10. Februar – Venedig

Wir befinden uns gerade auf dem Heimflug, sind soeben gestartet. Der Start war super, wir haben ganz klare Sicht und konnten so schön die schneebedeckten ❄️ Alpen sehen. Schon heute Morgen, als wir mit dem Wassertaxi an den Flughafen fuhren, hatten wir eine so grandiose Weitsicht. Dies hat unseren Kurzurlaub rundum schön abgeschlossen. Thomas war ja im Vorfeld nicht unbedingt Fan von Venedig und wäre wohl lieber eine Woche auf ein Schiff gegangen, jetzt war es aber doch sehr begeistert.
Das ein oder andere Mal waren wir doch total überwältigt von diesen vielen wunderbaren  Augenblicken. Man wurde so mitgerissen von dem Geschehen, dass man vieles einfach mal vergessen konnte. Der Karneval in Venedig war für uns was Besonderes und wird es auch bleiben. Karneval in Venedig ist schon sehr teuer, aber es war seinen Preis wert und hat bei uns unzählig schöne Erinnungen jetzt schon hinterlassen.

So, auf Wunsch von Lisa hier auch mal ein paar Fakten. Die Ursprünge des Karnvals gehen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nur in der Zeit von 1797 bis 1867 hat man ihn ein wenig vergessen, da zu der Zeit Venedig zu Österreich gehörte. Zu Zeiten von Giacomo Casanova war der Karneval ein ausschweifendes Fest mit prächtigen Kostümen und lockeren Sitten. Man trug aber auch außerhalb des Karnevals Masken, was dem Träger absolute Anonymität sicherte. War bestimmt im Sinne von Casanova . Ich glaube aber irgendwo gelesen zu haben, dass Masken immer schon im Casino verboten waren, da dort stets die Kreditwürdigkeit Bestand hatte (das war jetzt für Gerhard). Jetzt ein Satz für Ralf, der weiß das aber bestimmt schon: Die heutige Bedeutung des venezianischen Karnevals stammt aus dem Jahre 1976. Schuld  daran war Federico Fellinis Meisterwerk im Kino „Casanova“.

Das ist ja Klasse, auch bei nur einem 1-Stündigen Flug mit der Lufthansa bekommt man Kaffee und Kekse serviert.
So, noch kurz was zu Konfetti, was wir auch noch wissen. Das Wort soll aus dem italienischen kommen, abgeleitet von dem Wort Coriandolo (Korinten), die tauchte man früher kurz in Gips, malte sie evtl. bunt an und warf sie in die Luft.
Wir sind schon auf dem Sinkflug, hoffentlich bekommen wir bald nach der Landung einen Zug für nach Hause. Wir sind von den paar Tagen nämlich richtig müde. Morgen fahren wir dann noch nach Stuttgart und schauen uns das Musical Rocky an. Wir haben uns sehr gefreut, dass ihr mitgelesen, uns begleitet und Euch mit uns gefreut habt. Wir freuen ums, Euch die Tage zu sehen und Euch unsere vielen bunten Bilder zu zeigen.
Bis bald, Michi und Thomas


 

3 Gedanken zu „10. Februar – Venedig“

  1. Und noch was für Thomas: „Korinthen mit Gips, Korinthen mit Gips, Korinthen mit Gips!“… Ja, du hast recht! Eindeutig zu lang zum Rufen 😉

  2. Dank an Euch für die kurzweilige Lektüre Eurer Erlebnisse und die tollen Fotos, so dass man selbst ein bisschen aus der Ferne „miterleben“ konnte!!!!
    Und nun erholt Euch gut von den kilometerlangen Spaziergängen und pflegt Eure Füsslis gut.
    Schön, dass Ihr wieder gut zurück seid!

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