Moin Moin – auf dem Weg zur Ostsee

Hallo ihr Lieben

Heute Morgen nach dem Frühstück ganz gemütlich ging es um 1o Uhr los Richtung Ostsee. Autobahn frei, kein Stau. Bei Darmstadt entschieden wir uns, einen kleinen Zwischenstopp im Einkaufszentrum Loop zu machen, ein wenig die Füße vertreten und einmal austreten zu gehen. Nach knapp einer Stunde ging es dann auch schon weiter.

Leider kamen wir nicht wirklich weiter, sondern nur noch bis zum Bad Homburger Kreuz, dort stellte Thomas fest, dass das Auto ruckelt, er nicht mehr Gas geben kann und dass dann auch noch ein rotes Warnlicht (Motor) im Armaturenbrett aufleuchtete. Oh Schreck. Zum Glück gab es genau an dieser Stelle eine Nothaltebucht. Anhalten. Warnweste suchen, aufsteigen. In die Warnweste passte leider nur ein Arm von Thomas, irgendwie haben wir wohl eine Kindergröße gekauft. Mir passte Sie :-). Auch blöd war, dass wir das Warndreieck unter allen Koffern im Kofferraum begraben hatten. Als0 sprangen wir neben das Auto in die Hecken umsäumt von Brombeerhecken und benutzen Taschentücher. Wir haben zwar über Hyundai eine Mobilitätsversicherung, aber leider war unter der Telefonnummer nur eine Warteschlange, und dann eine Bandansage zu erreichen. Diese wollte dann auch noch die Fahrgestellnummer unseres Autos wissen, was man ja auch unbedingt in den Hecken, zischen den gebrauchten Taschentücher gerade griffbereit hat. Zum Glück hatten wir vor einem halben Jahr den ADAC aufgestockt, so dass wir nun Premiummitgleid waren. Also riefen wir den ADAC, der auch nach 40 windigen Minuten kam. Der gelbe Engel konnte mit Hilfe eines PC unser Problem am PC auslesen und teilte uns mit dass wohl die Zündspule kaputt ist. Außerdem meinte er, dass es in der Nothaltebucht zu gefährlich ist und wir langsam 2 km hinter ihm her auf einen Parkplatz fahren könnten. Zur Information sei noch gesagt, dass unser Auto vor 1 Woche zur großen Inspektion in der Werkstatt war und auch das Thema Zündspule besprochen wurde und es hieß das hat Zeit. Egal, wir kamen bis zu dem Parkplatz, dort teilte uns dann der gelbe Engel höflich mit, dass wie nicht weiter fahren können und er nun einen Abschleppwagen ruft. Gesagt, getan und weg war er. Zwanzig Minuten später rief dann der Fahrer des Abschleppwagens an, teilte mir mit dass er in ca. 15 Minuten da ist, er unser Auto dann abschleppen würde, wir aber nicht mit könnten, wegen Corona. Das war der Zeitpunkt an dem ich dachte das kann ja jetzt alles nicht sein… Bis der Abschleppwagen kam, hatten wir uns wieder beruhigt, der Fahrer auch, hatte nun gemerkt dass wir Premiummitglied 🙂 sind. Nun fing er wirklich an uns zu mögen und verhandelte für uns mit dem ADAC. Zuerst sollten wir uns von einer privaten Person auf dem Parkplatz abholen lassen, unser Auto sollte nach Bad Dürkheim in die Werkstatt geschleppt werde, am Montag repariert werden und dann sollten wir Montag nochmal los fahren Richtung Urlaub. Abgelehnt wollten wir nicht. Ihr müsst wissen so eine Zündspule kostet ca. 100 Euro und man kann das kann schnell ein und ausbauen. Also versuchte er für uns eine Werkstatt zu finden, die eine solche Zündspule hat. Fehlanzeige. Keine Werksatt, kein ATU nichts zu machen. Zweiter Vorschlag vom ADAC wir bekommen für 4 Tage ein Leihauto… Abgelehnt. Nach ca. 30 Minuten hatten wir dann das Angebot 7 Tage Leihauto, abgelehnt. Wir fahren doch nicht von der Ostsee nach 7 Tagen zurück und tauschen Autos. Nach weiteren Minuten hatte der Fahrer dann für uns heuausgehandelt, er schleppt uns zurück nach Frankfurt, in die ADAC Werkstatt, dort ruft er uns ein Taxi, dies bringt uns nach Offenbach und dort bekommen wir dann für 1o Tage ein Leihauto. Nach 10 Tagen tauschen wir dann auf dem Nachhauseweg die Autos wieder. Perfekt. Leider war es nun immer noch so, dass wir nicht mit ihm im Abschleppwagen wegen Corona mitfahren durften. Also lud er unser Auto auf seinen Hänger und dann mussten wir in unser Auto auf dem Hänger einsteigend wurden dann so abgeschleppt. Welch ein Spaß :-). Es klappte alles super. Das Taxi wartete schon auf uns, brachte uns nach Offenbach und wir bekamen ein nagelneues Leihauto eine Opel mit 3 Km. Alles in allem ein guter Ausgang für uns. Das Taxi mussten wir mit 50 Euro in Vorklasse gehen. Leihwagen ist Garantie ohne Kilometerbegrenzung, die Reparatur müssen wir auf dem Rückweg auch in Vorklasse gehen, fällt aber auch unter Garantie. Also alles gut.

