13. Februar 2018

Hallo ihr Lieben,

Da uns immer noch alles schmerzt vom vielen Laufen, haben wir heute beschlossen, es ganz gemütlich angehen zu lassen. Erst einmal lange schlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Kurz nach 10.00 Uhr haben wir uns aufgemacht in den Zoo. Wir lassen einfach die Fotos sprechen, das war so ein toller Tag, Wir hoffen ihr habe genauso viel Spaß mit den Bildern.

Am späten Nachmittag gingen wir noch etwas Bummeln in Lissabon und am Hafen und genossen einen schönen Abend einschließlich Hard Rock Cafe. Gegen 20.30 Uhr und doch wieder 12 km weiter sind wir nun endlich im Hotel zurück.

Bis Morgen Michi und Thomas

12. Februar 2018

Ahoi an alle,

aber ganz besonders liebe Grüße und Glückwünsche gehen heute an Sabine Hladik zu ihrem 50. Geburtstag. Zu gerne würden wir Dich mal ganz fest drücken und Dir persönlich alles Liebe wünschen, das holen wir aber nach. Haben schon mal einen Wein auf Dich getrunken, dazu aber später.

Heute morgen haben wir ziemlich lange geschlafen, bis 8.30 Uhr. Heute wollten wir es ruhig angehen lassen und mal nicht so viel laufen. Zuerst fuhren wir mit der Metro bis an den Hafen und stiegen dann um in die Fähre. Am anderen Ufer stiegen wir in den Bus und hoch ging es zu Christus Statue. Ja, die steht auch hier in Lissabon.

Die Statue steht auf einem 75 Meter hohen Sockel. Dieser befindet sich 113 Meter über dem Tajo. Die Statue selbst ist 28 Meter hoch und damit die siebthöchste Christusstatue der Welt. Mit einem Fahrstuhl kann man für 5 Euro pro Person noch hoch auf den Sockel fahren. Das hätten wir zu gerne gemacht, aber nach 30 Minuten in der Warteschlange ging dann der Fahrstuhl kaputt und es wurde geschlossen. Schade. Naja, wir liefen dann zurück zur Fähre, wieder den Bus zu nehmen wäre jetzt wohl zu einfach gewesen. Die Fähre brachte uns dann wieder auf die andere Seite des Tajo, wo wir direkt in die Straßenbahn einstiegen, um 10 Haltestellen später direkt vor dem

weiter zum Hieronymitenkloster. Das ist ein Bauwerk im Stadtteil Belém. Er gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik, einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Das Kloster soll super schön sein und seine Gärten genauso schön. Gerne hätten wir das Kloster und seine schöne Gärten besucht, leider war das Kloster aus welchem Grund auch immer heute geschlossen. Schade. Wir liefen also weiter zum Padrão dos Decombrimmentos (Denkmal der Erinnerung), auch im Stadtteil Belèm. Es zeigt 33 wichtige Männer, leider haben wir keinen erkannt. Schade. Danach liefen wir zum Torre de Belèm, einem weiteren Wahrzeichen der Stadt Lissabon, aber ratet mal, es war heute lieder nicht zu besichtigen, warum auch immer. Doch wir waren gut vorbereitet, kannten die Preise, die Anbindungen an die öffentliche Verkehrsmittel, usw,, wir wussten alles, außer der Flexibililät der Lissaboner. Aber nicht schlimm, etwas schade halt. Wir liefen zurück und liefen und liefen. Bis zur Bäckerei, in der die angebliche Spezialität, die Pasteis de Belèm. Das ist ein Blätterteigtötchen mit warmem Pudding, das vermutlich bereits vor dem 18. Jahrhundert von den Mönchen des Hieronymiten-Klosters hergestellt wurde. Total lecker, das Anstehen hat sich absolut gelohnt. Weiter liefen wir dann zur LX Factory, ein Künstlerviertel mit vielen „Ommm“-Geschäften und einigen alternativen Lokalen. Thomas und ich beschlossen aber, in der Nähe des Hotels essen zu gehen. Thomas hat ein Fischlokal ausgesucht, in dem wir gerne den Bacalhau probieren wollten. Nach hören und sagen wussten wir, dass er besser schmeckt als er aussieht oder riecht, man müsse nur ein wenig mutig sein. Das haben wir getan und was soll man sagen, er war lecker. Die Portugiesen kennen angeblich für die Zubereitung 365 verschiedene Rezepte, für jeden Tag eines. Bei dieser Gelegenheit haben wir dann nochmal bei einem guten Glas Rotwein auf das Geburtstagskind Sabine angestoßen.

