Mein Schiff 5, Dubai mit Katar vom 04.12. bis 11.12.2017

Hallo an alle!

Heute ist der 3. Dezember 2017, der erste Advent und während alle auf die Ankunft warten, legen wir morgen erst ab. Wir gehen in Dubai auf die „Mein Schiff 5 “ und fahren von Dubai nach Doha,  dann nach Manama und über Abu Dhabi und dann wieder zurück nach Dubai. Im Vorfeld haben wir den unten stehen Witz entdeckt und fanden ihn einfach super.

Heute heißt es mal wieder Koffer packen, was uns ja nicht so viel Freude macht. Koffer packen ist immer schwierig. In Dubai erwarten uns so ca. 26 bis 30 Grad. Etwas Wärme haben wir uns ja verdient, nachdem wir den Sommer im kühlen Südafrika waren. Da wir ja in  sehr muslimische Länder dieses Mal reisen, möchten wir uns kleidermäßig respektvoll kleiden und uns etwas anpassen. Heißt auch für Thomas lange Hosen und bei mir Schultern bedeckt, wenn wir im Landesinneren sind. Wir freuen uns auf eine tolle Reise und freuen uns sehr, dass ihr uns wieder begleitet.

Wir werden versuchen, Euch wie gewohnt täglich zu berichten, Auf dem Schiff ist es sehr schwierig mit Internet, da wir 5 Tage vor Abreise Internet dazu buchen hätten sollen, wir das nicht wussten und somit auch nicht getan haben. Mal sehen. Auf jeden Fall freuen wir uns jetzt sehr auf eine schöne Reise und warmes Wetter.

Liebe Grüße

Michi und Thomas

WAKA WAKA (THIS TIME FOR AFRICA) – Südafrika, 27.Juli 2017

Hallo an alle!

Heute Abend 20:45 Uhr geht unser Flieger von Frankfurt nach Südafrika. Ein Traum für mich (Michi) wird wahr. Das habe ich mir so sehr gewünscht und von meinem Schatz zum 50. Geburtstag geschenkt bekommen. Wir werden in einer Reisegruppe von 21 Personen, einschließlich Reiseleitung Gerrit, reisen. In Süedafrika erwartet uns dann noch zusätzlich ein Reiseleiter, der vor Ort sich bestens auskennt. Das Reisebüro hier vor Ort sagte uns, dass wir eine „illustre Gruppe“ seien. Wir können uns unter „illustre Gruppe“ noch nichts vorstellen, habe es gegoogelt, illustre heißt strahlend, wir sind mal gespannt. Das Alter würde zwischen 17  und 75 Jahren liegen. Um 16:55 Uhr werden wir von einem Bus abgeholt und nach Frankfurt an den Flughafen gebracht. Dort trifft sich die gesammte Gruppe zum ersten Mal.  Alle Teilnehmer sind aus dem Raum Ludwigshafen, da das Reisebüro (Gerrit) die Reise individuell zusammengstellt hat. Manche Teilnehmer der Gruppe kennen sich schon, da sie öfter zusammen reisen. Am Ende der Reise geht wohl eine Wunschliste für das nächste Reiseziel herum, so enstand diese Gruppe und es kommen immer wieder „neue“ so wie wir dazu, oder es sprigen ein paar ab. Klang für uns gut. Wir freuen uns und sind gespannt auf die anderen Mitreisenden. Der Flug wird dadurch bestimmt kurzweiliger. Die Flugzeit  von Frankfurt nach Johannesburg  beträgt 10 Stunden und 30 Minuten. Dann steigen wir in Johannesburg um nach Kapstadt. Die Flugzeit beträgt dann nochmals 2 Stunden. In Kapstadt gelandet beginnt dann auch gleich die Rundreise mit einer Stadtbesichtigung…… Der Flug müsste gut erträglich sein, da er über Nacht geht und der Zeitunterschied nur 1 Stunde (im Winter) beträgt. Sollten wir allerdings nicht zum schlafen kommen, wird es evtl. ein wenig schwierig 🙂