Gegen 18 Uhr waren wir in Kassel bei Lisa und Maik. 19 Uhr etwas Essen und dann haben wir bis Mitternacht noch gequatscht. Hatten einen tollen Abend und unser Urlaub kann auch nur noch besser werden.

Ach übrigens haben wir nur noch 2 Knirpse, die anderen 3 Regenschirme wurden leider in unserem Auto vergessen 🙂

Liebe Grüße Michi und Thomas

8. August 2020 – Innsbruck/Museum

Hallo

Heute Morgen ging es wieder nach Innsbruck, unser erstes Ziel waren die Kristallwelten von Swarovski (Ausstellung). Das ist schon richtig genial, was man aus Kristallen alles machen und zaubern kann. In den verschiedenen Welten gab es auch einen Winterraum, in dem es schneite und uns eine eisige Abkühlung bescherte.

Dann fuhren wir nach Innsbruck in die Altstadt, um uns genauer umzusehen. Die Altstadt von Innsbruck ist nicht sehr groß und fast alle Sehenswürdigkeiten liegen eng beieinander. Unsere Tour begannen wir bei der Markthalle, da es schon fast Mittag war und wir noch ohne Frühstück waren. Einen leckeren Speck-Käse-Toast gab es dann doch erst etwas später mit Kaffee neben dem golden Dachl in einem Café. Unsere Tour durch Innsbruck begannen wir am Leopoldsbrunnen, vorbei am Staatstheater richtung Hofgasse. Gegenüber dem Flüsterbogen, an dem wir uns liebe Dinge zuflüsterten, ging es in die Maximilians-Ausstellung und anschließend in die Hofburg, einem Museum. Wir nutzten die Innsbruck Citycard, somit waren eigentlich alle Museumsbesuche inclusive und bei Temperaturen über 30 Grad waren diese zudem auch noch toll gekühlt Plätze. Die Hofburg war übrigens sehr schön mit den tollen Säalen und dem noch vorhanden Bildern und Mobiliar. Sogar Abbilder von Sis(s)i, Thomas Lieblingskaiserin haben wir gefunden. Danach ging es dann zu dem Wahrzeichen von Innsbruck dem goldenen Dachl, leider ist davor gerade eine Baustelle, das Dach an sich ist aber schön anzusehen, auch das goldene Dachl Museum haben wir besucht. Man kann dann aus dem Fenster under dem goldenen Dachl auf die Fußgängerzone blicken. Nach diesem Museumsrundgang und etwas Schlendern gab es erst mal zur Stärkung eine kalte Cola und einen Salat. Während dieser Pause beschlossen wir, uns noch den Dom anzusehen, der wirklich sehr sehr schön ist und dann zurück in die Ferienwohnung fahren, da es nun wirklich viel zu heiß war. Die Fußgängerzone in Innsbruck war wie leer gefegt und der Asphalt unter unseren Füßen war ganz weich geworden.

