Kamera in Gefahr

Hallo zusammen,

heute haben wir uns wie versprochen für euch mit der Kamera in die Fluten gestürzt. Gegen jede Welle sind wir angeschwommen, jedes Riff haben wir durchquert und es ist uns gelungen.. Morgen früh posten wir euch das erfolgreiche Siegerfoto. Wieder zurück am Hotel hat uns dann so richtig die Abenteuerlust gepackt. Also haben wir todesmutig ein Bild mit einem der gefährlichsten Tiere Ägyptens gemacht. Wie ihr auf dem Foto erkennen könnt, konnten wir es aber mit ein bisschen Nackenkraulen bändigen 🙂 Danach waren wir noch in der Abendshow, bei der heute „Männer gegen Frauen“ auf dem Programm stand. Wir haben uns eher im Hintergrund gehalten, weil wir schon genug Aufregung für einen Tag hatten. Morgen gehts dann in einen richtigen Action-Tag. Wir haben ein Ticket für den Jungel Aquapark gekauft. 40 Wasserrutschen werden da auf uns warten. Maik wird für euch alle testen. Ich werde wohl bei der einen oder anderen eher die Fotos machen 😊.

Morgen dann mehr dazu.

Das erste Mal am Strand

Hallo zusammen,

heute (mittlerweile gestern) haben wir den Strand getestet. Wir sind im ziemlich überfüllten Shuttlebus gefahren, weil es uns heute morgen schon zu warm zum Laufen war. Der Strand war einfach super! Wir haben hier aber schon die ganzen Tage relativ starken Wind, sodass wir auch einige kleine Wellen hatten, gegen die wir ankämpfen mussten. Wir konnten nämlich in der Ferne (auf weiter, offener See) Menschen ca knietief im Wasser stehen sehen. Diese Sandbank wollten wir uns nicht entgehen lassen und schwammen gegen Wellen und Strömung an, bis wir irgendwann ziemlich erschöpft die kleine Insel erreichten. Der Rundum-Blick war einfach spitze und auch ein paar kleine Fische konnten wir sehen. Noch etwas blieb uns aber nicht verborgen.. Kinder.. Kleine Kinder.. Wie hatten die wohl diese wirklich anstrengende Strecke durch die Wellen und gegen die Strömung geschaftt?! Auf dem Rückweg fanden wir des Rätsels Lösung. Genau auf der anderen Seite der Sandbank war das Wasser flach genug, um zurück bis zum Strand zu laufen. Es gab zwar einige Steine auf dem Weg, aber es war bei weitem nicht so anstrengend wie unser Hinweg 🙂 Morgen wollen wir mal mit der Kamera raus zur Sandbank und ein paar Bilder machen. Wir werden dann natürlich wieder durch die Fluten Schwimmen und dabei zusätzlich noch die ganze Zeit die Kamera in die Luft halten. Denkt bitte daran, wenn ihr die Bilder seht 🙂

Sonnige Grüße von Pool:

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Links in dem Haus wohnen wir:

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So geht man mit Arbeit richtig um:

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Pilgern-Koffer packen!

So morgen geht es los. Ich, Michi gehe pilgern! Meine Freundin, Kollegin und gliechzeitig Chefin Sabine begleitet mich. Thomas bleibt zu Hause und unterstüzt mich von da :-). Eben habe ich versucht meinen Koffer zu packen. Eigentlich wollte ich nur eine Reisetasche nehmen und meinen Rucksack. Nachdem ich aber kurz mit Sabine telefoniert habe und sie ganz beiläufig erwähnte, dass sie noch nicht zum Koffer packen kam, bekamm ich nun widerum Zweifel, ob mir die Reisetasche wirklich langt. Wir beginnen ja morgen mit dem Pilgern und beenden unsere Tour ja erst am Dienstag. Sind immerhin drei Tage. Also fing ich an zu packen. Jetzt mal ehrlich das ging überhaupt nicht mit dem kleinen Koffer. Man benötigt ja für jeden Tag frische Wäsche und das auch noch von Kopf bis Fuß. Das ganze dann pro Tag mal 2, denn nach dem Pilgern, geht man ja duschen, bevor man dann etwas geht. Der nächst größere Koffer,den mir dann Thomas gebracht hatte, langte auch nicht, da ich noch keine Schuhe darin hatte. (Badesachen benötige ich auch noch, im Falle, dass ich das Pilgern abbrechen muss und im Binshof zum Wellness gehe) Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, da Thomas ja mein Schatz ist und sowieso jeden Morgen und Abend kommt und uns das Gepäck befördert, bringt er mir für jeden Tag frische Kleidung für alle Eventualitäten mit, die ich ihm für jden Tag richte. Ist da nicht super von ihm? Ich bin dafür wirklich dankbar. Mir ist klar dass ich ohne Hilfe von Thomas nicht zum Pilgern könnte (Danke, mein Schatz, ich liebe Dich). Das Gewicht der Klamotten, in einem Rucksack würde ich nicht schaffen. Auch Sabine wird beim Tragen der Getränke mir helfen und sich meinen Tempo anpassen,hoffe ich doch. Natürlich möchte ich die 3 Tage viel Spass haben, möchte aber auch vieles was mir „Wichtig“ ist, für mich klären. Sabine hat angeboten, einen Teil meiner Gedanken, beim Gehen für mich aufzuschreiben. Wir möchten jeden Tag 20-22 km Laufen. Morgen starten wir in Speyer und gehen bis nach Haßloch. So ist zumindest unser Plan.

