6.Oktober 2019 Triest und nach Hause

Hallo

Heute Morgen wurden wir wach und hatten vom Balkon aus keinen Ausblick auf die Stadt Triest, wie erhofft, da das Schiff direkt vor der Stadt anlegt und der Aublick super sein soll. Unser Ausblick ging direkt auf den Frachthafen, nach der ersten ganz kurzen Enttäuschung, wenn man den Balkonvorhang am Morgen öffnet, war das dann aber gleich großem Intersse gewichen. Das Schiff stand mit unserem Balkon direkt im Frachthafen und wir konnten mit einem ersten Kaffee verfolgen, wie Container mittels Hebekräne, Laster, Stapler von rechts nach links und von oben nach unten geschoben wurden. Wirklich interessant, kennt man eigentlich nur vom Fernseher, da man so nah normalerweise gar nicht hin kann.

Dann waren wir nochmal zum Abschluss bei Tim Raue ganz entspannt frühstücken. Wir hatten Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr und konnten uns nochmal die Karte rauf und runter frühstücken. Das Ei Benedict gehört nun auch zu unseren Favoriten, das war ein pochiertes Ei auf einer dicken Scheibe gegrillten Schinken und dies auf einer Scheibe Toast. Lecker, die Waffel, der Crêpe aber auch. Nun sitzen wir in Triest am Flughafen und warten auf den Rückflug, die Sitzbänke hier sind aus blankem Metall und so kalt, dass man auf einer Jacke sitzen muss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, es war eine tolle Reise, die Länder Malta, Kroatien und Slowenien haben uns wirklich begeistert, Italien ist sowieso schön. Slowenien und auch Kroatien weden wir sicher wieder bereisen. Der einzige, für uns negative, Punkt ist die Währung in Kroatien, der Kuna. Der Euro wird kaum akzeptiert, dafür aber die Kreditkarte. Da merkt man erst einmal, wie toll und wie viele Vorteile die Europäische Union hat. Reisen ohne Pass, der Euro, Internet… Mit einem Wort: einfach.

Liebe Grüße, Michi und Thomas