Kanaren mit Madeira

Hallo an alle

Es geht wieder los. Morgen am 1.März 2019 entfliehen wir dem Karneval für eine Woche und gehen wieder auf das Schiff. Dieses Mal auf die Mein Schiff 2, die ganz neu ist und erst seit Februar 2019 über die Meere fährt. Unsere Tour sieht so aus:

Super schön ist, dass wir dieses Mal von 2 ganz lieben Freuden begleitet werden. Von Sabine und Reiner.

Im Vorfeld konnte ich somit schon mit Sabine die Kleiderfrage und vieles mehr besprechen, unsere Männer sehen das natürlich viel lockerer, Reiner traut sich sogar, die Frage in den Raum zu stellen, oben man wirklich pro Person einen Koffer benötigt.

Unser Plan, wann wir was besichtigen wollen, ist bereit, umgesetzt zu werden. Karten für den Loro Park sind gebucht auch die Leihautos sollten an den Häfen bereit stehen. Wir freuen uns auf eine Woche mit viel Spass…

Hoffen nur, dass wir die richtigen und genug Klamotten in den Koffern haben…….

Wir freuen uns, dass ihr uns wieder begleitet

Liebe Grüße, Michi und Thomas

Advent 2018 Mittelmeer mit Kanaren

Hallo an alle!

Es geht mal wieder los. Morgen Früh, 2:00 Uhr werden wir zu Hause abgeholt, um 5:00 Uhr früh geht unser Flug nach Mallorca, um 7:00 Uhr, wenn ihr aufwacht oder zu Arbeiten beginnt, werden wir landen. Thomas und ich machen eine Kreuzfahrt im Mittelmeer und Atlantik, Stopps in Mallorca, Cadiz, Fuerteventura, Lanzarote, Agadir, Gibraltar und Barcelona, danach zurück nach Mallorca. Wir haben 3 Seetage und werden am 23. Dezember gegen 22:30 Uhr wieder in Frankfurt landen und pünktlich das Christkind bei meiner Schwester total entspannt, erholt und relaxt begrüßen. Soweit der Plan. Beide dachten wir, das wird alles total entspannt dieses Jahr, kein Weihnachtsstress, kein „Gerenne“ und und und, dabei haben wir nur die Zeit nach vorne gedreht, sogar am Freitag noch 2 Weihnachtsmärkte besucht…..

Aber nun geht es auf die Mein Schiff 2 und alles wird gut, wir werden wie das Wort Advent schon sagt, ankommen, kein Stress, alles in Ruhe….

Schön, dass ihr uns wieder begleitet

Liebe Grüße, Michi und Thomas

Sommer 2018 – Deutschland

Hallo an alle!

Wir packen mal wieder Koffer 💼. Morgen geht es los. 14 Tage Urlaub und wir werden das supertolle Wetter in Deutschland genießen. Für eine Woche fahren🚗 wir zu Lisa und Maik. Danach gibt es ein Koffer-Wäsche-Wechsel-Wochenende zu Hause. In der zweiten Woche fahren wir eine kleine Städterunde: Stuttgart, Ulm, München und Nürnberg.

Bei Lisa und Maik wollen wir uns den Edersee und zum Teil die Märchenstraße, die dort verläuft, ansehen. Wir haben geplant, viel zu laufen, mal sehen ob das bei ca. 30 Grad überhaupt zu schaffen ist oder ob wir doch lieber in Eisdielen🍨 entspannen. Die Wartburg und die Drachenschlucht wollen wir gerne erkunden. Den Rattenfänger🐀 von Hameln  suchen und vielleicht finden wir auch den Baron von Münchhausen……

In Stuttgart wollen wir schoppen, in Ulm den Spatz suchen, in München die Surfer 🏄‍♀️ und in Nürnberg die Würste 🌭und das Bier🍺…….Wie gesagt, wir haben viel vor 🙂

Liebe Grüße, Michi und Thomas

Wir wollen auf jeden Fall morgen Abend zur Mondfinsternis 🌚 bei Lisa und Maik sein.

Griechenland

Peloponnes und Athen!