Liebe Grüße Michi

Pool Pool Pool

Hallo zusammen,

heute haben wir uns mal einen reinen Pooltag gegönnt. Haben die ersten 3 Pools getestet und auch schon unseren Favoriten gefunden. Leider haben wir Abends mit dem Internet ziemliche Schwierigkeiten, aber wir versuchen morgen tagsüber mal ein paar Impressionen zu schicken. Der Wetterbericht hat heute „bewölkt“ gemeldet. Trotz aller Anstrengung konnten wir jedoch den ganzen Tag keine einzige Wolke entdecken. Uns geht es also richtig gut. Vorallem jetzt, da wir endlich mal geschlafen haben. 38 Stunden waren wir am Anreisetag wach und haben uns deswegen erstmal richtig ausschlafen müssen. Verlaufen haben wir uns heute auch nur 2 mal… Es wird also so langsam. Wir gucken uns jetzt mal die Comedyshow an. Heut gibt es nämlich leichte Kost, weil wir uns gestern schon über die ägyptischen Tempel und Grabstätten weitergebildet haben. Zuviel Kultur ist ja bekanntlich auch nicht gut. Unsere Reiseleitung hat uns heute einen Ausflug nach Kairo angeboten…mit dem Bus.. 8,5 Stunden einfache Fahrt.. Wir haben dankend abgelehnt und uns wieder hingelegt 🙂

Euch allen einen guten Start ins hoffentlich auch sonnige Wochenende!

Lisa und Maik

Endlich angekommen

Endlich sind wir da! Auch wenn unser Flug mit Verspätung angekommen ist, immerhin ist er angekommen (obwohl es so ein hässliches Flugzeug war..). Unser Transfer hat nur knapp 20 Minuten gedauert und schon konnten wir unser Hotel, nein viel mehr unsere kleine Welt, das erste Mal bestaunen. Wir folgtem unserem Kofferträger gefühlte 10 Minuten durch verwinkelte Gassen, an Pools vorbei, Treppen hoch und Treppen runter, bis wir tatsächlich in unserer Unterkunft für die nächsten Tage ankamen. Schlafen? Nicht mit uns… Ab in die Badesachen und ab an den ersten Pool, den wir finden konnten. Kurz gesonnt, eine Runde geschwommen und ab ging es auf eine erste Erkundungstour. Nach ca 25 Minuten dachten wir, so ziemlich überall mal vorbei gekommen zu sein, aber mal abwarten was wir die nächsten Tage noch entdecken. Jetzt kommen wir gerade vom Abendessen. Auch hier hatten wir zunächst mit leichten Orientierungsproblemen zu kämpfen. Als wir die richtig leckeren Sachen entdeckten, waren wir schon ziemlich satt. Aber keine Sorge, wir werden uns noch standesgemäß durch die verschiedenen Buffets futtern!

Morgen mehr, jetzt gehts erstmal zur Show!

Bilder folgen, wenn das Wlan mal nicht so überlastet ist. Hätten euch gerne das Flugzeug mit sicherlich guten Charakter gezeigt 🙂

Anreisetag, Teil 2

Hallo zusammen,
holprig wars, aber geschafft haben wirs trotzdem. Erst fuhr unser Zug in Frankfurt unerwartet von einem anderen Gleis als angekündigt ab, aber wir haben es zum Glück rechtzeitig gemerkt und unseren Zug erwischt. Am Flughafen angekommen, mussten wir dann mit der skybahn in das Flughafengebäude. Blöd nur, dass diese gerade „pause“ gemacht hat und erst um 03:45 uhr wieder fahren wollte. Während die anderen Gäste wahrscheinlich immer noch schlafend vor der Skybahn sitzen, haben wir zum Glück gemerkt, dass es auch shuttelbusse gibt, die etwa jede halbe Stunde fahren. Wir mussten also nicht kurz vor Ziel im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleiben, sondern waren nach wenigen Minuten direkt im Flughafen. Dann gings rund.. Wir hatten maximal 5 Schritte im Flughafen gemacht, als ein ohrenbetäubender Lärm ertönte. Als sich mein (Lisa) Herz wieder beruhigt hatte, kam auch gleich die Durchsage, dass ein unerwartetes Ereignis dazu führte, dass umgehend der gesamte Flughafen evakuiert wird und jeder die Notausgänge aufsuchen sollte. Wir gingen also promt unsere 5 erfolgreich hinter uns gebrachten Schritte zurück und stellten uns brav vor den Flughafen. 5 Minuten später standen wir immer noch einsam vor dem Flughafengebäude. Niemand war uns gefolgt. Todesmutig begaben wir uns wieder in den evtl brennenden, evtl gerade bombardierten Flughafen zurück und stellten fest, dass sogar die Wachmänner seelenruhig auf ihren Stühlen saßen. Wir bekämpften also unsere Angst und taten so, als hätten wir den Flughafen auch nicht verlassen 🙂 das ganze Spiel fand in der kommenden Stunde noch 2 weitere Male statt. Diesmal waren wir aber die Furchtlosen, die sich über die „fliehenden Passagiere“ amüsierten. Da sämtliche Anzeigetafeln im Flughafen ausgefallen waren und viele Handwerker an verschieden Stromkabeln herumhantierten, war mittlerweile auch uns klar, dass hier wohl versehntlich der Alarm ausgelöst wurde. naja.. Wach waren und sind wir jetzt auf jedenfall. Das nächste Update gibts dann in Ägypten!