Tag 3 in Bangkok

Hallo zusammen und liebe Grüße von Tag 3!

Heute ging es gleich zum Start zum Wat Arun, einem direkt am Wasser gelegenen Tempel. Im Vergleich zu den beiden von gestern ist die Anlage eher etwas kleiner, aber hat uns trotzdem gut gefallen. Vielleicht auch gerade weil es nicht ganz so prunkvoll und voller Gold ist und damit irgendwie nahbarer scheint. 

Im Anschluss ging es nach Chinatown. Ich (Lisa) fühle mich hier ja immer eher unwohl und mir ist alles zu voll und eng und auch so gar nicht meine Stimmung. So richtig unterscheiden sich die Chinatowns der verschiedenen Städte für mich auch nicht, aber gut… gehört wohl irgendwie dazu. Zwischen den ganzen Verkaufsständen und kleinen Läden hat Maik dann einen wirklich leckeren Bananen-Eier-Kondensmilch-Schoko-Nachtisch gegessen. Der erste kleine Zwischenhunger war also gestillt und es konnte zum „Goldenen Berg“ weiter gehen. Den Tempel erreicht man nachdem man die 344 Stufen sehr flachen Stufen erklungen hat. Uns hat es trotzdem super gefallen und es gab viele Gelegenheiten etwas „Glück“ zu erhaschen. Ob man an den Glocken leutet, den Gong schlägt, seinen Namen an die Blätter des Baums beim Glücks-Buddha hängt oder doch seine Wünsche auf eine Große Stoffumrandung an der Spitze schreibt… wir haben heute nichts dem Zufall überlassen 😊.

Nach einer kurzen Kaffeepause ging es für uns noch auf die Khao San Road. Hier kann man wenn man möchte ein Tattoo gestochen bekommen, einen gefälschten Ausweis oder Führerschein kaufen oder auch einen Skorpion essen. Wir wollten uns zumindest an letzterem versuchen, sind dann aber auf den letzten Zentimetern doch noch am Mut gescheitert 🙈. Stattdessen gab es lecker Abendessen bevor es dann zum heutigen Abendprogramm ging.

Auf dem Plan stand ein Abend im Rajadamnern Stadion mit Muay Thai Kämpfen. Muay Thai ist eine Art Kickboxen, bei dem mit Füßen, Knien, Fäusten (mit Handschuhen 😊) und Ellenbogen gekämpft werden darf. Hier ist es ein richtiger Volkssport und fast jeden Abend gut besucht. Wir haben 8 Kämpfe gesehen, von denen 3 durch K.O. entschieden wurde. Die Stimmung war insbesondere bei den knappen Kämpfen richtig gut und auch wenn noch einige Plätze frei waren, war es während des Kampfs richtig laut. Wir waren uns zwar unsicher, ob die Zuschauer wirklich „Ihren“ Kämpfer unterstützen wollten, oder doch nur versuchten die Kampfrichter zu Gunsten Ihrer Wette zu beeinflussen. So oder so ein Erlebnis, dass wir bei einer Bangkokreise nicht missen wollen würden. 

Ganz liebe Grüße 

Lisa&Maik

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