Kofferpacken ist mal wieder schwierig. Wir Fliegen ja auf die Südhalbkugel, die haben Winter (der Frühling beginnt gerade). Das heißt: tagsüber so 18 Grad und nachts 8 Grad. Angenehm für Thomas, für mich etwas frisch. Auf dem Flug werden wir genug Zeit haben, um für mich ein paar wichtige Fragen zu klären. Fließt das Wasser wirklich anders herum in den Abfluß? Funktioniert mein Kompass? Warum ist es auf der Südhalbkugel kälter als auf der Nordhalbkugel? Steht der Mann im Mond Kopf? Werden Euch unsere Ergebnisse spätestens auf dem Heimflug mitteilen.

Wir freuen uns, dass Ihr uns wieder auf unserer Reise begleitet und werden Euch täglich berichten, sofern das Internet das zulässt.

Geld haben wir schon getauscht, für 400 Euro haben wir ein dickes Bündel Rand erhalben. Ein paar Krügerrand für ein schönes Armband, wie von Thomas Papa angeregt, war leider nicht drin 🙂

Viele liebe Grüße, bis morgen

Michi und Thomas

17. Juni 2017 – Marburg

Hallole!

Auf dem Rückweg von Kassel nach Frankenthal haben wir noch in Marburg Halt gemacht, um uns mit unserer Urlaubsbekanntschaft aus Thailand zu treffen. Ilona und Hartmut wohnen bei Dortmund, somit hatte jeder nur 2 Stunden Fahrtzeit. Was ist Marburg doch für eine schöne Stadt, bis jetzt fuhren wir immer nur daran vorbei. Wie schade. Es gibt dort viele schöne Fachwerkhäuser, Kirchen und sogar ein Schloss. Man kann einen Grimm-Dich-Pfad entlang spazieren und Aschenputtels Schuh bestaunen. Auch einen Fahrstuhl gibt es, der uns von der Oberstadt in die Unterstadt und wieder zurück brachte. Da es in dieser Stadt eigentlich immer bergauf oder bergab geht, war das eine willkommene „Attraktion“. Schade war, dass es recht frisch war und die Sonne fehlte. Marburg feierte an diesem Wochenende auch das Lutherjahr. Wir konnten eine nachgebaute alte Apotheke besichtigen und mittelalterlich hergestellte Zimtbonbons für den Magen kosten. In Marburg selbst sah man viele Gewandete. Man konnte eine Lepraschau und eine Peststation besuchen. Es gab einen Stand, an dem man aus Reagenzen riechen konnte, wie das Mittelalter roch. Nach einem leckeren vegetarischen Essen nahmen wir an einer Ablasspredigt von  Johann Tetzel teil. Der Dominikaner Johann Tetzel war Ablassprediger. Seine Ablasspredigten stellten den Anlass für Luthers Thesenanschlag dar. Das war richtig gut gemacht. Auch konnte man auf dem Schlossplatz Gewandeten beim mittelalterlichen Kochen und beim medizinischen Schröpfen zusehen. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Nachhauseweg, mit der Gewissheit, dass wir Marburg recht bald wieder besuchen wollen und dann mal an einer Stadtführung teilnehmen möchten,  man  sollte sich aber vorab anmelden.

Liebe Grüße Michi und Thomas


Danke schön

Danke schön

Liebe  Familie, Freunde, Bekannte und Zufallsleser,
diese Seite möchte ich, anlässlich meines 50. Geburtstags am 15. März 2017 nutzen, um einfach einmal all denen Danke zu sagen, welchen ich etwas, oder manch einem sogar sehr sehr viel, verdanke. Als ich am 12. April 2012 plötzlich und unerwartet von einem Arzt die Diagnose Krebs hörte, brach für mich (uns) eine Welt zusammen. Vieles ging mir durch den Kopf, wie zum Beispiel die Frage, warum ich und warum jetzt? Werde ich noch 5o werden? Bin ich da bei der Hochzeit meiner Tochter? Werde ich noch Oma? Was steht mir alles bevor? Werde ich es überhaupt überstehen und wie werde ich es mit welchen Folgen überstehen.  Ich bin nämlich nicht tapfer und hatte und habe viel Angst. Es nützte nichts, denn ein bösartiger Lungentumor muss so schnell wie möglich entfernt werden. Als ich im Krankenhausbett lag und auf die OP wartete, da wurde mir klar, dass Gesundheit das wichtigste Gut im Leben ist. Was nützt einem Geld, wenn Du krank da liegst und der Tod an die Tür klopft. Man kann nicht mehr denken, alles dreht sich. Das einzige was ich dachte war daran, was aus meiner Familie wird, wenn etwas schief geht. Was wird aus meiner Lisa und aus meinem Thomas……..

