25.11.2025, Mittelamerika, zweiter Seetag

Hallo

Heute haben wir tatsächlich ein bisschen besser geschlafen – nur dreimal wach in der Nacht. Auf dieser Kreuzfahrt gilt das fast schon als Wellnessprogramm. Bis 6:30 Uhr haben wir es im Bett ausgehalten, und weil heute Seetag ist, haben wir den Morgen direkt genutzt. Um 7:45 Uhr saßen wir schon im Whirlpool und haben uns von warmen Blubberblasen wachmassieren lassen. Danach gab’s Kaffee und Cappuccino auf dem Balkon. Ein perfekter Start in einen entspannten Tag auf dem Meer.

Nach einem lecker Lachsfrühstück stand erst mal Kultur auf dem Programm: Wir waren bei der Lektor-Lesung über Mexiko. Ein spannender Vorgeschmack auf die nächsten beiden Tage – voller Geschichten über Maya-Ruinen, scharfe Salsas und dieses ganz spezielle mexikanische Lebensgefühl. Danach gab’s zur Belohnung einen richtig guten Nussbecher.

Erst danach haben wir uns ins Zimmer verkrümelt – der gemütlichste Rückzugspunkt zwischen spätem Mittag und frühem Abend. Entspannen, Film schauen, quatschen, ein bisschen abschalten. Es tat gut, den Tag langsamer werden zu lassen.

Später wartet das Fischrestaurant auf uns, und danach Bingo. Bingo finden wir toll, ist ja auch irgendwie typisch für Kreuzfahrten.

Und noch ein Nachtrag zu den letzten zwei Tagen auf Jamaika: Die Insel hat bei uns einfach nicht gezündet. In unseren Köpfen war es immer bunt, laut, voller Reggae und Lebensfreude. In Wirklichkeit war es eher ruhig, wenig abwechslungsreich—und das lag nicht am Hurricane. Vielleicht sieht man Jamaika durch andere Augen, wenn man dort lebt. Oder wenn man, sagen wir… etwas entspannter unterwegs ist.

PS: Wir haben unterwegs erfahren, dass Shirts mit dem kiffenden Bob Marley glatt 10 Dollar mehr kosten – weil er eine Legende ist. Legendenaufschlag sozusagen.

Liebe Grüße, bis morgen dann aus Mexiko, Michi und Thomas

24.11.2025 Mittelamerika Montego Bay

Hallo

Heute hat uns der Wecker um 5:20 Uhr aus dem Bett geschubst.

Schon beim ersten Blick auf die Küste sah man deutlich, was Hurrikan Melissa hier vor drei Wochen angerichtet hat. Umgestürzte Bäume, zerstörte Dächer, Stromleitungen wie Spaghetti nach einem schlechten Date. Es macht traurig, das so aus nächster Nähe zu sehen.

Und gleichzeitig passiert etwas Seltsames: Dort, wo das Touristenschiff anlegt, ist alles picobello. Gehwege sauber, Strom da, alles sauber. Wir waren ehrlich gesagt ziemlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite die Verwüstung, die Menschen, die kämpfen. Auf der anderen Seite dieser perfekt hergerichtete Bereich für uns Gäste. Eine doppelte Gefühlswelt – und man ertappt sich dabei, wie man glotzt. So wie bei einem Unfall: schrecklich… und trotzdem sieht man hin.

Um 8:45 Uhr trafen wir wieder unseren Guide Steven, er fuhr mit uns anderthalb Stunden nach Negril – und dann standen wir da, 12 Kilometer Sandstrand. Weiß. Breit. Wunderschön. Und leer. Also wirklich leer. So leer, dass man hätte denken können, jemand hätte Jamaika für uns reserviert. Normalerweise stehen hier Touristen, Hotels, Sonnenschirme – aber weil viele Reiseveranstalter ihre Touren nach dem Hurrikan gestrichen haben, waren wir die einzigen weit und breit. Unser Guide hat uns trotzdem ein kleines Paradies organisiert. Eine Strandbar mit Solarstrom, funktionierenden (!) Toiletten und einer winzigen Bar. Nichts Luxuriöses, aber liebevoll improvisiert – und genau das machte es schön.

