2. Tag – 29. Mai 2018 – Athen

Kalimera!

Nach einer kurzen, sehr warmen, schlecht geschlafenen Nacht klingelte unser Wecker kurz nach 6.00 Uhr, 7.00 Uhr Frühstück, 8.00 Uhr Abfahrt nach Athen. Unsere griechische Reiseleitung hatte diesen frühen Startpunkt vorgeschlagen, da sie aus Erfahrung weiß, je später man auf der Akropolis ist, desto voller. Sie sagte, man kann nie wissen, wie viele Kreuzfahrtschiffe in Athen gerade anlegen. Heute war nur die MSC da, hat aber gereicht.

Zuerst möchten wir mal sagen, für alle, die das auch nicht so genau wissen: Akropolis bedeutet Oberstadt, fast jede antike griechische Stadt besitzt eine Akropolis. Wir haben heute auf der Akropolis den Parthenon (was wir zumeist als Akropolis bezeichnen) angesehen.

Das großartige an der Akropolis in Athen ist, dass man fast alle Sehenswürdigkeiten an einem Ort findet. Propyläen, die Tore zum heiligen Bezirk der Athener Akropolis. Odeon des Herodes Arricus, das antike Theather innerhalb der Akropolis, wo noch heute zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Parthenon, der Stadttempel für die Stadtgöttin Pallas Athena. Niketempel, erbaut für die griechische Siegesgöttin. Erechtheion, mit der bekannten Vorhalle und den sechs überlebensgroßen Mädchenfiguren. So, das waren dann genug Steine und genug Menschen, aber auch total eindrucksvoll und super.

Athen ist bestimmt eine Städtereise wert, die antike Schönheit ist für keinen Touristen zu übersehen, mitten im steinernen Häusermeer steht dieser über alles überragende Tempel des Parthenon auf der Akropolis. So, wie man ihn von vielen vielen Bildern kennt, strahlt er eine majestische Ruhe aus, der allen Wirren der Geschichte getrotzt hat. Schön!

Danach ging es nach Plaka in den ältesten Teil Athens ins Hard Rock Cafe (T-Shirt für Thomas gekauft), dann zum Gyros essen und Ouzo trinken.

Anschließend machten wir noch eine Stadtrundfahrt, sahen dabei jede Menge alter und neuer Gebäude, wobei das alte Olympiastadion (ebenfalls aus der Antike) wohl das eindrucksvollste war.

Dann am späten Nachmittag ging es wieder zurück ins Hotel. Da liegen wir nun auf dem Bett und lassen die für uns eindrucksvollen Bilder noch mal Revue passieren.

Bis Morgen

Michi und Thomas