Unser nächster Urlaub führt uns nach Griechenland.Wir machen eine Gruppenreise und sehen uns das antike Griechenland auf der Peloponnes an und Besuchen die Metropole Athen. Abends wird dann unser Motto  lauten: „Wir trinken Ouzo, was macht Ihr so?

Viele von Euch waren schon in Griechenland, für uns ist es unser erster Besuch und wir sind schon richtig gespannt und neugierig.

Das heutige Europa würde ohne den Einfluss Athens in dieser Form nicht existieren, denn hier wurden die Grundlagen der Kunst, der Philosophie, des europäischen Theaters und der demokratischen Staatsform gelegt, sagt man. Wir wollen viele Steine sehen, viel Spass und Sonne haben und einfach uns erholen und den einen oder anderen Ouzo trinken und Gyros essen und und und …..

Unsere Reise beginnt morgen am 28 Mai 2018. Um 6.00 Uhr in der Früh werden wir von zu Hause abgeholt und dann geht es an den Flughafen Frankfurt, die Flugzeit beträgt gut 3 Stunden.

Wir werden für unsere Erinnerungen und für Euch wieder ganz viel schreiben und freuen uns, dass ihr uns gedanklich begleitet. Dieses Mal werden wir allerdings die Kommentare abstellen. Das heiß, Ihr könnt nicht kommentieren. Das tut uns sehr leid, aber da wir noch nicht die genauen Gesetzgrundlagen für einen privaten Blog zwecks Datenschutz kennen, gibt es keine andere Lösung. Wir sind aber über WhatsApp zu erreichen und freuen uns, dort von Euch zu hören bzw. lesen.

Unten seht ihr noch einen Reiseverlaufsplan

Liebe Grüße Michi und Thomas

Portugal – Lissabon 8.2.2018

Hallo ihr Lieben

Einmal mehr werden die Koffer gepackt, morgen früh geht es wieder los und wir freuen uns schon sehr. Wir haben uns für eine Städtereise entschieden. Es geht nach Portugal, in die Hauptstadt Lissabon. Wir werden uns auf die Suche nach Cristiano Ronaldo begeben. Kulinarisch sind wir sehr gespannt auf das Nationalgericht, den Bacalhau (Trockenfisch-Salzfisch) und freuen uns sehr auf die Süßspeise Pastel de Belém. Thomas freut sich noch besonders auf die gegrillten oder eingelegten Sardinen.

Was uns sehr entgegen kommt ist, dass es fast keinen Karneval in Lissabon gibt und das Wetter auch etwas wärmer sein soll als hier. Wir haben uns schon viele Anlaufpunkte ausgesucht und wissen gar nicht, ob wir sie alle in einer Woche schaffen werden, es sind  circa 50 Stück.

Unser Flug geht morgen schon um 6.00 Uhr in der Früh in Frankfurt, wir werden gegen 9 Uhr landen und ins Hotel gebracht und haben vor, dann gleich durchzustarten. Wir freuen uns sehr, dass ihr uns wieder begleitet.

Liebe Grüße, bis bald

Michi und Thomas

 

11. Dezember 2017

Hallo

Wir sind von einem wunderschönen Urlaub, nach einem unbequemen Rückflug, wieder gut zu Hause und freuen uns jetzt auf Weihnachtsfeeling. Die kleine Kreuzfahrt haben wir sehr genossen und uns fest vorgenommen, das unglaubliche Wachstum und diesen Protz uns nochmals, wenn möglich nach 2022, anzuschauen. Dann sind in den Emiraten die Expo 2020 und die Fußball WM 2022 in Katar vorbei und alle großen Bauziele und Pläne müssten beendet sein.

Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtszeit und freuen uns auf ein baldiges Treffen.

Liebe Grüße Michi und Thomas

 

Mein Schiff 5, Dubai mit Katar vom 04.12. bis 11.12.2017

Hallo an alle!

Heute ist der 3. Dezember 2017, der erste Advent und während alle auf die Ankunft warten, legen wir morgen erst ab. Wir gehen in Dubai auf die „Mein Schiff 5 “ und fahren von Dubai nach Doha,  dann nach Manama und über Abu Dhabi und dann wieder zurück nach Dubai. Im Vorfeld haben wir den unten stehen Witz entdeckt und fanden ihn einfach super.