Auf dem Weg dorthin kamen wir durch eine Stadt, in der Menschen für Wasser, Seife und Grundbedarf anstehen mussten. Das sitzt. So etwas sieht man nicht im Katalog unter „Karibik-Highlights“. Unser Guide wollte uns eigentlich die berühmten jamaikanischen Bananen zeigen – Kochen, Braten, Frittieren, alles dabei. Nur… es gab keine. Hurrikan Melissa hat die großen Stauden einfach umgelegt wie Dominosteine. Der Händler am Markt freute sich trotzdem riesig, dass wir Ananas und Muskatnuss gekauft haben. Man merkte richtig, wie viel es ihm bedeutet hat, dass Besucher überhaupt wieder da sind.

Am Strand selbst war die Freude über unseren Besuch richtig spürbar. Kein künstliches Touri-Lächeln – ehrliche Dankbarkeit, dass Leute zurückkommen, Geld dalassen und damit ein Stück Normalität mitbringen. Thomas hat mir eine Massage am Strand spendiert, so etwas wollte ich schon immer. Die Massage war richtig toll und ich habe es so genossen.

Am Ende bleibt ein Tag, der nachwirkt.

Wir haben heute so viel erlebt, dass es schwer ist, die Gefühle sauber voneinander zu trennen:

Schönheit und Zerstörung, Urlaubsfreude und Mitgefühl, Lachen und bedrückte Stille.

Vielleicht macht genau das diesen Tag so besonders.

Und trotzdem… oder gerade deshalb… bleiben Humor, Sonne und das Gefühl, dass auch kleine Besuche für die Menschen hier etwas bedeuten.

Ein Tag der bleibt – im Kopf und im Herzen.

Liebe Grüße, Michi und Thomas

23.11.2025 Mittelamerika – Jamaika

Hallo

Wir waren schon wieder viel zu früh wach. Der Jetlag hält sich hartnäckiger als so mancher Seetag-Cocktail. Doch dieses Mal hatte das frühe Aufwachen einen kleinen Zauber: Durch das dunkle Kabinenfenster konnten wir die ersten Lichter von Jamaika erkennen. Nur ein paar schimmernde Punkte an der Küste, aber genug, um zu wissen: Es gibt Strom.

Nach Hurrikan Melissa, der die Insel vor drei Wochen schwer erwischt hat, ist das keine Selbstverständlichkeit. Und die Mein Schiff legte heute zum ersten Mal wieder in Ocho Rios an – irgendwie fühlte es sich an, als wären wir Zeugen eines kleinen Neubeginns.

Da wir ohnehin wach waren, standen wir um 6:30 Uhr bereits beim Frühstück. Um 8:45 Uhr sollte unser Ausflug starten – und pünktlich wie wir Deutsche halt mal sind, waren wir um 8:30 Uhr am Treffpunkt.

Gebucht hatten wir eine Tour mit Steven, dem „weißen Rastaman“ – eine Art Internetlegende, wenn man sich so in den Reisegruppen umsieht. Die Organisation lief erstaunlich einfach: fünf Pärchen, ein kleiner Bus und eine Stimmung, als wäre man irgendwo zwischen Klassentreffen und Abenteuertruppe. Morgen sehen wir uns alle direkt wieder beim nächsten Ausflug.

Erster Stopp: die Dunn’s River Falls, der wohl berühmteste Wasserfall Jamaikas. Und hier kommt ein kleiner Service-Hinweis an unser zukünftiges Ich:

Wenn man einen Ausflug bucht, sollte man die Beschreibung vorher genau lesen. Am besten mehr als einmal.

Wir haben das gestern Abend getan – und mit leichter Schnappatmung festgestellt, dass man für diesen Ausflug Wasserschuhe braucht. Denn man steigt den Wasserfall tatsächlich hinauf, über 400 Meter.

