26. November 2024 – St. Maarten

Hallo

Heute Morgen haben wir etwas länger geschlafen, da unser Katamaranausflug für heute abgesagt wurde. Der Katamaran hatte einen Motorschaden. Uns wurde alternativ angeboten, dies am Nachmittag zu machen. Das wollten wir aber nicht, da wir zum Flughafen einen Ausflug geplant hatten.

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf mit einem Wasserboot nach Philippsburg, der Hauptstadt von St. Maarten. Das ist übrigens der einzige Ort, an dem Holland an Frankreich grenzt. Die Überfahrt vom Hafen dauerte nur fünf Minuten und es war richtig viel los. Es lagen noch vier weitere Schiffe mit uns im Hafen. In der Hauptstadt Philippsburg kann man zollfrei einkaufen, was wir auch ein wenig genutzt haben. Nach gut zwei Stunden machten wir uns aber wieder auf den Weg zurück zum Schiff, da ich das Gefühl hatte, ich werde gegrillt. Es war so heiß und ich wollte nicht schon wieder aussehen wie ein Lobster. Zurück an Bord mussten wir erst mal kalt duschen. Wir mussten uns wirklich runter kühlen. Daher besorgte Thomas noch ein Spaghetti Eis, damit wir auch von innen heraus etwas kühler wurden.

Eine Stunde später ging es dann auch schon zum Maho Beach,. Dort befindet sich einer der gefährlichsten Flughäfen der Welt. Man steht am Strand und knapp über einem fliegen die Flugzeuge über einen hinweg. Ein Riesenspaß. Nicht ganz so spaßig ist, wenn die Flugzeuge starten. Ich habe versucht, dies zu filmen, aber der Düsenantrieb der großen Flugzeuge ist so stark, dass wenn man dahinter steht, das Handy gar nicht halten kann, sondern weg gepustet wird. Ich konnte nicht stehen bleiben. Ich wurde von der Kraft in Richtung Wasser gedrängt. Thomas war etwas mehr standhaft. Wir haben versucht, schöne Fotos zu schießen, was aber nicht einfach war, aber Thomas war total begeistert. Wir hatten das ja schon mal vor zwölf Jahren gesehen und er wollte unbedingt noch mal hin. Zwei Stunden verbrachten wir am Flughafen, machten uns dann aber wieder auf den Heimweg mit einem örtlichen Bus, in dem es schrecklich heiß war, die Fahrt aber auch nur zwei Dollar kostete im Gegensatz zu 20$, die wir mit einem Taxi pro Person bezahlt hätten. Für das gesparte Geld ließ es sich dann noch prima am Hafen in den vielen Duty Free Shops shoppen.

 Liebe Grüße bis morgen, Michi und Thomas

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