Auf Grund der Hitze beschlossen wir auf der Fahr in die Ferienwohnung, zu packen, etwas zu schlafen und dann am Abend nach Hause zu fahren. So waren wir um Mitternacht bei immer noch 25 Grad wieder zu Hause.

Abschließend bleibt uns zu sagen, dass wir einen tolle Woche in Österreich hatten, viele Eindrücke und Wetterkapriolen. Die Höhenunterschiede und die teilweise dünnere Luft machte uns zu schaffen. Nun freuen wir uns noch auf eine Woche Ferien bei uns auf dem heimischen Sofa.

Liebe Grüße,

Michi und Thomas

Österreich/Ötztal – Sommer 2020

Urlaub! Endlich Urlaub!

Lange (seit Februar) waren wir nicht mehr unterwegs und nun geht es nach Österreich… Wir sind beide keine Fans von den Bergen, Thomas sagt, er fand als Kind schon die Berge langweilig, blöd :-). Zu seinem 50. Geburtstag bekam Thomas einen Gutschein für einen Wasserpark im Ötztal (Area 47), also hatten wir schon letzten Herbst eine Ferienwohnung in Österreich gebucht und durch diesen „Coronasommer“ kommt uns das nun entgegen, aber in den Wasserpark wollen wir dieses Jahr nun nicht, sondern verschieben das auf eine andere Zeit, wenn Lisa und Maik dann auch mitkommen.

Seit Wochen überlegen wir nun was für die Berge spricht:

  1. Die wahrscheinlich wunderschönen Aussichten. (Dazu muss mal aber erst einmal hoch:-))
  2. Den ganzen Tag an der frischen Luft sein. (Denke das bekommt unseren Lungen, aber nicht unseren Bäuchen:-))
  3. Weil es so schön ruhig ist. (Wir haben aber auch nichts gegen eine belegte Uferpromenade oder eine Fußgängerzone mit tollen Shops:-))
  4. Weil die Erholung nach der Anstrengung so gut tut. (Anstrengung bräuchten wir auch nicht unbedingt. Sauna wäre auch so super zum genießen:))
  5. Die Natur hält Überraschungen bereit, z.B. wilde Tiere (Die mögen wir in Afrika z.B. auch:-))
  6. Den Kopf frei kriegen. Na ja, schaffen wir auch bei guter Musik oder einem guten Film 🙂
  7. Neu Energie tanken, das schaffen wir aber auch nach einem Wochenende Couchsurfing 🙂
  8. Köstliches Essen auf einer Hütte. (Das ist zu 100% unser Ding :-))
  9. Wandern ist ein perfektes Ganzkörpertraining. (Sollten wir das nötig haben? :-))
  10. Die schönsten Fotos. Das gefällt uns auch, wir werden für Euch die schönsten Bilder knipsen und sie Euch schicken, wahrscheinlich immer vom guten Essen auf einer Hütte 🙂

Wir freuen uns wirklich auf die Berge und hoffen auf eine tolle Woche Abwechslung. Am Sonntag den 2. August geht es los, in die Berge.

Jodeldiho, liebe Grüße Michi und Thomas

28. Februar 2020 – Belgien

Hallo

So, nun ist unser Urlaub zu Ende und wir sind wieder gut zu Hause. Auf der Heimfahrt fuhren wir teilweise durch eine schöne weiße Winterlandschaft, angehalten haben wir nur an einem Shopping- Outlet und haben uns etwas die Füße vertreten. Abschließend möchten wir sagen, Belgien hat uns super gut gefallen, es gibt viel zu sehen und Pralinen, Waffeln, Fritten und Bier können die Belgier auch gut herstellen. Wir haben uns fest vorgenommen, Belgien nochmals zu Besuchen, aber dann, wenn es etwas wärmer ist. Vielen lieben Dank, dass ihr uns begleitet habt.