Unsere Wasserschuhe? Natürlich zu Hause gelassen. Zum Glück gibt es auf dem Schiff einen Shop, der offenbar genau für solche Touristenfälle existiert.

Trotz Schuhe war mein Gedanke heute Morgen vor den Fällen etwa:

„Wie bitte? Hier sollen wir hoch?!“

Der Wasserfall startet direkt am Strand und zieht sich dann gut. 200 Meter steil den Felsen hinauf. Ich dachte, Steven meint das bildlich. Tat er aber nicht.

Auf mein „Meinst du das ernst?“ kam nur ein entspanntes „Yeah man.“

In Jamaika bedeutet das offenbar je nach Tonfall: „Ja, klar“, „Alles gut“, „Mach dir keine Sorgen“, oder auch „Da kommst du schon irgendwie hoch“.

Zum Glück gab es zusätzlich unseren Guide Oliver. Ich erklärte ihm meine leichte Panik – worauf er meinte:

„No worries, I hold your hand.“

Und Thomas bekam automatisch den Job für die andere Hand.

Was soll ich sagen?

Wir sind da wirklich zusammen hochgestiegen. Wasser im Gesicht, Felsen unter den Füßen, zehn Menschen Hand in Hand, manchmal wie eine Kette aus Pinguinen mit nassen Knien.

Und statt Angst hatten wir… überraschend viel Spaß.

Eigentlich war es sogar wunderschön – dieses Klettern, Lachen, Rutschen, das gemeinsame „Wir schaffen das“, der Blick zurück auf das türkisfarbene Wasser unten.

So wurden aus Bedenken ein echter Jamaika-Moment, den wir so schnell nicht vergessen.

Nach dem Wasserfall führte uns Steven in den „Second Floor Market“. Der Name versprach etwas Größeres, doch eigentlich waren es drei Stände, die ein bisschen so aussahen, als hätte der Hurrikan ihnen erst gestern die Dächer weggepustet. Manche Früchte waren überreif, andere für unsere Begriffe eher noch unreif. Aber es wurde verkauft, was da war – denn viel gibt es im Moment einfach nicht.

Man merkt überall, wie teuer alles geworden ist und wie viel zerstört wurde. Also kauft man eben, was die Menschen anbieten.

Holzgeschnitzte, knallbunt bemalte Schildkröten zum Beispiel. Viel zu teuer. Aber sie hießen „Thomas“, wenn man sich in einem Gespräch mit dem Verkäufer verwickeln lässt. Was will man da machen?

Es ist dieses Gefühl von Mitgefühl und Respekt, das einen hier begleiten sollte. Der Tourismus ist überlebenswichtig – und wir möchten unseren Teil beitragen. Also haben wir uns durch den Mini-Markt probiert: gezuckerte Nüsse, eine grüne Orange, die überraschend lecker war, und eine fantastische Ananas, frisch, süß und duftend.

Danach ging es den Berg hinauf ins Hinterland. Je höher wir fuhren, desto deutlicher sah man, was Hurrikan Melissa angerichtet hat. Ausgerissene Bäume, abgerissene Äste, zerstörte Anlagen – Natur in einer Mischung aus Kraft und Verletzbarkeit. Es bedrückt und beeindruckt gleichzeitig. Oben angekommen wartete eine kleine Bar. Der Blick war schön – aber die Rum-and-Cola-Preise eher Kategorie „Karibik-Luxus“. Dafür gab es eine Toilette, die man nutzen konnte. Konnte… so halb. Die Spülung funktionierte nämlich noch nicht. Hurrikanfolgen.

Bevor es zurück ging, hielten wir noch an einem wunderbaren Aussichtspunkt. Türkis, Palmen, Hügel – die ganze Jamaika-Postkartenpracht.