Bis jetzt sind fast 5 Jahre vergangen. Dafür bin ich sehr dankbar, habe dafür gekämpft, immer und immer wieder. Ich werde der blöden Statistik weiter den Kampf ansagen……  Mein Schatz, Tomas, ist immer noch bei mir :-), Ich liebe Dich. Ohne Dich hätte ich es nicht bis hierher gepackt und würde es auch nicht weiter schaffen. Ich mache es ihm nicht einfach. Sorry.
Lisa hat in dieser Zeit ihren Weg gemacht und es geschafft, hat nun ihren Master, steht auf eigenen Füßen. Ich bin so stolz.

Trotz Operationen, unzähligen Chemotherapien, palliativer Behandlung und Bestrahungen bin ich aus dem Tief wieder hoch gekommen dank meines festen Willens und der Unterstützung meiner Familie und Freunde aber auch dank der hervorragenden Arbeit der mich behandelnden Ärzte Dr. Hladik, Dr Hünermund, Prof. Schirren und Dr. Schnabel.  Hier und heute, wo es mir wieder besser geht, möchte ich nun auf dieser Seite, anlässlich meines Geburtstags, den  Freunden und Helfern in meiner (unseren) größten Not mein herzliches Dankeschön sagen.

Ganz besonderer Dank gilt meinen Schatz, Frosch, geliebten Mann Thomas, welcher in der schweren Zeit Tag und Nacht einfach immer da war und ist. Der Tag ein und Tag aus mich unterstützt, meine Launen erträgt, mich immer hält, der alles ihm Mögliche macht, um mich glücklich zu sehen, sich hinten anstellt.  Ich liebe Dich. Fast niemand kann sich vorstellen, was die letzten Jahre für uns bedeutet haben, wie sie uns belastet hatten und haben, wie sie uns geprüft haben, wie wir gebangt, gezweifelt und geweint haben und das auch noch immer tun.  Die Angst war und ist immer anwesend.
Gleichzeitig hast Du mir aber auch die schönsten Jahre geschenkt. Du zeigst mir, was Liebe und Ehe bedeutet, was in schlechten Zeiten wichtig ist, was wirklich zählt, zeigst mir Orte zum Kraft schöpfen, genießen und vergessen, Du lässt mich träumen, vergessen und hoffen. Was und wo wäre ich ohne Dich? Danke. Du machst mich glücklich. Zum Glück werde ich wahrscheinlich vor Dir gehen, ohne Dich könnte ich nicht mein Schatz. Ich liebe Dich so sehr.

Besonderen Dank gehört auch meiner Tochter Lisa, die  mich täglich im Krankenhaus besuchte, immer half, einfach immer da war und mir Mut machte . Eigentlich sollte es genau anders herum sein, eine Mutter sollte für ihre Tochter da sein. Ich weiß, dass das alles nicht selbstverständlich war und ist.  Ganz nebenbei  hat sie auch noch ihren Bachelor und Master gemacht. Sie macht mich so stolz. Danke.
Nun wird es aber Zeit dass sie sich um sich kümmert, ihren Weg geht und glücklich wird, sie steht auf ihren eigenen festen Füßen. Es wird Zeit zum loslassen. Lisa, ich hab Dich so lieb bin so dankbar, du bist die beste Tochter, die man haben kann, lebe dein Leben und mach mich irgendwann mal zur stolzen Oma. Danke mein Schatz.

Danke Maik, dass Du Lisa soviel Freiraum lässt und sie unterstützt. Das weiß ich sehr zu schätzen und Du warst und bist hier auch immer sehr willkommen.