Oh, dann mussten wir ja noch zurück ins Hotel. Total erledigt. Sind heute, man glaubt es nicht, 18 km gelaufen. Alles tut weh. Morgen haben wir uns vorgenommen, weniger zu laufen.

Schlaft schön und träumt süß,

Michi und Thomas

11. Februar 2018 Lissabon

Hallo, Ahoi, Helau und Alaaf

Heute war das Wetter nicht ganz so schön, wir hatten zwar 14 Grad, aber es war neblig und dadurch nass. Deshalb haben wir beim Frühstück beschlossen, heute das Aquarium von Lissabon zu besuchen. Außerdem wollten wir heute nich so viel laufen, Füße und Beine tun noch immer weh. Also fuhren wir zum Aquarium, dieses ist richtig groß und super schön und vor allem voll. Bei diesem Wetter hatten doch tatsächlich noch andere die Idee, das Aquarium zu besuchen, trotz Sonntag und schlechtem Wetter… Wir haben aber alles gesehen, Rochen, Haie, Frösche, Clownfische, Pinguine usw. Nach drei Stunden machten wir uns dann wieder auf zum Bummel über das ehemalige Expogelände.

In Lissabon fand die Expo 1998 statt. Heute ist auf dem Gelände ein modernes Stadtviertel mit zahlreichen Freizeiteinrichtungen entstanden und dem Park der Nationen. Es stehen aber auch viele Gebäude leer da. Man kann sich das ansehen, muss aber nicht unbedingt sein. Wir denken aber, dass es im Sommer, wenn das Wetter schöner ist, auch mehr Charme hat. Der Bummel hat sich aber dennoch geloht, da das Gebiet (welch ein Zufall) an einem großen Shoppingcenter endet und bei trüben Wetter bietet sich doch Shopping nur so an.

Nun sind wir im Hotel, schon wieder schmerzen die Füße und Beine, da wir doch wieder 10 km gelaufen sind, nur merkt man das beim Shoppen nicht so sehr (zumindest ich, Michi). Thomas liegt neben mir auf dem Bett und sucht uns ein gutes Lokal zum Abendessen aus. Fisch ist hier wirklich lecker und man bekommt ihn überall…..