Dann brachte uns Steven zurück zur Mein Schiff, wir legten schnell unsere Sachen ab, gönnten uns etwas zu essen und machten uns direkt wieder auf den Weg. Es war gerade erst 15:00 Uhr, viel zu früh, um einfach aufs Schiff zurückzukehren.Wir liefen in die Stadt, schlenderten ein bisschen, kauften ein paar Kleinigkeiten und tranken auf dem Rückweg noch jeweils eine frische Kokosnuss. Eisgekühlt, aromatisch, perfekt.Ein runder Tag. Warm, bunt, anstrengend und irgendwie echt.

Morgen geht es nach Montego Bay – wieder mit Steven. Er erzählte uns heute allerdings, dass Montego Bay viel schwerer vom Hurrikan getroffen wurde. Der Sturm kam dort direkt an Land, Strom gibt es vielerorts bis heute nicht. Nur Solarenergie hält ein paar Ecken am Leben. Steven sagte, es sei ihm wichtig, dass wir trotzdem kommen. Dass wir hingehen, sehen, zuhören – und auch mit kleinen Dingen unterstützen. Manchmal reicht eine Cola. Und das machen wir morgen auf jeden Fall.

Zur Klarstellung: Wir haben zwei Stopps auf Jamaika – Ocho Rios heute, Montego Bay morgen. Usain Bolt haben wir übrigens nicht getroffen, dafür aber sehr viel Reggae gehört. Und ja: Jamaika fühlt sich wirklich so an, wie Bob Marley klingt. Der Duft von Hanf liegt fast überall in der Luft. Offiziell ist das Rauchen an öffentlichen Plätzen verboten, besonders Gras. Aber so ist das manchmal mit den Regeln. Übrigens: Rastafari-Männer dürfen weder Zigaretten rauchen noch Rum trinken. Außer Gras, das dürfen sie rauchen, da es ein homöopathisches Medikament ist. Ihre langen Haare tragen sie, weil sie glauben, dass alles, was der Körper produziert, nicht abgeschnitten werden darf. So hat Steven es erklärt – und es klingt nach einer dieser Inselphilosophien, die man am besten bei Reggae und Sonnenuntergang versteht. Yeah man.

Bis morgen, liebe Grüße, Michi und Thomas

Mittelamerika, 22.11.2025 Seetag Nr 1

Hallo

Oh, wir haben uns durch die Nacht gequält, wir sind in der Zeit 5 Stunden zurück. Als wir am gestrigen Abend um 21:00 Uhr ins Bett gingen, war es ja zu Hause schon 2:00 Uhr morgens. Wir waren echt müde und hatten den Schlaf schon irgendwie übergangen. Wir sind trotz all dem gut eingeschlafen, bis heute Morgen um 0:30 Uhr, zu Hause wäre es dann 5:30 Uhr und wir waren fit. Aufstehen keine Option, wir haben uns im Bett von Rechts nach Links gedreht und sind dann 6:20 Uhr aus dem Bett gestiegen. (zu Hause 11.20 Uhr). Das Gute an der Sache war, dass wir den Sonnenaufgang gesehen haben, nicht spektakulär, aber ein Sonnenaufgang auf dem Balkon im Bademantel bei 27 Grad mit einem Kaffee in der Hand.

Ein wirklich schöner Start in den Tag. Um 8:30 Uhr ging es zum Frühstück auf dem Deck im Freien, herrlich und kaum Leute da. Meine Idee war sofort: das Schiff ist bestimmt nicht voll. Nach dem gemütlichen Frühstück schlenderten wir auf dem Deck und suchten uns ein Plätzchen im Schatten zum weiteren ausspannen. Dann bemerken wir eine Uhr, auf der es noch eine Stunde früher war. Es war also erst 8:00 Uhr, und wir waren schon fertig mit dem Frühstück, haben wohl eine Zeitverschiebung von sechs Stunden, hatten es nicht bemerkt, dachten, es wären fünf. Ein guter Grund, wieder ins Bett zu gehen und unseren Schlaf fortzusetzen…

Übrigens haben wir den ganzen Tag nur mit Faulenze, Essen, Faulenzen, Essen und Faulenzen verbracht und zwischendurch ein kurzes Schläfchrn. Wir freuen uns auf morgen auf Jamaika und sind gespannt, was uns dort erwartet, wie es nach dem Hurricane dort aussieht.