Ich habe es den beiden nie leicht gemacht und befürchte, ich mache es noch immer nicht, aber sie meistern es mit Bravour. Vielen vielen Dank, Ihr seid die Besten.

Danke auch an meine Eltern, für die das alles auch nicht einfach ist. Ich weiß und bin mir sicher, dass es mit das Schlimmste ist, was Eltern passieren kann. Es ist nicht einfach, wenn Kinder krank sind oder evtl. es nicht schaffen. Ich möchte Euch aber heut auch mal sagen, dass alles gut ist. Ich bin glücklich. Ich hatte bis hier und jetzt in meinem Leben viel Glück gehabt. Ich habe zwei mal in meinem Leben meine große Liebe getroffen, habe eine Tochter, die mich so stolz macht. Thomas ist immer für mich da. Also macht Euch nicht so viele Gedanken, habt nicht soviel Angst, alles ist gut. Mama, danke für das Abholen von der Chemo. Papa und Ursel vielen Dank, leckerer Kartoffelsalat und Frikadellen haben uns immer super weitergeholfen. Danke. Ich liebe Euch

Liebe Susanne. Vielen Dank. Mir ist das so wichtig, Dir Danke zu sagen. Du als meine Zwillingsschwester konntest und kannst mich immer verstehen, mich immer aufmuntern. Du warst und bist täglich morgens um 5:45  Uhr schon mit einem „Guten Morgen, wie geht es Dir?“ auf meinem Handy. Danke. Ich hab Dich lieb. Ich freue mich, dass wir beide unseren 50sten feiern. Ich wünsche Dir zu deinem Geburtstag nur das aller aller Beste. Viel Gesundheit und Liebe. Du bist die allerbeste Schwester, die man haben kann. Du bist mir so nah und ich Dir. Mehr geht nicht. Hab Dich lieb.

Petra und Ralf. Was soll ich sagen? Mir fehlen die Worte über so viel Liebe und Hilfsbereitschaft……. Vielen vielen Dank. Vielen Dank für all die Unterstützung, Urlaube einfach für alles!!!!!!!!!!!!!!!!!! . Auch wenn ich kein Fan von Aprikosenkernen und solchen Dingen bin, ich wußte und weiß das immer zu schätzen. Ihr habt und begleitet uns noch immer in allem, wir wissen, dass ihr immer da seid. Worte hierfür reichen nicht wirklich. Danke. Hab Euch lieb.

Sabine, ohne Dich hätte ich das nicht geschafft. Du bist nicht nur meine Chefin, du bist meine Freundin. Du bist immer da, gibst mir immer Raum und Zeit zum „Piensen“, obwohl Du immer so viel zu tun hast.  Du warst sogar mit mir Pilgern, damit ich mir alles von der Seele reden konnte.  Habe mit Dir sogar meine Beerdigung besprochen. Du weißt, ich hätte gerne Mohrenkopfbrötchen und auf keinen Fall einen Zettel am großen Zeh. Das tat so gut. Hab Dich lieb. Vielen Dank.

Regina und Gerhard. Super. Die vielen Telefonate, immer die Worte „es wird alles gut“, die mir so wichtig sind. Du (Ihr) wart und seid da, obwohl uns soviele Kilometer trennen und es für Dich, Regina auch nicht einfach ist.  Regina, ich weiß, niemals aufgeben, alles wird gut und nur die Harten kommen in den Garten. Ich wollte Euch auf keinen Fall vermissen. Auch bin ich für die gemeinsamen Silvesterfeiern dankbar, macht mit Euch sehr viel Spaß, auch wenn Gerhard nicht malen kann und ich schlecht in Pantomine bin. Vielen vielen Dank. Wir hoffen noch auf viele weitere Silvester.

Dagmar, die ich, glaube ich, schon immer kenne (43 Jahre). Vielen, vielen Dank. Du bist immer da, zum Glück, ob ich das möchte oder nicht und Du wirst bis zum Schluß da sein. Danke meine Süße, das ist toll von Dir, danke, dass ich mich darauf verlassen kann. Schön, dass es Dich gibt.