Liebe Grüße, feiert noch schön Fasching, bis morgen

Michi und Thomas

10. Februar 2018 – Lissabon

Hallo,

Nachdem wir aus unserem Tiefschlaf, super erholt, heute Morgen aufgewacht sind, ging es zum Frühstück. Da es erst 8.30 Uhr war, hatten wir den Frühstückssaal ganz für uns alleine und das ganze Buffet. Gut gestärkt fuhren wir mit der Metro zu unsrem ersten Anlaufspunkt. Ein Flohmarkt, der nur Samstags stattfindet. Ganz oben auf dem Berg. Super. Hier in Lissabon, geht es nur bergauf und bergab. Eben gibt es nicht. Ab und zu ein Elevator (Fahrstuhl) oder man kann eine Bahn nehmen. Zu Beginn des Tages gingen wir alles zu Fuß. Das ging ganz gut, es hat nämlich heute 8 Grad, in der Sonne so 15 Grad, windgeschützt ist das toll, die Sonnenstrahlen tun uns richtig gut. Stellt man sich das ganze bergauf und bergab im Sommer bei ca. 30 bis 40 Grad vor, ist das bestimmt nicht witzig. Ehrlich gesagt fordert es mich (Michi) schon jetzt ganz schön (Stöhn). Auf dem Flohmarkt gab es dann wirklich alles mögliche an Plunder und Klamotten und ein paar wenige Musiker und Gaukler. Ein kleines Cafe lud zu einer Pause in der wärmenden Sonne ein. Perfekt, man konnte den Kaffee genießen und die vielen Leute beobachten. Danach fuhren wir mit der Bahn zum Praça do Comérico und starteten eine großen Rundgang am Ufer der Tejo. Dort stand früher ein königliches Uferschloss bis zum Erdbeben. Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist dieses Erdbeben eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Es erreichte eine geschätzte Stärke von etwa 8,5 bis 9 auf der Richterskala. Wir spazierten weiter durch den Stadtteil Baixa, fuhren mit einem alten Fahrstuhl, spazierten, gingen bergauf und bergab, Stöhn, bergauf….. wir wollten eigentlich noch das Castillo besuchen. Aber die letzten Anstiege bergauf schafften uns beide, trotz Benutzung einer kurzen Fahrt mit der historischen Eisenbahn, so sehr, dass wir beschlossen, es ist für heute genug. Es war mittlerweile auch 18.00 Uhr und kalt geworden, wir liefen ja schon seit 8 Stunden spazieren und die Füße und Beine taten nun auch weh. Also zurück ins Hotel und gegenüber zum Italiener Pasta uns Risotto essen. Lecker. Nun nur noch schnell ins Bett und….

Bis Morgen Michi und Thomas

9. Februar 2018 Lissabon?

Hallo ihr Lieben,

Nach einer ganz kurzen Nacht sind wir um 1.30 Uhr aufgestanden und um 2.30 Uhr ganz entspannt nach Frankfurt gefahren. Total entspannt, ohne großes Verkehrsaufkommen. Den Autoparkplatz haben wir ohne Probleme gefunden und der Flughafenshuttlebus hat uns nach 15 Minuten, in eisiger Kälte stehend, auch aufgenommen. Bis dahin alles prima. Dann kamen wir in die Eingangshalle des Flughafens und Thomas stieß beim Umspringen der Abfluganzeigetafel ein kurzes „Oh“ aus. Da stand doch tatsächlich, dass die geplante Abflugszeit von 6.05 Uhr mal einfach so auf 11.45 Uhr verschoben ist. Noch glaubten wir es nicht. Es war ja gerade mal 3.40 Uhr und der Flugbetrieb hatte ja noch gar nicht begonnen. Daher war die Vorstellung von einer Verspätung von 5 Stunden für uns erst mal gar nicht so richtig vorstellbar. Wir machten uns auf in Richtung Gepäckaufgabe. Was wir dann als Nächstes sahen, war eine riesige Warteschlange, die sich nicht wirklich vorwärts bewegte. Warten, warten war angesagt. Dann endlich kamen wir an die Reihe. Uns wurde sehr höflich mitgeteilt, dass der Pilot erkrankt sei und nun kein Pilot vorhanden sei. Wir müssten warten bis eine Maschine aus Lissabon kommt und uns einen Piloten, der in Lissabon in Rufbereitschaft ist, mitbringt. Super. Der Stewart, der da morgens sitzt, um 4.00 Uhr zum ca. 30. Mal sehr höflich alles erklärt, dem gehört von unserer Seite viel Respekt. Wir bekamen zwei Gutscheine a 10 Euro für ein Frühstück. 10 Euro für ein Frühstück klingt viel, ist es aber nicht am Frankfurter Flughafen. Nun sitzen wir hier mit anderen wartenden Mitreisenden und versuchen, die Zeit zu überbrücken. Weitere drei Kaffee später warten wir immer noch. Wir haben es aber noch gut, wir möchten nur bis Lissabon, viele reisen noch weiter nach Brasilien, Kap Verde oder auf die Azoren. Die Anschlussflüge sind für viele nicht mehr erreichbar. Man hört aber von Entschädigungszahlungen, die das Warten dann doch noch mal erleichtern. Aber blöd ist das schon, entspannt wären wir jetzt auch schon und es könnte nun weiter gehen. Leider ist es aber erst 10.00 Uhr. Noch 2 Stunden. Stöhn. Die Mitreisenden werden nun auch langweilig und tiefenentspannt. Oh weh, gut, erst noch mal einen Kaffee. Übrigens holen wir eine Stunde wieder auf, da wir bei der Landung dann eine Stunde Zeitverschiebung haben werden. 🙂

