviertel. Die Straße vor den riesig großen Bank-Gebäuden wird jeden Tag ab 19 Uhr gesperrt und es werden Grillstände und so was ähnliches aufgebaut und man isst dort. Wir haben uns heute für die thailändische Küche schon zur Einstimmung auf Morgen entschieden. 

Heute war der letzte von superschönen Tagen in Singapore. Morgen werden wir um 10:30 Uhr im Hotel abgeholt und dann geht es nach Bangkok👍😀

Also dann gute Nacht und bis morgen dann aus Bangkok 

Michi und Thomas 😘

3. Dezember 2016 – Singapore – Sentosa

Hallo 

Heute haben wir Sentosa besucht. Sentosa ist eine vorgelagerte Insel von Singapore und dient glaube ich nur dem Spaßfaktor. Spaß hatten wir heute auch viel, sind aber auch schon wieder richtig müde 😴 . Eine Sensation jagt die andere. Man kann sich einen Sentosapass kaufen und dann die Attraktionen wählen, die man gerne sehen bzw. probieren möchte. Auf der Insel gibt es auch Universal Studios Singapore. Leider hatten wir dafür keine Zeit. Kommt man mit der Bahn auf Sentosa an, geht es auf einem selbstfahrenden Laufband (erinnerte mich an die Flugzeitenberechnungen von Thomas) ca. 500 Meter zu den Attraktionen. Zu Beginn ließen wir diese links liegen und liefen über eine Hängebrücke bis zum Ende der Insel. Dort befindet sich nämlich der südlichste Punkt des Kontients Asien, der natürlich für Fotos und Selfies herhalten musste. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir auch schräg wachsende Palmen 🌴🌴, die wir in der Karibik vermisst hatten. Für einen kurzen Augenblick gab es „Bacardi Feeling“. Danach ging es bei richtig heißem Wetter zum nächsten schönen Strand, wo sich das Fort Siloso Skywalk befindet. Man fährt mit einem Fahrstuhl in 36 Meter Höhe und kann dann über den Bäumen diese lange Brücke (Skywalk) entlang schlendern und die Aussicht auf Kanonen genießen. Im Anschluss fuhren wir dann mit der Seilbahn quer über die Insel. Wir besuchten den Schmetterlingspark und bestaunten die vielen handteller großen Schmetterlinge. Es gab auch Papageien, die man auf den Arm nehmen durfte. Im Tiger Sky Tower nahmen wir nochmals einen tollen rundrumblick über die Insel. Sie ist wirklich sehr schön. Schon wieder hätte ich es fast vergessen: Singapore hat natürlich ein Hardrock Cafe, da waren wir gestern auch noch. Heute haben wir dann zum Abschluss das Hardrock Cafe Singapore -Sentosa besucht. Ein muss für Thomas. Nein, es macht Spass, verschiedene Hardrock Cafes in der Erinnerung zu sammeln und die T-Shirts zu sammeln. Auf dem Weg ins Hotel sind wir noch durch ein Einkaufscenter gebummelt. Wahnsinn, was es hier alles gibt. ….

So jetzt werden wir noch Abendessen gehen und dann ist auch leider schon wieder ein Tag in Singpore vorbei. wir haben aber ja noch morgen…

Ganz liebe Grüße, Michi und Thomas

2. Dezember 2016 – Singapore

Hallo ihr Lieben 

Heute haben wir schon das 2. Schokolinsentürchen geöffnet, danke Sabine, sind kaum verlaufen, man kann Schokolade und Farbe noch gut erkennen😂.

Nach dem Frühstück heute Morgen haben wir uns zu Fuß 🚶🏼🚶🏼‍♀️in die arabische Straße von Singapore begeben. Ist sehr schön und vieles hat uns an Istanbul erinnert. Die Moschee 🕌konnten wir leider nicht besuchen, da heute morgen das Freitagsgebet stattfand. Überall gibt es Gewürze, Kleidung und noch viel mehr kitschiges. Danach ging es nach Little India 👳🏽‍♀️. Die Gerüche und Kleidung wurden laut Thomas noch kitschiger😄, aber auch irgendwie toll. Die vielen Farben und freundliche Menschen wirklich überall. Auch in der noch so engsten Gasse fühlt man sich sehr sicher. Einen kurzen Moment haben wir auch ohne Schuhe in einem indischen Tempel verweilt und den Opfergaben für die Götter 🍌🍇zugesehen. Ein ganz netter Inder gab und dann den Tipp, gegenüber durch eine kleine Gasse zu gehen und dort die Halle zu besichtigen. Das war ein absolut toller Tipp. Alles ging drunter und drüber. Laut, stickig, heiß, bunt, duftent, voll, interessant sind nur einige Begriffe, die mir zu diesem Erlebnis einfallen. Eine frische Kokosnuss haben wir auch getrunken und uns dabei nett unterhalten. Gestern hatten wir uns mit einem indischen Taxifahrer unterhalten und erfahren, dass er absolut Bayern München Fan war und Beckenbauer liebte, dass es in Deutschland 🇩🇪 immer ganz kalt ist, dass die Menschen nur mit Fett auf den Lippen vor die Tür gehem können 😀. Danach ging es die Bugis-Street entlang, dort reiht sich ein Shop an den anderen uns es weihnachtet schon sehr. Im Anschluss ging es an den Springbrunnen Fontain of Wealth. Übersetzt heißt das der Springbrunnen des Reichtums. Er ist wohl der größte Springbrunnen der Welt und steht somit auch im Guiness Buch. Man sagt, wenn man die rechte Hand ins Wasser streckt, sich etwas wünscht und dabei 3 mal rechts herum um den Brunnen geht, geht ein Wunsch in Erfüllung. Haben wir natürlich gemacht. 

Nach einer klitzelkleinen Umziehpause ging es am späten Nachmittag weiter zur Orchard Road. Das isr die Einkaufsstraße in Singapore schlechthin. Ein Luxuslabel reiht sich an das andere. Thomas ist überzeugt, dass die 5th Avenue in New York nur der kleine Bruder sein kann. Es weihnachtet dort so sehr. Super, überall Lichter und Jingle Bells und wieder und wieder, es endet einfach nicht. 🎅🏻 Uns gefällt es richtig gut 😊. Zum krönenden Abschluss ging es dann noch in das Raffles Hotel. Hier soll im Billardsaal der letzte Tiger von Singapur erlegt worden sein. Mit sieben Schuss, da der Schütze angeheitert war. Wie wir heute Abend auch. Wir haben in der Bar des Hotels den bekannten, in dem Hotel erfundenen, Singapur Sling Cocktail getrunken. Lecker. Dazu gibt es Erdnüsse, die Schalen wirft man dann auf den Boden, das haben die Plantagenbesitzer früher wohl auch so gemacht. Den Cocktail merkt man sofort im Kopf, so schnell kann man gar keine Nüsse essen, diese Stimmung erleichert dann aber auch das Zahlen der Rechnung 😀.

So und nun wird sofort geschlafen, haben nämlich den Alkohol im Kopf, Blei in den Beinen und Blasen an den Füßen (16 Km sind wir gelaufen).

Gute Nacht und süße Träume,

Michi und Thomas