Sabine und Rainer, danke. Sabine lässt mich in Ihrer Gegenwart stets meine Krankheit vergessen und zeigst mir, dass es noch viele andere wichtigen Dinge gibt.  Danke für die schönen Unterhaltungen. Wenn ich mit Euch zusammen bin, ist es einfach wie immer, so als ob die Zeit steht. Mein Wunsch wäre, dass wir noch lange gemeinsam die Schlemmerblöcke nutzen.

Gerold und Anna, vielen Dank für Eure Unterstützung, ich weiß es zu schätzen, dass Ihr sogar mit mir auf die Malediven geflogen wäre.  Gerold war mein erster Freund und wir haben immer noch Kontakt, das ist schön. Die beiden saßen mit uns auf der Terrasse und gaben mir alle Zeit, als ich mich nicht traute, mit dem Kopftuch auf das Strohhutfest zu gehen. Sie sagten: „Wir bleiben nun so lange hier sitzen, bis ihr mitkommt“. Gerold riet mir dann allerdings zur Baseballkappe. Kleiderstil hatte er leider noch nie wirklich, ich muss wenn ich an ihn denke, gleichzeitig auch an seine geliebten Hawaiihemden denken. Danke schön, dass es Euch gibt.

Ernestine, Ralf und Johannes, vielen vielen Dank für Eure Unterstützung, die schönen Essen (immer nach der Chemo) und die Ablenkung, obwohl Ihr es auch nicht leicht hattet und habt.  Johannes war auch für uns ein Highlight in ganz schwerer Zeit.  Mit Benedikt kann es nur noch besser werden.  Ihr seid jetzt eine richtige Großfamilie und wir durften daran teilhaben. Vielen vielen Dank.

Roswitha, vielen Dank. So etwas hatte ich nicht erwartet, dass mir jemand so eine schöne Freude macht und mir in der Weihnachtszeit 24 liebevolle Weihnachtskarten schreibt und mir damit soviel Freude in einer traurigen Zeit bereitet. Danke. Hermann, vielen Dank dass du mir immer zeigst, dass so viele Themen zum drüber reden gibt.

Danke Dr Hladik. Ohne Sie…… Danke für das „Da sein“. Auch an dieser Stelle kann ich nicht genug Danke sagen.

Besonders bedanken möchte ich auch bei  Onkologe Dr. H und seinem super Praxisteam . Hier erfährt man eine gute fachliche und liebevolle Behandlung und Betreuung.

Danken möchte ich allen Mitgliedern meiner Familie,  deren Partnern und Bekannten, die mir Mut gemacht haben und die auch Thomas und Lisa durch tatkräftige Hilfe beigestanden haben und es auch weiter tun.  Danke an meine Kolleginnen. Danken möchte ich auch all den Patienten, die sich immer nach meinem Wohl erkundigen, die mir die Daumen drücken und für mich beten.

Mir ist es auch wichtig Danke zu sagen an zwei Personen die leider nicht mehr da sind. Danke Moni. Danke Oma. Ich vermiss Euch. Moni und ich hatten drei letzte enge tolle Jahre miteinander, sie zeigte mir stets, was Mut, Tapferkeit und Kampfgeist bewirken können. Sie sagte mir auch „es wird schwer, aber Du kannst es schaffen“. Ich glaube da immer noch dran. Meine Oma bedeutete mir sehr viel. Als es mir ganz schlecht ging, nahm sie mich in den Arm und sagte mir: „Mein Schatz, am liebsten würde ich Dich in den Arm nehmen und mit Dir die Augen zu machen“. Das war schön für mich, damit zeigte sie mir noch mal, wie lieb sie mich hatte. Meine Oma sagte mir aber auch immer und immer wieder einen ganz wichtigen Satz. Sie sagte „man bereut nichts in seinem Leben was man getan hat, am Ende des Lebens bereut man aber all das, was man nicht getan hat“. Thomas und ich versuchen dies umzusetzen. Wir leben und genießen das Leben. Danke Oma.