So es ist nun 13.30 Uhr, wir fliegen endlich und das bei strahlendem Sonnenschein. Circa 12.30 Uhr sind wir dann mit nochmaliger Verspätung gestartet, da es drei Mitreisende nicht geschafft haben, nach gut 5 Stunden Wartezeit pünktlich beim Boarding zu sein. Unsere Tiefenentspannheit war fast dahin, wäre das nicht alles nur noch super lustig. Wir wurden nach dem Boarding mit dem Bus zum Flugzeug gebracht. Erst dachten wir, sie verschicken uns per Cargofracht oder bringen uns in das Parkhaus zu unserem Auto, aber falsch gedacht, das Flugzeug stand nur ganz ganz weit weg. Jetzt darf sich der Pilot nur nicht verfliegen, dann ist der Tag halbwegs gerettet. Aber alles gut, anscheinend bekommen wir eine Entschädigung von 400 Euro pro Person, da kann man dann doch wirklich entspannt sein.

Dann waren wir endlich im Hotel. Dieses ist super. Eine Duschkabine aus Glas und Milchglas mitten im Raum. Wir sind im Iberostar Lisboa, wenn sich das jemand anschauen möchte. Wir haben kurz geduscht und dann noch einen langen Nachmittag bis in den Abend dauernden Spaziergang gemacht, von ca. 8-9 km. Natürlich waren wir, wie Ihr uns auch kennt, total lecker Essen. Wir hatten Scampi in Aioli und einen Oktopus Hot-Dog und eine Gemüsesuppe. Einfach lecker. Danach noch einen 2 km stets ansteigenden Rückweg ins Hotel, aufs Bett gelegt und dann wissen wir nichts mehr….

Liebe Grüße Michi und Thomas

Portugal – Lissabon 8.2.2018

Hallo ihr Lieben

Einmal mehr werden die Koffer gepackt, morgen früh geht es wieder los und wir freuen uns schon sehr. Wir haben uns für eine Städtereise entschieden. Es geht nach Portugal, in die Hauptstadt Lissabon. Wir werden uns auf die Suche nach Cristiano Ronaldo begeben. Kulinarisch sind wir sehr gespannt auf das Nationalgericht, den Bacalhau (Trockenfisch-Salzfisch) und freuen uns sehr auf die Süßspeise Pastel de Belém. Thomas freut sich noch besonders auf die gegrillten oder eingelegten Sardinen.

Was uns sehr entgegen kommt ist, dass es fast keinen Karneval in Lissabon gibt und das Wetter auch etwas wärmer sein soll als hier. Wir haben uns schon viele Anlaufpunkte ausgesucht und wissen gar nicht, ob wir sie alle in einer Woche schaffen werden, es sind  circa 50 Stück.

Unser Flug geht morgen schon um 6.00 Uhr in der Früh in Frankfurt, wir werden gegen 9 Uhr landen und ins Hotel gebracht und haben vor, dann gleich durchzustarten. Wir freuen uns sehr, dass ihr uns wieder begleitet.

Liebe Grüße, bis bald

Michi und Thomas

 

Abreise

Hallöchen,

heute ging es früh raus. An unserem letzten Tag wollten wir schon morgens den Markt besuchen. Er war sehr vielfältig und schön. Von Obst über Fleisch und Fisch bis zu Süßkram konnte man alles finden. Wir haben uns einen frisch gepressten Saft, etwas Schinken, Käse und Salami geholt, bevor wir anschließend in unsere Shoppingtour übergegangen sind. Die Ramblas rauf und runter und durch zwei Einkaufszentren haben wir uns geschleppt. Dann konnten wir nicht mehr und haben in einem Billardcafe noch etwas die Zeit totgeschlagen. Jetzt sitzen wir am Flughafen und warten auf das Boarding.

