10.Dezember 2016 – Phitsanulok

Hallo

Heute war eigentlich der letzte Tag, morgen haben wir nur noch das Frühstück, Mittagessen und die lange Fahrt nach Bangkok vor uns.  Hoffen wir mal, dass wir den Flieger bekommen, der Flug wurde ja eine Stunde vorverlegt. Unser Vormittag begann um 6:30 Uhr mit dem Frühstück, danach ging es auf einen lokalen Markt. Dort konnte man alles erstehen, was man zum Kochen benötigt. Es gab wieder eine Menge verschiendere Insekten, schön dekoriert mit scharfem Basilikum. An einem Stand wurden frische Ratten verkauft, diese durften wir aber nicht fotografieren.  Ein kleines Stückchen weiter saßen in kleinen Käfigen kleine Hundewelpen. Uns wurde versichert dass sie nicht zum Essen gedacht sind, sondern als Haustiere. Nur die Bergvölker würden hier in Thailand Hunde und Katzen verspeisen. Leider konnten wir auch nicht mehr für diese Welpen tun. Wie gesagt, man kann hier alles bekommen. Thomas und ich haben Schweinehaut (sowie dicke Chips) und Bonbons von der Durianfrucht (Stinkefrucht, Käsefrucht) probiert. Naja, alles kann, nichts muss.

Dann ging die Fahrt weiter zu einer alten Ruinenstadt. Dies ist ein zerstörtes Tempelanwesen, hier und dort finden sich noch Buddhas und Pagoden. Richtig groß, der eine Buddha hat eine Höhe von 11 Metern. Danach ging die Fahrt weiter, vorbei an vielen Mangobäumen und Jojobabäumen. Die Früchte des Jojobabaums haben wir auch probiert, sie sehen aus wie Mirabellen und schmecken gut. Aus den Kernen macht man dann Hautpflegemittel. Wenn man durch Nordthailand fährt, sieht man ganz viele Reisefelder. Die Bauern bestellten diese teilweise noch mit Karren und Wasserbüffen. Die Landschaft sieht so aus, wie wir uns eigentlich Vietnam vorstellen.

Den Abschluss machte heute ein Kloster. Ein Kloster hattten wir bis jetzt noch nicht besucht. Das war mal richtig eindrucksvoll, die vielen Mönche überall. Wir sahen auch zwei angehende Mönche, frisch rasiert und ganz in weiß gekleidet. Unser Guide, Tam,  erkärte uns, dass das noch keine Mönche sind, sondern darauf vorbeitet werden und das der letzte Tag ist und sie nun zum Gebet gehen. Am nächsten Tag erhalten sie dann die orangefarbene Mönchskutte und sind dann ofiziell Mönche. Ganz beonders eindrucksvoll und in unserer Erinnerung wird bleiben, dass Thomas und mich ein Mönch gesegnet hat und gute Wünsche für uns hatte. Das war schon beeindruckend, wie er für uns betete und uns segnete.

Heute Abend fand Thomas endlich mal die Zeit für eine 2-stündige Thaimassage im Hotel. Diese tat im so richtig gut und er war total tiefenentspannt, obwohl er mir die Kreditkarte übelasssen hatte. Ich wollte mit Ilona und Helmut, zwei andere Teilnehmer der Reisegruppe in ein Einkaufscenter gehen und shoppen. Das klappte leider nicht. Zwischen dem Einkaufszentrum und uns lag eine 2×4-spurige Straße, ohne Ampel, ohne Zebrastreifen. Keine Chance für uns, wir trauten uns nicht, wie einzelne Thais, einfach schnell zu laufen. Mist, mit shoppen war wohl nichts. Den letzten Abend haben Thomas und ich nun ganz gemütlich mit einem kleinen Snack im Hotel ausklingen lassen.

Gute Nacht Michi und Thomas

2 Gedanken zu „10.Dezember 2016 – Phitsanulok“

  1. Ihr Lieben,
    nun ist auch diese Reise leider vorbei, aber die nächste kommt bestimmt. Vielen Dank, dass wir auch dieses Mal dabei sein durften. War wie immer sehr schön und beeindruckend. Wünschen euch eine angenehme Heimreise.
    Ganz liebe Grüße
    Ernestine, Ralf, Johannes

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