Liebe Grüße, Michi und Thomas

14 Nächte – Best of Mittelamerika – ab/bis La Romana 21.11.2025 bis 05.12.2025

Karibik, wir kommen – diesmal wirklich.

21.11. bis 05.12.2025 – unsere „Best of Mittelamerika“-Reise mit der Mein Schiff 1

Es gibt Reisen, die man einfach bucht. Und es gibt Reisen, die ein kleines Kapitel im Herzen öffnen. Diese hier ist eindeutig die zweite Sorte.

Vor vier Jahren wollten wir sie das erste Mal antreten. Die Koffer standen bereit, die Route war ein Traum – und dann kam der Moment, der alles stoppt: Thomas’ Bruder ist verstorben. Der Verlust hängt bis heute nach, unabhängig davon, was der Kalender sagt. Die Reise wurde abgesagt, das Leben ging weiter – nur eben anders.

Jetzt holen wir das nach. Mit Respekt vor dem, was war, und Freude auf das, was kommt.

Unsere Route – so bunt wie die Karibik selbst

  • 21.11.: La Romana – Einschiffen
  • 22.11.: Seetag – Ankommen, Abschalten
  • 23.11.: Ocho Rios – vielleicht, je nachdem, was Melissa übriggelassen hat
  • 24.11.: Montego Bay – ebenfalls vielleicht, Daumen hoch Richtung Himmel
  • 25.11.: Seetag – Luft holen
  • 26.11.: Cozumel – Strände, Farben, mexikanisches Flair
  • 27.11.: Costa Maya – kleine Häfen, große Atmosphäre
  • 28.11.: Belize City – Natur pur
  • 29.11.: Roatán – Palmen, Wasser, Ruhe
  • 30.11.: Seetag – Zeit für Meerblicke
  • 01.12.: Puerto Limón – Costa Rica, Regenwaldgeruch inklusive
  • 02.12.: Colón – Panama! Unser großes Highlight!
  • 03.12.: Cartagena – Kolumbiens Altstadtzauber
  • 04.12.: Seetag – letzte Runde Entspannung
  • 05.12.: Zurück in La Romana

Eine Route wie ein Farbkasten – und für uns hat jeder Tag seine eigene Geschichte.

Jamaika und Steven- ein Mensch, der hängen geblieben ist.Der Wirbelsturm Melissa hat Jamaika schwer getroffen. Ocho Rios tastet sich langsam zurück ins Licht, Montego Bay kämpft noch. Und Steven, unser Local von damals? Bei ihm zu Hause ist immer noch alles dunkel. WhatsApp funktioniert nur, wenn ein Starlink-Satellit gerade zufällig wie ein kleiner kosmischer Postbote vorbeifliegt.Vor vier Jahren wollte er kein Geld nehmen, als wir wegen des Todesfalls absagen mussten. „Family first“, hat er gesagt.Wir haben entschieden:
Ob wir Jamaika erreichen oder nicht – wir bezahlen die Ausflüge.
Weil er fair war. Weil es richtig ist. Weil Menschlichkeit nie verlorengehen sollte.

Unser eigentlich größtes Highlight: wir zwei. Panama ist die große Bühne. Aber das leise, echte Highlight dieser Reise ist die Zeit, die wir miteinander haben. Zwei Wochen, in denen wir frei atmen, die Welt neu sehen und Erinnerungen einsammeln, die bleiben – lange, nachdem der Urlaub vorbei ist.

Die Koffer sind gepackt, alles steht bereit – und morgen früh geht es endlich los. Heute Abend sitzen wir aber erst noch gemütlich mit Freunden beim Griechen. Ein letzter Abend zuhause, ein bisschen Tsatsiki, ein bisschen Vorfreude, und dann heißt es: Schlafen, aufstehen, Abenteuer.


Liebe Grüße Michi und Thomas