Ein schöner aber auch anstrengender Kurztrip geht zu Ende. Auch wenn wir uns mit der doch sehr strengen und nicht gerade gastfreundlichen Art der Katalanen nicht wirklich anfreunden konnten, ist Barcelona auf jedenfall eine Reise wert. Die Kombinationen aus dem schönen Wetter, der modernen und traditionellen Architektur sowie der wirklich tollen Aussichtspunkte macht schon das Schlendern alleine zu einem schönes Erlebnis.

Jetzt freuen wir uns aber auch auf zu Hause und auf 2018 mit Euch!

Liebe Grüße Lisa und Maik

Neujahr

Prost Neujahr!

Wir wünschen euch allen ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr!

Wir für unseren Teil haben alles daran gesetzt, dass wir ein solches miteinander verbringen werden. Mit Bravour haben wir gestern unsere 12 Trauben gegessen und sogar zeitdruckbedingt ein bisschen Stängel mitgegessen 🙂 wir wollten eben nichts riskieren. Für uns etwas unerwartet ging schon um 23:40 Uhr das Feuerwerk los. Ich (Lisa) stand kurz vorm Herzinfarkt als der erste Böller hoch ging 🙂 Wer macht denn auch sowas… Die letzten 600 Sekunden lief dann ein Countdown, sodass wir in Ruhe unsere Trauben vorbereiten konnten. 12 bunte Explosionen gaben zusammen mit den Glockenschlägen den Takt an. Danach folgte ein erneutes Feuerwerk. Der gesamte Vorplatz war mittlerweile total voll und wir waren froh, dass wir uns so einen guten Platz gesichert hatten. Der Silvesterabend hat uns richtig gut gefallen und stand den letzten Jahren in nichts nach.

Heute Morgen ging unsere erste Tour zum Camp Nou, dem Stadion vom FC Barcelona. Darüberhinaus ist es das größte Stadion Europas. Kleiner Funfact: Wer sich bei seiner Geburt auf die Warteliste für eine Dauerkarte setzen lässt, bekommt diese vermutlich zu seinem 42. Geburtstag 🙂 Kein Scherz!

Weiter gings zur Seilbahn auf den Montjuïc. Wie ihr seht, haben wir uns diesmal für den entspannteren Aufstieg entschieden. Trotzdem haben wir heute insgesamt 14,5 km zurück gelegt. Nachdem wir uns kurz die Festung angesehen haben, ging es ab zum Strand. Badesachen raus uns ab ins Wasser. Nein… aber schön wars trotzdem 🙂

Den letzten Abend haben wir im NBA Café verbracht. Mit Spareribs und Burger geht dieser nun zu Ende.

Fast einen ganzen Tag haben wir aber noch vor uns, also schlaft gut und bis Morgen!

Silvester

Hallo zusammen,

heute Morgen haben wir uns richtig ausgeschlafen. Erst um 10:00 sind wir aus dem Hotel raus. Dieses Jahr haben wir auch ein deutlich entspannteres Programm als die letzten Jahre.

Wir haben aber direkt mit einer der Top Sehenswürdigkeiten Barcelons angefangen: Der Sagrada Familia. Obwohl die von Gaudi entworfene Basilika bis heute als unvollendet gilt, ist sie, wie wir finden, eine der schönsten Kirchen, die wir kennen. Wir waren wirklich begeistert und wollten erstmals bei einem unsere Urlaube sogar das Innere sehen. Leider waren alle Eintrittskarten bis zum 02.01.2018 ausverkauft. Nix mit Kirche von Innen, dann lieber Frühstück.