Heute heißt es mal wieder Koffer packen, was uns ja nicht so viel Freude macht. Koffer packen ist immer schwierig. In Dubai erwarten uns so ca. 26 bis 30 Grad. Etwas Wärme haben wir uns ja verdient, nachdem wir den Sommer im kühlen Südafrika waren. Da wir ja in  sehr muslimische Länder dieses Mal reisen, möchten wir uns kleidermäßig respektvoll kleiden und uns etwas anpassen. Heißt auch für Thomas lange Hosen und bei mir Schultern bedeckt, wenn wir im Landesinneren sind. Wir freuen uns auf eine tolle Reise und freuen uns sehr, dass ihr uns wieder begleitet.

Wir werden versuchen, Euch wie gewohnt täglich zu berichten, Auf dem Schiff ist es sehr schwierig mit Internet, da wir 5 Tage vor Abreise Internet dazu buchen hätten sollen, wir das nicht wussten und somit auch nicht getan haben. Mal sehen. Auf jeden Fall freuen wir uns jetzt sehr auf eine schöne Reise und warmes Wetter.

Liebe Grüße

Michi und Thomas

WAKA WAKA (THIS TIME FOR AFRICA) – Südafrika, 27.Juli 2017

Hallo an alle!

Heute Abend 20:45 Uhr geht unser Flieger von Frankfurt nach Südafrika. Ein Traum für mich (Michi) wird wahr. Das habe ich mir so sehr gewünscht und von meinem Schatz zum 50. Geburtstag geschenkt bekommen. Wir werden in einer Reisegruppe von 21 Personen, einschließlich Reiseleitung Gerrit, reisen. In Süedafrika erwartet uns dann noch zusätzlich ein Reiseleiter, der vor Ort sich bestens auskennt. Das Reisebüro hier vor Ort sagte uns, dass wir eine „illustre Gruppe“ seien. Wir können uns unter „illustre Gruppe“ noch nichts vorstellen, habe es gegoogelt, illustre heißt strahlend, wir sind mal gespannt. Das Alter würde zwischen 17  und 75 Jahren liegen. Um 16:55 Uhr werden wir von einem Bus abgeholt und nach Frankfurt an den Flughafen gebracht. Dort trifft sich die gesammte Gruppe zum ersten Mal.  Alle Teilnehmer sind aus dem Raum Ludwigshafen, da das Reisebüro (Gerrit) die Reise individuell zusammengstellt hat. Manche Teilnehmer der Gruppe kennen sich schon, da sie öfter zusammen reisen. Am Ende der Reise geht wohl eine Wunschliste für das nächste Reiseziel herum, so enstand diese Gruppe und es kommen immer wieder „neue“ so wie wir dazu, oder es sprigen ein paar ab. Klang für uns gut. Wir freuen uns und sind gespannt auf die anderen Mitreisenden. Der Flug wird dadurch bestimmt kurzweiliger. Die Flugzeit  von Frankfurt nach Johannesburg  beträgt 10 Stunden und 30 Minuten. Dann steigen wir in Johannesburg um nach Kapstadt. Die Flugzeit beträgt dann nochmals 2 Stunden. In Kapstadt gelandet beginnt dann auch gleich die Rundreise mit einer Stadtbesichtigung…… Der Flug müsste gut erträglich sein, da er über Nacht geht und der Zeitunterschied nur 1 Stunde (im Winter) beträgt. Sollten wir allerdings nicht zum schlafen kommen, wird es evtl. ein wenig schwierig 🙂

Kofferpacken ist mal wieder schwierig. Wir Fliegen ja auf die Südhalbkugel, die haben Winter (der Frühling beginnt gerade). Das heißt: tagsüber so 18 Grad und nachts 8 Grad. Angenehm für Thomas, für mich etwas frisch. Auf dem Flug werden wir genug Zeit haben, um für mich ein paar wichtige Fragen zu klären. Fließt das Wasser wirklich anders herum in den Abfluß? Funktioniert mein Kompass? Warum ist es auf der Südhalbkugel kälter als auf der Nordhalbkugel? Steht der Mann im Mond Kopf? Werden Euch unsere Ergebnisse spätestens auf dem Heimflug mitteilen.

