6. August 2017 und 7. August 2017

Hallo ihr lieben Reisebegleiter

Wir hatten gestern Morgen lange geschlafen, dann mal in Ruhe gefrühstückt und um 10.00 Uhr ging die Fahrt dann los. Der Bus brachte uns zu einer Stadtbesichtigung nach Port Elisabeth. Eine nicht sehr schöne Hafenstadt, die nicht wirklich etwas zu bieten hat. Schön, wenn man sie gesehen hat, sie gehört aber sicherlich nicht zu den Highlights dieser Reise. Danach ging es an den Flughafen von Port Elisabeth und um 14.30 Uhr stiegen wir in den Flieger nach Johanesburg. Die Landung war dann 15.50 Uhr. Somit hatten wir genügend Pause, mal etwas zu shoppen und zu essen. Das Shoppen kam in diesem Urlaub wirklich zu kurz. Um 19.00 Uhr ging es dann in den nächsten Flieger nach Frankfurt. In diesem Flieger sitzen wir nun, es ist der 7. August 2017, 5.15 Uhr und das Frühstück wird gerade serviert. Die Nacht war so durchwachsen, wie das Frühstück auch. Gegen 7.00 Uhr werden wir in Frankfurt landen und ein Shuttlebus bringt uns bis vor die Haustür.

Nun noch ein paar abschließende Worte über diesen tollen Urlaub Südafrika. Es war ja mein Wunsch und mein Geburtstagsgeschenk und es war großartig. Persönlich hatten ich, Thomas und auch andere Teilnehmer der Gruppe eine ganz andere Vorstellung von Südafrika und so wurden wir das ein oder andere Mal überrascht. Im Winter kann es zum Beispiel sehr kalt werden (Jeepsafari), Südafrika ist sehr grün im Winter und hat sogar einen Regenwald, auch wenn man sich „Regenwald“ anders vorstellt. Man macht hier Unterschiede zwischen Schwarzen und Farbigen. Die Sprache Afrikaans können wir halbwegs verstehen, da sie holländich klingt. Südafrikaner lieben Fleisch. Sie essen so gerne Fleisch, dass sie dabei die Beilagen ganz vergessen können. Wir haben mal wieder eine Redewendung gelernt, die sagt: „Südafrika, die Welt in einem Land“. Das passt für uns. Alles gibt es hier, Meere, Berge (teilweise mit Schnee) eine tolle Vegetation, Dürre, Wüste und viele viele Eindrücke. Südafrika ist für uns ein tolles, stolzes Land, soweit wir das beurteilen können, hat aber noch ganz viel vor sich. Man sieht ganz deutlich, dass es z.B. kein Sozialstaat ist und wir manchmal auf hohem Niveau jammern. Jederzeit würden wir wieder in eiener Gruppe nach Südafrika reisen, gerade wenn Sie so toll harmonisch ist, wie die unsere. Sehr sympatische Mitreisende haben wir kennengelernt. Ich bin mir auch sicher, käme Gott nochmals in die Lage zu denken, die Menschheit würde eine Arche brauchen, würde er sie am Kap der guten Hoffnung bauen lassen. 

Für mich (uns) geht wirklich ein wunderschöner Traum (Urlaub) zu Ende. Das große Thema Afrika ist für uns noch nicht erledigt.

Gerne möchten wir unsere offenen Fragen noch beantworten.

1. Das Wasser läuft verkehrt herum in den Abfluss. Vorraussetzung ist aber, dass das Ablaufbecken gut gefüllt ist, das Wasser ganz still steht und der Stöpsel auf einmal ganz schnell ruckartig gezogen wird.

2. Das Sternbild Großer Wagen steht in Südafrika nicht Kopf, man kann das Sternbild nicht sehen, da die Erde davor steht. Dafür sieht man hier das Kreuz des Südens und den Jupiter. Übrigens geht rechts neben uns grade die Sonne auf.

3. Der Mann im Mond steht definitiv Kopf in Südafrika, ich habe es gesehen. Wir versuchen, es in wenigen kurzen Sätzen zu erklären: Der aufgehende Mond auf der Südhalbkugel entspricht dem abnehmenden Mond der Nordhalbkugel. Aber wie sieht es am Äquator aus? Dort ist der zunehmende Mond bei seinem Aufgang von oben beleuchtet und beim Untergang von unten. Erklärung: Wenn wir am Äquator beim Mondaufgang zum Horizont schauen und dabei aufrecht stehen und uns in einem geeigneten Liegestuhl im Laufe der nächsten 12 Stunden nach hinten um eine halbe Drehung kippen lassen, sehen wir den zunehmenden Mond immer als obere Kreishälfte, aber um den Preis, dass er selbst am Schluss auf dem Kopf steht. Alles klar?

Bis zur nächsten Reise in die weite Welt,

Michi & Thomas


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