7. August Mailand

Hallo ihr Lieben!

Gut ausgeschlafen und gestärkt mit jeder Menge Cappuccino machten wir uns heute Morgen um 10:00 Uhr gleich auf in die City. Erstes Ziel war Etaly, das ist ein richtig großer Feinkostladen, der sich in einem ehemaligen Theater befindet, in dem noch heute musikalische Acts aufgeführt werden. Nach kurzem Stöbern gab es noch einen Cappuccino und zwei kleine Törtchen und schon ging es weiter.


Wir fuhren mit einer richtig alten Straßenbahn. In der Bahn hat es noch Holzbänke und es kracht überall gewaltig, aber es ist schön nostalgisch. Es ging zum Torre Branca, ein 108 Meter hoher Metall-Turm, der nur dem Zweck dient, Touristen für exakt 6 Minuten die Möglichkeit zu bieten, Mailand von oben zu betrachten. Wenn die Zeit vorbei ist, klingelt ein Wecker und es geht wieder nach unten. Warum auch immer waren da nur ein paar wenige Menschen, die nach oben wollten und so konnten wir direkt und ohne Wartezeit in den Fahrstuhl einsteigen. Aber nicht nur hier, auch an vielen anderen Ecken der Stadt hatte man den Eindruck, dass die Stadt „schläft“. Für uns steht auch fest: Mailand ist für uns auch nicht wirklich Italien, es hat nichts, was man sich so unter Italien vorstellt. Es wird beim Autofahren auf den Straßen noch nicht mal gehupt, alles ganz zivil und der Flair fehlt. Wir könnten auch in München oder Köln sein. Doch an einem merkt man ganz arg, das man in Italien ist und zwar wenn sie beginnen, sich untereinander zu unterhalten und gestigulieren. Es ist laut und wird immer lauter, bis man sich mit einem Küsschen und letztem Zurufen endgültig verabschiedet 😀. Eine wohlverdiente Pause legten wir in einem vom Reiseführer empfohlenen Eiscafe ein. So viel Auswahl und so lecker. Thomas aß wie immer Zitrone. Er sagte sofort, dass das das beste Zitroneneis sei, dass er jemals gegessen hatte. Er bestätigte das mit einer zweiten Portion 🍨. Es war aber auch lecker.


Bei 30 Grad stehender Hitze ging es weiter zum Dom und von dort zur Mailänder Skala. Auch hier hatten wir Glück und konnten sie sofort besichtigten. Sie gefiel uns sehr gut, aber doch nicht so schön wie die Metropoliton Oper in New York und noch lange nicht so schön wie die Semperoper in Dresden. Jetzt fehlt uns aber auf jeden Fall noch die Oper in Sydney 😀😀😀. Nach der Oper gab es eine weitere Cafepause und einen erneuter Versuch, es doch noch in den Dom zu schaffen, aber leider keine Chance, vielleicht ja morgen. Zum Abendessen gab es heute Lasagne. Alles in allem sind wir heute bei diesem heißen Wetter ca. 11 km gegangen. Die Füße schmerzen und unser Bett vermisst uns.


Liebe Grüße, bis Morgen

Michi und Thomas 

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