Wir freuen uns, dass Ihr uns wieder auf unserer Reise begleitet und werden Euch täglich berichten, sofern das Internet das zulässt.

Geld haben wir schon getauscht, für 400 Euro haben wir ein dickes Bündel Rand erhalben. Ein paar Krügerrand für ein schönes Armband, wie von Thomas Papa angeregt, war leider nicht drin 🙂

Viele liebe Grüße, bis morgen

Michi und Thomas

17. Juni 2017 – Marburg

Hallole!

Auf dem Rückweg von Kassel nach Frankenthal haben wir noch in Marburg Halt gemacht, um uns mit unserer Urlaubsbekanntschaft aus Thailand zu treffen. Ilona und Hartmut wohnen bei Dortmund, somit hatte jeder nur 2 Stunden Fahrtzeit. Was ist Marburg doch für eine schöne Stadt, bis jetzt fuhren wir immer nur daran vorbei. Wie schade. Es gibt dort viele schöne Fachwerkhäuser, Kirchen und sogar ein Schloss. Man kann einen Grimm-Dich-Pfad entlang spazieren und Aschenputtels Schuh bestaunen. Auch einen Fahrstuhl gibt es, der uns von der Oberstadt in die Unterstadt und wieder zurück brachte. Da es in dieser Stadt eigentlich immer bergauf oder bergab geht, war das eine willkommene „Attraktion“. Schade war, dass es recht frisch war und die Sonne fehlte. Marburg feierte an diesem Wochenende auch das Lutherjahr. Wir konnten eine nachgebaute alte Apotheke besichtigen und mittelalterlich hergestellte Zimtbonbons für den Magen kosten. In Marburg selbst sah man viele Gewandete. Man konnte eine Lepraschau und eine Peststation besuchen. Es gab einen Stand, an dem man aus Reagenzen riechen konnte, wie das Mittelalter roch. Nach einem leckeren vegetarischen Essen nahmen wir an einer Ablasspredigt von  Johann Tetzel teil. Der Dominikaner Johann Tetzel war Ablassprediger. Seine Ablasspredigten stellten den Anlass für Luthers Thesenanschlag dar. Das war richtig gut gemacht. Auch konnte man auf dem Schlossplatz Gewandeten beim mittelalterlichen Kochen und beim medizinischen Schröpfen zusehen. Um 16 Uhr machten wir uns dann auf den Nachhauseweg, mit der Gewissheit, dass wir Marburg recht bald wieder besuchen wollen und dann mal an einer Stadtführung teilnehmen möchten,  man  sollte sich aber vorab anmelden.

Liebe Grüße Michi und Thomas


Danke schön

Danke schön

Liebe  Familie, Freunde, Bekannte und Zufallsleser,
diese Seite möchte ich, anlässlich meines 50. Geburtstags am 15. März 2017 nutzen, um einfach einmal all denen Danke zu sagen, welchen ich etwas, oder manch einem sogar sehr sehr viel, verdanke. Als ich am 12. April 2012 plötzlich und unerwartet von einem Arzt die Diagnose Krebs hörte, brach für mich (uns) eine Welt zusammen. Vieles ging mir durch den Kopf, wie zum Beispiel die Frage, warum ich und warum jetzt? Werde ich noch 5o werden? Bin ich da bei der Hochzeit meiner Tochter? Werde ich noch Oma? Was steht mir alles bevor? Werde ich es überhaupt überstehen und wie werde ich es mit welchen Folgen überstehen.  Ich bin nämlich nicht tapfer und hatte und habe viel Angst. Es nützte nichts, denn ein bösartiger Lungentumor muss so schnell wie möglich entfernt werden. Als ich im Krankenhausbett lag und auf die OP wartete, da wurde mir klar, dass Gesundheit das wichtigste Gut im Leben ist. Was nützt einem Geld, wenn Du krank da liegst und der Tod an die Tür klopft. Man kann nicht mehr denken, alles dreht sich. Das einzige was ich dachte war daran, was aus meiner Familie wird, wenn etwas schief geht. Was wird aus meiner Lisa und aus meinem Thomas……..