Bis zu unserem nächsten Urlaub,

Michi und Thomas

Belgien

Hallo

Wir haben eine Woche Urlaub, sind auf der Flucht vor dem Fasching und möchten eine Woche im Nachbarland Belgien mit Pralinen, Waffeln, Pommes und Bier ausspannen. In einem kleinen Ort Namens Erperheide haben wir uns in einem Center Park in ein Ferienarpartment eingebucht. Erperheide liegt ziemlich neutral für unsere geplanten Ausflüge nach Brüssel und Antwerpen und wenn wir keine Lust auf Kultur, Schokolade, Waffeln oder Bier haben, dann gehen wir eben im Center Park zum Sport…:-)

Liebe Grüße, Michi und Thomas

Mexico – 5. Dezember 2019

HO!HO!HO!

Morgen früh am 6.12., geht es um 5.45 Uhr los, ganz nach dem Motto von Speedy Gonzales :„¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“ („Auf! Auf! Los! Los!“) nach Mexiko.

Speedy Gonzales gehört für uns zu Mexiko, wie der Tequila, die Tacos, Mayas, Pyramiden… .

Wir werden mit dem Auto an den Frankfurter Flughafen fahren. Das Parken direkt am Flughafen ist ein Schnäppchen im Vergleich zur Reise, da wir ja, wie ihr wisst zumindest die Anzahlung leider zwei Mal geleistet haben. Das Parken, direkt am Flughafen, hat aber auch den großen Vorteil, dass wir die dicken unhandlichen Jacken, Schals und Mützen im Auto lassen können, in Mexiko erwarten uns nämlich 29 Grad. Nein, wir wollen keinen Neid wecken, in der Realität wird es bestimmt so sein, dass wir am puderweißen feinen Sandstrand Cocktails schlürfend in einer Hängematte liegen und voller Wehmut an Euch, das kalte Schmuddelwetter in Deutschland und an Glühwein und Lebkuchen denken 🙂

Die ersten 5 Tage machen wir eine Rundreise. Unter anderem ist eine Besichtigung von Tulum und Chicen Itza geplant. Weiter geht es zu einem Besuch von Merida und Izmal und einer Bootsfahrt durch die Mangroven. Ebenso werden wir bekannte Mayastätten (Kolonialstädte) sehen und eine Bootsfahrt auf dem Rio Lagartos machen. Das Highlight wird der Besuch von Chichen Itza bei Sonnenaufgang noch vor der regulären Öffnungszeit. Danach gibt es dann wahrscheinlich nur noch Strand, Sonne, Thomas und mich, so der Plan.

Wir werden Euch wie immer gerne berichten, was wir jeden Tag erleben dürfen, jedoch gilt es, den Zeitunterschied zu beachten, ihr seid uns immer 6 Stunden voraus. Das bedeutet dass wir ganz viel vom Nikolaustag haben werden, die 13 Stunden Flug den Tag wohl nicht verkürzen werden.

So, das nächste Mal melden wir uns dann am Nikolausabend aus Mexiko (6. Dezember), obwohl bei Euch ist dann vielleicht schon der 7. Dezember ist, oder? Egal, wie auch immer, wir melden uns nach der Landung aus dem Hotel

HO!HO!HO!

Michi und Thomas

Adria mit Dubrovnik

Hallo an alle!

Morgen geht es endlich wieder los. Ahoi! Wir stechen erneut in See und erkunden diesmal die Adria. Morgen früh fliegen wir um 7:00 ab Stuttgart nach Malta. In Valetta werden wir um 10:00 Uhr landen, auf das Schiff gehen und uns dann den ganzen Tag Valetta ansehen. Nach einem Seetag legen wir dann in Dubrovnik (Kroatien) an, danach geht es nach Bari in Italien und dann wieder nach Kroatien in die Stadt Split. Nach einen weiteren Seetag laufen wir dann Koper in Slowenien an, danach geht es dann nach Triest in Italien, wo die Reise dann auch endet.