Was soll ich noch sagen ausser: „Gut, dass es solche Freunde wie Euch gibt.“ In meinen Dank schliesse ich auch all jene ein, welche ich hier versehentlich vergessen habe aufzuzählen. Also bitte bitte nicht böse sein falls ich den einen oder anderen treuen Helfer vergesssen habe sollte. Sorry!

Mein schönstes Gesburtstagsgeschenk ist, dass ich es mit Eurer Hilfe bis hierhin geschafft habe. Danke. Gleichzeitig möchte ich sagen, dass es dank Euch auch meine schönsten Jahre waren und sind.

Michi

Mallorca – Mandelblüte Februar 2017

Hallo ihr Lieben!

Bald beginnt unsere Reise ✈️ nach Mallorca zur Zeit der Mandelblüte🌸. Wir werden vom 25. Februar 2017 bis zum 3. März 2017 dort sein, also 6 Tage. Wir haben ein Leihauto 🚗 und schon einen Plan :-), denn wir möchten sehr viel sehen👀. Karneval 🎉 möchten wir auf der Insel 🏝🏖 auslassen. Da die meisten von Euch im Gegensatz zu uns schon mal in Mallorca waren: falls Ihr noch einen Tipp für uns habt, dann haltet Euch nicht zurück. Schreibt uns✒️.

Der Wetterbericht 🌤🌤 sagt uns für die Woche 15 bis 18 Grad voraus. Also das Richtige Wetter, um die Insel zu erkunden. Das Kofferpacken fiel auch nicht schwer, Shirt👚, Hose👖, Jacke und 👠👞👡👢👟

Wir freuen uns auf die Woche Auszeit

Liebe Grüße Michi und Thomas

P.S. Thomas vermutet jetzt schon, dass er Urlaub nach dem Urlaub benötigt 😀😀😀.

Singapur – Bangkok November 2016

Hallo an alle!

Es geht wieder los! Morgen früh, am 29.11.16, fliegen✈️ wir nach Singapur. Ein Traum von Thomas, den ich gerne mit ihm erlebe! (Hatte dazu nur einen klitzekleinen Wusch, dazu bald mehr :-)). Meine Mama wird uns an den Bahnhof in Ludwigshafen fahren. Der Flieger startet um 11:40 Uhr in Frankfurt. Die Flugzeit beträgt auf dem Hinflug 12 Stunden, der Rückflug dauert 13 Stunden, da wir dann von Bangkok kommen. Wir haben eine Zeitverschiebung von 7 Stunden. Das bedeutet, wir werden dann nach dortiger Zeitrechnung am Mittwoch morgen um 6:50 Uhr landen und den ganzen Tag Zeit haben. Hier wäre es dann ??? (rechnet mal selbst, das ist gar nicht so einfach…). Da fehlt uns dann quasi einganzer Tag, da wir Dienstags morgens losziehen und erst Mittwoch Morgen am Ziel ankommen. Leben wir dann also einen Tag kürzer? Bekommen wir den Tag beim Rückflug wieder zurück? Auf Jeden Fall sind wir Euch immer ein wenig voraus. Im Moment erklärt mir Thomas, auf dem Rückweg von Bangkok ist es noch mal anders, da es nochmal eine Stunde Zeitverschiebung gibt und wir auf dem Rückwerk quasi mit der Erddrehung fliegen. Auf dem Hinweg fliegen wir wohl gegen die Erddrehung. Er gibt sich richtig viel Mühe, damit ich mir das bildlich vorstellen kann. Egal, wir werden die ersten Tage 7 Stunden und in Bangkok 8 Stunden Zeitverschiebung haben. Thomas 🙂 findet es auch  etwas Schade, dass Singapur nicht auf der Südhalbkugel der Erde liegt. Er wollte nämlich auch gerne mal auf die Südhalbkugel. Aber Singapur liegt zumindest ziemlich dicht am Äquator. Das bedeutet, es wird heiß mit ca. 30 Grad und sehr feucht. Mal sehen wie uns das gefällt 🙂 Mir ist es ziemlich egal, auf welcher Halbkugel was liegt, freue mich auf viele neue Eindrücke mit meinem Schatz. Wir werden 5 Tage in Singapur bleiben, dann nach Bangkok fliegen und eine Rundreise durch Nordthailand machen. Hoffentlich sehen wir Elefanten. Am 12 Dezember holt uns Lisa dann wieder vom Flughafen in Frankfurt ab. Wir sind gespannt, ob wir in Asien auch etwas von der Weihnachtsstimmung abbekommen. Wir freuen uns auf ein paar schöne Tage.