Bis jetzt sind fast 5 Jahre vergangen. Dafür bin ich sehr dankbar, habe dafür gekämpft, immer und immer wieder. Ich werde der blöden Statistik weiter den Kampf ansagen……  Mein Schatz, Tomas, ist immer noch bei mir :-), Ich liebe Dich. Ohne Dich hätte ich es nicht bis hierher gepackt und würde es auch nicht weiter schaffen. Ich mache es ihm nicht einfach. Sorry.
Lisa hat in dieser Zeit ihren Weg gemacht und es geschafft, hat nun ihren Master, steht auf eigenen Füßen. Ich bin so stolz.

Trotz Operationen, unzähligen Chemotherapien, palliativer Behandlung und Bestrahungen bin ich aus dem Tief wieder hoch gekommen dank meines festen Willens und der Unterstützung meiner Familie und Freunde aber auch dank der hervorragenden Arbeit der mich behandelnden Ärzte Dr. Hladik, Dr Hünermund, Prof. Schirren und Dr. Schnabel.  Hier und heute, wo es mir wieder besser geht, möchte ich nun auf dieser Seite, anlässlich meines Geburtstags, den  Freunden und Helfern in meiner (unseren) größten Not mein herzliches Dankeschön sagen.

Ganz besonderer Dank gilt meinen Schatz, Frosch, geliebten Mann Thomas, welcher in der schweren Zeit Tag und Nacht einfach immer da war und ist. Der Tag ein und Tag aus mich unterstützt, meine Launen erträgt, mich immer hält, der alles ihm Mögliche macht, um mich glücklich zu sehen, sich hinten anstellt.  Ich liebe Dich. Fast niemand kann sich vorstellen, was die letzten Jahre für uns bedeutet haben, wie sie uns belastet hatten und haben, wie sie uns geprüft haben, wie wir gebangt, gezweifelt und geweint haben und das auch noch immer tun.  Die Angst war und ist immer anwesend.
Gleichzeitig hast Du mir aber auch die schönsten Jahre geschenkt. Du zeigst mir, was Liebe und Ehe bedeutet, was in schlechten Zeiten wichtig ist, was wirklich zählt, zeigst mir Orte zum Kraft schöpfen, genießen und vergessen, Du lässt mich träumen, vergessen und hoffen. Was und wo wäre ich ohne Dich? Danke. Du machst mich glücklich. Zum Glück werde ich wahrscheinlich vor Dir gehen, ohne Dich könnte ich nicht mein Schatz. Ich liebe Dich so sehr.

Besonderen Dank gehört auch meiner Tochter Lisa, die  mich täglich im Krankenhaus besuchte, immer half, einfach immer da war und mir Mut machte . Eigentlich sollte es genau anders herum sein, eine Mutter sollte für ihre Tochter da sein. Ich weiß, dass das alles nicht selbstverständlich war und ist.  Ganz nebenbei  hat sie auch noch ihren Bachelor und Master gemacht. Sie macht mich so stolz. Danke.
Nun wird es aber Zeit dass sie sich um sich kümmert, ihren Weg geht und glücklich wird, sie steht auf ihren eigenen festen Füßen. Es wird Zeit zum loslassen. Lisa, ich hab Dich so lieb bin so dankbar, du bist die beste Tochter, die man haben kann, lebe dein Leben und mach mich irgendwann mal zur stolzen Oma. Danke mein Schatz.

Danke Maik, dass Du Lisa soviel Freiraum lässt und sie unterstützt. Das weiß ich sehr zu schätzen und Du warst und bist hier auch immer sehr willkommen.

Ich habe es den beiden nie leicht gemacht und befürchte, ich mache es noch immer nicht, aber sie meistern es mit Bravour. Vielen vielen Dank, Ihr seid die Besten.