Wir freuen uns auf eine Woche angenehmen Wetters, Cevapcici, Djuvecreis, Orecchiette, Kaffee und einfach ausspannen. Schön dass ihr uns wieder begleitet.

Liebe Grüße, Michi und Thomas

5. August 2019 – Trier

Hallo

Heute Morgen, gleich nach dem Frühstück, gab es nochmals einen langen Spaziergang durch das schöne Trier und am Moselufer entlang. Danach machten wir nur einen ganz kurzen Abstecher nach Luxemburg zum Tanken und Kaffee kaufen.

Wir fuhren nach Merzig in den Wolfspark Werner Freund und bestaunten dort die Wölfe, die heute bei den wiederum warmen Temperaturen, leider nur faul im Gehege lagen. Die Wölfe taten genau das. was wir auch gern getan hätten. Wir hatten aber noch nicht genug, es ging weiter nach Ensdorf. Das Saarpolygon in Ensdorf (Saar) ist ein Denkmal zur Erinnerung an den im Juni 2012 endgültig beendeten Steinkohlebergbau im Saarrevier. Läuft man um den Polygon herum, sieht er von jedem Blickwinkel anders aus. Leider schaffte es unser innere Schweinhund nicht, diesen blöden 1 km langen steilen Berg hoch zu gehen und somit mussten wir diesen Saarpolygon von unten bestaunen.

In Kaiserslautern haben wir dann den Tag beim Mexikaner gemütlich ausklingen lassen.

Unser Rheinland-Pfalz Urlaub beenden wir hiermit. Morgen geht es den ganzen Tag nach Sinsheim in die Therme, die Seele baumeln lassen und die Füße hochlegen, entspannen. Thomas geht dann am Donnerstag, auch schon wieder in die Arbeit.

Abschließend möchten wir sagen, wir Leben in einer tollen Gegend, mit so vielen schönen Ortschaften, Burgen und überhaupt die Landschaft ist toll. Vor unserer „Haustür“ ist es wirklich schön und vieles hat man schon lange nicht mehr gesehen oder auch vergessen. Besonders begeistert hat uns Rüdesheim und eigentlich können wir uns gar nicht festlegen…

Liebe Grüße, Michi und Thomas

4. August 2019 – Trier

Ave!

Trier, den ganzen Tag Trier. Heute Morgen sind wir um 9:00 Uhr gestartet und bis um 18:00 Uhr kreuz und quer durch Trier gelaufen. Kein antikes Gebäude und keine Treppen habe wir ausgelassen. Aber 18:00 Uhr war dann genug, den ganzen Tag hatten wir super Wetter, Sonnenschein ohne Ende, bei 29 Grad. Wir starteten bei der Porta Nigra, das am bestehen erhaltene römische Stadttor. Weiter ging es zum Hauptmarkt mit dem Petrusbrunnen und dem Marktkreuz, auch haben wir die St. Gengolf Kirche besichtigt, deren Eingang etwas versteckt liegt und haben auch das Glockenspiel sowie das Spielzeugmuseum bestaunt. Dann gab es erst Mal eine wohlverdiente Kaffeepause, bevor es dann in den Trierer Dom und die danebenliegende Liebfrauenkirche ging. Der Dom ist beeindruckend, beeindruckend ist die große Sammlung von Kunstwerken, heiligen Reliquien und Grabmälern. Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass im Dom von Trier sehr viele Tiere in der Form von Bildern zu finden sind (ca. 20 verschiedene). Ich denke wir haben sie alle, auch die Dommaus, die nur manche Besucher finden, war für uns eine leichte Übung. So sind wir nun stolze Besitzer von Bildern von der Trierer Dom-Maus.