Liebe Grüße Michi und Thomas

P.S Werde mir auf dem langen Flug, das mit der Erde, Sonne und Erdumrundung noch mal genau erklären lassen

welt_mit_wendekreisen_-_karte_erstellt_von_danji99_-_landkarte_fuer_die_welt

17. August 2016 – Freiburg

Hallo

Heute Morgen nach dem Frühstück haben wir uns sofort aufgemacht nach Freiburg in das Zentrum. Unser erstes Ziel war das Münster. Rund um das Münster war heute Markt. Thomas war total sportlich und motiviert und stieg die 242 Stufen das Münter zum Turm hinauf. Leider hatte er von oben keine gute Sicht, da der Turm gerade restauriert wird. Aber Respekt, man muss die Stufen erstmal gehen 🙂

Nach einem kleinen Bummel durch das schöne Freiburg mit seinem „Bächle“, gab es noch kurz eine lange Rote mit Zwiebeln (Bratwurst). War lecker. Ganz fest haben wir uns vorgenommen, bei längeren Reisen in den Süden einen Stop in Freiburg, ggf. auch Übernachtung gerne wieder im Bären einzulegen.


Da Straßburg auf unserem Heimweg lag, das Wetter super war, entschieden wir uns, dort auch noch zu stoppen. Die Kathedrale dort ist auch sehr schön. Ganz Straßburg gefiel uns richtig gut. Wir waren selbst verwundert, warum man nicht ab und zu einen Ausflug dort hin macht. Von uns aus sind das nur 1,5 Stunden. Die Leute dort waren alle gut drauf. Wir hielten auf dem Rückweg noch in einem französischen Supermarkt und wollten gerne noch Panache (alkoholfreier Radler) besorgen aber leider war es ausverkauft. Also ist das nächste Ausflugsziel schon so gut wie sicher.


Um 18:00 Uhr waren wir von unserer schönen Reise zu Hause. Haben bei unserem Italiener um die Ecke eben noch gut gegessen, gönnen uns jetzt noch ein Eis und dann geht es ins Bett und wir werden vom letzten und nächsten Urlaub träumen.

Vielen lieben Dank an Euch alle, dass ihr uns so lieb begleitet habt

Ganz liebe Grüße und wir freuen uns auf ein baldiges Treffen mit Euch.

Michi und Thomas

 

P.S. Am allerschönsten fanden wir die Schweiz 🙂

 

3. Juli 2016 Kassel

Hallo ihr Lieben,

endlich wieder zu Hause. Der Nachhauseweg war so lange. Ständig sagte das Navigationsgerät vom Auto: „Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens wird die Route neu berechnet“, wenn das nicht der Fall war, dann ging ein Regenguss nach dem anderen herunter.

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Naja, jetzt sitzen wir gestärkt auf dem Sofa und bereit für das Fußballspiel.

Heute Morgen hatten wir uns nach dem Frühstück nochmals mit Lisa und Maik getroffen um ein Lockbuster (Exitgame) zu spielen. Dieses Spiel stand unter dem Motto „die Panzerknacker“. Für dieses Spiel wird man 60 Minuten in einen Raum einschlossen. In dem Raum selbst muss man dann viel Knobeln, raten, rechnen und kombinieren. Wenn alles gut passt, dann passt eine Lösung zur anderen, Kombinationen ergeben sich und es läuft… Nach 52 Minuten hatten wir es geschafft. Das war absolut super: Wir haben Währungen umgerechnet, mit Endoskopen Löcher durchsucht und den Tresor wie die Tür in die Freiheit geknackt.

