21. September 2021 – Schwarzwälder Kirschtorten-Weg & Triberg & Blindensee

Hallo

Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns heute Morgen auf, den Schwarzwälder Kirschtorten-Weg entlang zu spazieren. Wir kamen an vielen Kühen, Pferden und Rotwild vorbei. Auf dem Wanderweg kamen wir an all den Dingen vorbei, die man benötigt, um eine Schwarzwälder Kirschtorte zu backen. Auch die Schwarzwaldklinik haben wir heute endlich gesehen. Sie sieht noch immer so aus wie damals im Fernsehen. Den 5 km langen Rückweg fuhren wir, schon teils erschöpft, mit dem Bus zurück.

Unser nächstes Ziel waren dann die Triberger Wasserfälle. Das sind die größten Wasserfälle in Deutschland. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch in St. Peter und besuchten das Kloster, das war wirklich super schön anzusehen. Letztes Jahr waren wir schon an einem Wasserfall in Österreich, der auch sehr groß und imposant war. Der einzig wirklich bleibende Unterschied den wir behalten werden ist, dass man am Triberger Wasserfall Eintritt bezahlen muss und das nicht so wenig, 8 Euro pro Person. Dafür darf man dann aber auch noch in das Schwarzwaldmuseum. Dieses war sehr informativ, es war aber auch erschreckend, dass wir im Museum Gegenstände entdeckten, die wir noch gut kennen, z.B. Radios aus den 60er Jahren. Man wird halt alt. Das spüren heute auch schon unsere Beine und Füße. Im Anschluss sind wir dann durch das touristische Triberg gebummelt, gefühlt ging es immer nur bergauf.

Nächstes Ziel war dann Schonach. Dort bestaunten wir zuerst die größte Kuckucksuhr der Welt und danach die erste größte Kuckucksuhr der Welt 🙂 wirklich albern und das in einem Ort. Witzig waren heute auch die dutzenden von Kuckucksuhren, die wir heute angesehen haben. Das ist mal reine Geschmacksache und noch mehr eine Preisfrage, Schnäppchen sind das nicht.

Auf dem Rückweg zum Glottertal hielten wir noch am Blindensee. Keine Ahnung warum er so heißt, auf jeden Fall ist es ein Hochmoor. Man kann nicht auf einem Naturboden gehen, sondern man läuft auf einem Holzsteg zum See entlang. Tastet man sich mit dem Fuß auf dem Naturboden entlang, merkt man direkt, wie der Boden nachgibt. Am See angekommen haben wir dutzende Fotos gemacht, so wunderschön war dieser See.

Müde und ausgehungert fuhren wir ins Glottertal zurück, besorgten noch etwas Schinken für zu Hause und aßen in einem urigen Lokal zu Abend. Nun ist es 19:20 Uhr und wir sind erschöpft. Thomas wird wohl noch in die Sauna gehen und ich werde auf dem Bett gammeln.

Liebe Grüße, bis Morgen,

Michi und Thomas