Danke auch an meine Eltern, für die das alles auch nicht einfach ist. Ich weiß und bin mir sicher, dass es mit das Schlimmste ist, was Eltern passieren kann. Es ist nicht einfach, wenn Kinder krank sind oder evtl. es nicht schaffen. Ich möchte Euch aber heut auch mal sagen, dass alles gut ist. Ich bin glücklich. Ich hatte bis hier und jetzt in meinem Leben viel Glück gehabt. Ich habe zwei mal in meinem Leben meine große Liebe getroffen, habe eine Tochter, die mich so stolz macht. Thomas ist immer für mich da. Also macht Euch nicht so viele Gedanken, habt nicht soviel Angst, alles ist gut. Mama, danke für das Abholen von der Chemo. Papa und Ursel vielen Dank, leckerer Kartoffelsalat und Frikadellen haben uns immer super weitergeholfen. Danke. Ich liebe Euch

Liebe Susanne. Vielen Dank. Mir ist das so wichtig, Dir Danke zu sagen. Du als meine Zwillingsschwester konntest und kannst mich immer verstehen, mich immer aufmuntern. Du warst und bist täglich morgens um 5:45  Uhr schon mit einem „Guten Morgen, wie geht es Dir?“ auf meinem Handy. Danke. Ich hab Dich lieb. Ich freue mich, dass wir beide unseren 50sten feiern. Ich wünsche Dir zu deinem Geburtstag nur das aller aller Beste. Viel Gesundheit und Liebe. Du bist die allerbeste Schwester, die man haben kann. Du bist mir so nah und ich Dir. Mehr geht nicht. Hab Dich lieb.

Petra und Ralf. Was soll ich sagen? Mir fehlen die Worte über so viel Liebe und Hilfsbereitschaft……. Vielen vielen Dank. Vielen Dank für all die Unterstützung, Urlaube einfach für alles!!!!!!!!!!!!!!!!!! . Auch wenn ich kein Fan von Aprikosenkernen und solchen Dingen bin, ich wußte und weiß das immer zu schätzen. Ihr habt und begleitet uns noch immer in allem, wir wissen, dass ihr immer da seid. Worte hierfür reichen nicht wirklich. Danke. Hab Euch lieb.

Sabine, ohne Dich hätte ich das nicht geschafft. Du bist nicht nur meine Chefin, du bist meine Freundin. Du bist immer da, gibst mir immer Raum und Zeit zum „Piensen“, obwohl Du immer so viel zu tun hast.  Du warst sogar mit mir Pilgern, damit ich mir alles von der Seele reden konnte.  Habe mit Dir sogar meine Beerdigung besprochen. Du weißt, ich hätte gerne Mohrenkopfbrötchen und auf keinen Fall einen Zettel am großen Zeh. Das tat so gut. Hab Dich lieb. Vielen Dank.

Regina und Gerhard. Super. Die vielen Telefonate, immer die Worte „es wird alles gut“, die mir so wichtig sind. Du (Ihr) wart und seid da, obwohl uns soviele Kilometer trennen und es für Dich, Regina auch nicht einfach ist.  Regina, ich weiß, niemals aufgeben, alles wird gut und nur die Harten kommen in den Garten. Ich wollte Euch auf keinen Fall vermissen. Auch bin ich für die gemeinsamen Silvesterfeiern dankbar, macht mit Euch sehr viel Spaß, auch wenn Gerhard nicht malen kann und ich schlecht in Pantomine bin. Vielen vielen Dank. Wir hoffen noch auf viele weitere Silvester.

Dagmar, die ich, glaube ich, schon immer kenne (43 Jahre). Vielen, vielen Dank. Du bist immer da, zum Glück, ob ich das möchte oder nicht und Du wirst bis zum Schluß da sein. Danke meine Süße, das ist toll von Dir, danke, dass ich mich darauf verlassen kann. Schön, dass es Dich gibt.

Sabine und Rainer, danke. Sabine lässt mich in Ihrer Gegenwart stets meine Krankheit vergessen und zeigst mir, dass es noch viele andere wichtigen Dinge gibt.  Danke für die schönen Unterhaltungen. Wenn ich mit Euch zusammen bin, ist es einfach wie immer, so als ob die Zeit steht. Mein Wunsch wäre, dass wir noch lange gemeinsam die Schlemmerblöcke nutzen.