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Bevor es dann endgültig auf den Heimweg ging, haben wir noch Halt bei Regina und Gerhard in Morschen  (Melsungen) gemacht. Dort gab es noch lecker Kaffe und Kuchen 🙂

Liebe Grüße Michi und Thomas

 

 

Kassel, 2. Juli 2016

Guten Abend

Welch ein anstrengender Tag. Irgendwie hatten wir nicht gut und nicht viel geschlafen. Warum, wissen wir nicht so genau. Aber egal. Um 8:30 Uhr ging es dann doch aus den Federn, zum Duschen und Frühstücken. Mit unserem Hotelticket haben wir auch noch kostenlose Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel erhalten und fuhren mit der Tram in die Stadt. Dort warteten schon Lisa und Maik und wir sind auf Schnäppchenjagd gegangen, was sich auch super gelohnt hat. Am Mittag machten wir einen Kurzbesuch bei Lisas Chefin und Chef, war super nett. Danach ging die Schnäppchenjagd bei Bahlsen und Möbelhäusern weiter.  Möchte jemand umangekündigt zum Kaffee (Clooney) kommen, sind Kekse in ausreichender Mange in den nächsten Monaten vorhanden.

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In Göttingen waren wir dann in einem Chinesisch-Mongolischen Lokal essen. Super lecker war das.


Jetzt liegen wir mit vollen Bäuchen im Hotelbett und werden uns das Fußballspiel Italien-Deutschland ansehen. Lisa und Maik haben wir beim Public Viewing abgesetzt. Vielleicht werden wir zum Feiern ja noch die Hotelbar entern. Das erfahrt Ihr dann morgen.

Liebe Grüße, Michi und Thomas

Venedig – Karneval 2016

06. Februar 2016

Vorfreude

Morgen ist unser Hochzeitstag. Wir waren an unseren Hochzeitstagen schon in Paris und in der Karibik. Aber auf Venedig freuen wir (Michi) uns ganz besonders. Es hat mich schon ein klein wenig Überzeugungskraft gekostet, in die Stadt zu reisen, von der aus Marco Polo in See stach um in China Handel zu betreiben und dann war ja da auch Giacomo Casanova. Es wird bestimmt super. Gestern Abend haben wir noch für Thomas eine „Pippi-Karte“ online gekauft. Venedig ist wohl „Touristennepp“ pur, aber egal, wir machen das jetzt. Auf jeden Fall ist es so, dass man pro Toilettenbesuch in Vebedig 1,50 Euro bezahlt. Man kann aber im Vorfeld sich schon eine „Pippikarte“ kaufen und muss dann nicht mehr anstehen, wenn man dringend muss. Ein Schnäppchen hat Thomas dabei auch noch gemacht. Vorab im Internet kostet dann nämlich 2x Pipi nur 3 Euro und 7x Pipi nur 9 Euro. 🙂 Glaube nicht dass Thomas das reicht. 🙂 (Lisa würde arm werden). Angeblich darf ich mit meinem Schwerbehindertenausweis kostenlos, hoffentlich wissen das die Venzianer auch. Auf jeden Fall haben wir jetzt einen Code und Thomas kann sich dann in Venedig an einem Automat sein „Pippiticket“ drucken.

Angeblich soll es sich in Venedig, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit, sehr schnell, auch bei nicht ganz niedrigen Temperaturen, kalt anfühlen. Wir haben auf jeden Fall warme Sachen dabei, auch wenn es bestimmt durch die vielen Leute kuschelig wird. So, der Koffer ist nun fertig gepackt und wir waren noch mit Lisa beim Italiener und haben uns mit einem Glas Lambrusco in Urlaubsstimmung gebracht. Morgen früh um 5:30 heißt es aufstehen. Lisa bringt uns an den Bahnhof im Mannheim. Um 8.4o Uhr geht der Flug  ab Frankfurt und um 10.00 landen wir in Venedig. Somit haben wir den ganzen Tag morgen für Unternehmungen. Natürlich haben wir einen Plan, wann wir was ansehen und unternehmen möchten.

Liebe Grüße und bis bald, dann aus Venedig

Michi und Thomas