Frisch gestärkt fassten wir den Entschluss, den 3 km Marsch zum Park Güell anzutreten. Uns war nicht ganz klar, dass diese 3 km nur bergauf gingen. Die Tatsache, dass wir u.a. wegen der fantantastischen Aussicht über ganz Barcelona dort hin wollten, hätte uns ein Hinweis sein können 🙂

Der Park ist sehr schön und weitläufig. Der letzte Teil zum  höchsten Punkt des Parks weckte Erinnerungen an unsere Vulkantour. Von hier oben konnten wir dafür mit ca 15 anderen Kletterern auf die Touristen der „üblichen“ Aussichtsplattform runterschauen.

Jetzt hatten wir erstmal Durst, also rein in den Bus und ab zum Hardrock Café. Das war natürlich gerammelt voll. Trotzdem ergatterten wir einen Platz an der Bar, kauften unseren neuen Magneten und sind anschließend zur Siesta ins Hotel.

Am frühen Abend haben wir uns in eine kleine Tapas Bar gesetzt und vor dem langen Silvesterabend noch eine Kleinigkeit gegessen.

Jetzt sitzen wir gerade auf dem Plaça Espanya und warten bis die Party losgeht. Wir haben beschlossen uns nicht mit all den andern mitten in die Silvestermeile zu quetschen, sondern von etwas davor mit mehr Platz das Spektakel zu genießen. Wir waren nämlich zufällig beim Licht- und Soundcheck heute Nachmittag hier und wissen daher, dass wir auch etwas weiter entfernt Nichts verpassen 🙂

Wir hören noch etwas der Musik zu, überlegen, was wir uns zu unseren 12 Trauben um Mitternacht wünschen und begrüßen dann 2018!

P.S.: In Spanien isst man zu den ersten 12 Glockenschlägen im neuen Jahr jeweils eine Traube und sichert sich so, bei Gelingen, besonders viel Glück im neuen Jahr.

Viel Spaß euch beim Feiern und bis nächstes Jahr 😊

Lisa und Maik

30.12.2017

Hallo zusammen,

wir sind gut in Barcelona gelandet. Maik hatte uns beim Check-In einen der wenigen Zweiersitze im Flugzeug ergattert, sodass wir niemanden in unserer Reihe sitzen hatten. Kurz vor Start kam dann jedoch die Stewardess zu uns und bat uns, mit den Leuten von den Notausgangssitzen die Plätze zu tauschen, weil diese weder deutsch noch englisch sprechen konnten und somit im Ernstfall keine Anweisungen befolgen könnten. Auch wenn wir denken, dass wir im Ernstfall ebenfalls keine große Hilfe wären, haben wir das natürlich gemacht. Wir hatten immernoch unsere Zweiersitze, nur diesmal mit wesentlich mehr Platz. Während Start und Landung hatte Maik dann noch das besondere Vergnügen neben mir und unserer wirklich sehr hübschen Stewardess zu sitzen 🙂 Sie war gerade auf ihrem 18. Flug in 5 Tagen. Das wäre definitiv nichts für mich (Lisa). Ich bin schon froh, wenn der eine Flug geschafft ist.

In Barcelona angekommen ging es erstmal ab zum Hotel. Bei 20 Grad und Sonnenschein hielt es uns dort trotz schönem Zimmer nicht sehr lange.

Auf dem Plan stand ein kurzer Abstecher zum Disneystore. Was wir nicht wussten war, dass unser Weg dahin direkt über Las Ramblas führte. Hier war die Hölle los. Wir haben wohl noch keine Stadt gesehen, die so voll war. Das haben wir so nicht erwartet 🙂 Da der Disneystore eher enttäuschend war, haben wir uns wieder ins Getümmel gestürzt.

Den Abschluss des Tages verbrachten wir im arume, einem durchweg positiv bewerteten Restaurant in Barcelona, das wir schon zu Hause rausgesucht hatten. Das Essen war interessant… Nach 1,5 Litern Sangria waren wir aber auch satt 🙂

Da wir nun etwas müde waren ging es zurück zum Hotel, um fit für Silvester zu sein.

Liebe Grüße und guten Rutsch!