Gerold und Anna, vielen Dank für Eure Unterstützung, ich weiß es zu schätzen, dass Ihr sogar mit mir auf die Malediven geflogen wäre.  Gerold war mein erster Freund und wir haben immer noch Kontakt, das ist schön. Die beiden saßen mit uns auf der Terrasse und gaben mir alle Zeit, als ich mich nicht traute, mit dem Kopftuch auf das Strohhutfest zu gehen. Sie sagten: „Wir bleiben nun so lange hier sitzen, bis ihr mitkommt“. Gerold riet mir dann allerdings zur Baseballkappe. Kleiderstil hatte er leider noch nie wirklich, ich muss wenn ich an ihn denke, gleichzeitig auch an seine geliebten Hawaiihemden denken. Danke schön, dass es Euch gibt.

Ernestine, Ralf und Johannes, vielen vielen Dank für Eure Unterstützung, die schönen Essen (immer nach der Chemo) und die Ablenkung, obwohl Ihr es auch nicht leicht hattet und habt.  Johannes war auch für uns ein Highlight in ganz schwerer Zeit.  Mit Benedikt kann es nur noch besser werden.  Ihr seid jetzt eine richtige Großfamilie und wir durften daran teilhaben. Vielen vielen Dank.

Roswitha, vielen Dank. So etwas hatte ich nicht erwartet, dass mir jemand so eine schöne Freude macht und mir in der Weihnachtszeit 24 liebevolle Weihnachtskarten schreibt und mir damit soviel Freude in einer traurigen Zeit bereitet. Danke. Hermann, vielen Dank dass du mir immer zeigst, dass so viele Themen zum drüber reden gibt.

Danke Dr Hladik. Ohne Sie…… Danke für das „Da sein“. Auch an dieser Stelle kann ich nicht genug Danke sagen.

Besonders bedanken möchte ich auch bei  Onkologe Dr. H und seinem super Praxisteam . Hier erfährt man eine gute fachliche und liebevolle Behandlung und Betreuung.

Danken möchte ich allen Mitgliedern meiner Familie,  deren Partnern und Bekannten, die mir Mut gemacht haben und die auch Thomas und Lisa durch tatkräftige Hilfe beigestanden haben und es auch weiter tun.  Danke an meine Kolleginnen. Danken möchte ich auch all den Patienten, die sich immer nach meinem Wohl erkundigen, die mir die Daumen drücken und für mich beten.

Mir ist es auch wichtig Danke zu sagen an zwei Personen die leider nicht mehr da sind. Danke Moni. Danke Oma. Ich vermiss Euch. Moni und ich hatten drei letzte enge tolle Jahre miteinander, sie zeigte mir stets, was Mut, Tapferkeit und Kampfgeist bewirken können. Sie sagte mir auch „es wird schwer, aber Du kannst es schaffen“. Ich glaube da immer noch dran. Meine Oma bedeutete mir sehr viel. Als es mir ganz schlecht ging, nahm sie mich in den Arm und sagte mir: „Mein Schatz, am liebsten würde ich Dich in den Arm nehmen und mit Dir die Augen zu machen“. Das war schön für mich, damit zeigte sie mir noch mal, wie lieb sie mich hatte. Meine Oma sagte mir aber auch immer und immer wieder einen ganz wichtigen Satz. Sie sagte „man bereut nichts in seinem Leben was man getan hat, am Ende des Lebens bereut man aber all das, was man nicht getan hat“. Thomas und ich versuchen dies umzusetzen. Wir leben und genießen das Leben. Danke Oma.

Was soll ich noch sagen ausser: „Gut, dass es solche Freunde wie Euch gibt.“ In meinen Dank schliesse ich auch all jene ein, welche ich hier versehentlich vergessen habe aufzuzählen. Also bitte bitte nicht böse sein falls ich den einen oder anderen treuen Helfer vergesssen habe sollte. Sorry!

Mein schönstes Gesburtstagsgeschenk ist, dass ich es mit Eurer Hilfe bis hierhin geschafft habe. Danke. Gleichzeitig möchte ich sagen, dass es dank Euch auch meine schönsten Jahre waren und sind.

Michi