Neben dem Dom, ist gleich die Liebfrauenkirche zu finden, diese haben wir natürlich auch nicht ausgelassen und dann ging es zur Wasseruhr, vorbei an der großen Konstantinbasilika mit dem dahinter liegenden Kurfürstlichen Palais mit Garten. Der Garten ist superschön angelegt, mit vielen Statuen. Unser nächsten Ziel sollte aber das Amphitheater in natürlicher Hanglage sein. Ich möchte das Wort Hanglage hier noch mal deutlich betonen und möchte auch die vielen Treppen, die wir heute wieder gestiegen sind, nicht außen vor lassen. Es war so heiß. Aber wir hatten ja noch nicht alles gesehen, also zurück zur Kanstantinbasilika, wieder durch den wunderschönen Park, mit den noch immer gleichen Statuen vorbei an den Kaiserthermen zur Römerbrücke. Aber dann war Schluß! Wir waren alle erledigt, erschöpft, durstig. Leider war nun unser Auto viel zu weit weg, es stand ja an der Porta Nigra, also sind wir zu Fuß an die Jugendherberge gelaufen und die Männer haben dann das Auto, mittels anderem Auto, besorgt. In der Kartoffelkiste waren wir dann alle lecker zu Abend essen, natürlich mit einem kleinen Spaziergang durch die Stadt. Prima.

Ich habe von zu Hause aus, schon mit dem Dom geschrieben und veranlasst, dass heute Abend die Marinestatue auf dem Petriberg nur für meinen Thomas brennt (beleuchtet wird). Man überweist einen geringen Betrag, nennt ein Wunschdatum und einen Namen, für wen die Statue leuchten soll, man bekommt dann eine Urkunde und nur für denjenigen leuchtet dann sie Marinestatue. Ist das nicht schön?

Liebe Grüße, Michi und Thomas

3. August 2019 – Saarschleife und Trier

Hallo

Heute sind wir erst um 13 Uhr gestartet. Mit unseren Freuden haben wir uns an der Raststätte Pfalz getroffen und dann ging es auch schon los. Wir fuhren an die Saarschleife. Zu Hause hatten wir uns schon laut Internet den schönsten Aussichtspunkt herausgesucht und zwar den sog. „Cloef“. Wir alle fünf, Sabine, Lea, Uwe, Thomas und ich waren erstaunt, wie viele Menschen an diesem Ort waren, um die Saarschleife zu bestaunen. Wir waren doch alle davon ausgegangen, dass wir da ziemlich alleine sein würden. Aber dort saßen viele Leute mit Getränken, Musik und Wasserpfeife. Der Ausblick auf die Saarschleife ist aber auch schön. Man kann, wenn man möchte, auch den Baumwipfelpfad entlang gehen und schaut dann nochmals von einer höheren Stelle auf die Saarschleife, was aber wirklich nicht nötigt ist und die 10 Euro Besucherpreis für den Baumwipfelpfad kann man anders investieren.

Nachdem wir die obligatorischen Bilder im Postkartenpanorama geschossen haben, machten wir uns auf nach Saarburg.

Die von herrlichen Weinbergen und Wäldern eingebettete Kleinstadt Saarburg lädt zum gemütlichen Bummeln durch die historische Altstadt ein. Zwischen hübschen Fachwerkhäusern fließt der Leukbach, der von kleinen Brücken überquert wird. Das Highlight von Saarburg ist der 20 Meter hohe Wasserfall am Buttermarkt, der als größter innerstädtischer Wasserfall Europas gilt.

Gleich neben dem Saarburger Wasserfall findet man ein kitschiges und zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommene Café namens Petit, in dem wir für einen relativ hohen Touristenpreis (6,50 Euro) köstlichen original Saarburger Apfelstrudel in der Sonne genießen konnten. Nach kurzem Bummeln durch das Örtchen, um unsere mindestens 10.000 Schritte am Tag voll zu bekommen, ging es dann nach Trier in die Jugendherberge. Die ist sehr schön und alles ist frisch renoviert und liegt direkt am Moselufer. Dort sind wir dann zum Abendbrot im Paulaner eingekehrt. Satt und zufrieden schlüpfen wir nun ins Bett und Morgen früh machen wir uns auf zum Sightseeing nach Trier.

Liebe Grüße, Michi und Thomas