Freiheitsstatue und 5th Avenue

Heute stand für uns wohl DAS ToDo eines New York Urlaubs auf dem Programm: Die Freiheitsstatue. Auch wir entschieden uns nicht direkt auf die Insel zu fahren, sondern mit der Staten Island Fähre daran vorbei. Nicht nur, dass die Fahrt komplett kostenlos ist, man hat auch einen tollen Blick vom Wasser aus auf die Freiheitsstatue und auf Manhatten. Die Fähren fahren alle 30 Minuten, 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Man läuft einfach durch, wartet auf das nächste Schiff (kauft kein Ticket bei einem der vielen Verkäufer vorne dran) und geht im besten Fall auf die rechte Seite. Hat uns richtig gut gefallen und war neben all dem Trubel irgendwie auch ein ganz entspannter Moment zum genießen.

Wieder in Manhatten zurück ging es für uns zum Cocoa Exchange Gebäude, damit Maik mal auf der Treppe zum „Continental“ aus John Wick stehen konnte. Leider hatten wir keine Goldmünze dabei, daher gab es nur ein schnelles Foto bevor es weiter Richtung Wallstreet und letztlich zur Brooklyn Bridge ging. Natürlich sind wir zumindest mal bis zur Hälfte gelaufen, gehört ja auch irgendwie dazu, aber steht für uns in keinem Verhältnis zur Golden Gate Bridge in San Francisco. 

Nach einem kurzen Zwischenstopp auf Little Island, einem schnellen Eis für zwischendurch und einer kurzen Hotelpause aufgrund des kleinen Eis (puh 🤤) wollten wir zur New York Public Library und dann zur 5th Avenue, gucken ob wir zufällig einen Promi beim Shopping treffen. Wie so häufig in diesem Urlaub, wurden wir scheinbar magisch von einer Menschenansammlung angezogen, weil es bei uns immer den Gedanken auslöst: „Die stehen an, da muss es was gutes geben“. Diesmal war es aber keine Warteschlange für etwas zum Essen, sondern eine Straßensperrung der Polizei. Diesmal vor dem Trump Tower. Erst als wir auf den Schutzwesten einzelner Beamten die Aufschrift „Secret Service“ laßen dämmerte uns, um wen es hier ging. Wir beschlossen trotz Regen zu warten. Es kamen immer mehr Menschen, mehr Polizei ein paar anscheinend sehr wichtige Leute in Anzügen und großen schwarzen Autos und dann letztlich Donald Trump, der kurz winkte und dann in einem der Autos verschwand. Auch wir haben eine klare Meinung zu ihm und hätten lieber Obama getroffen, aber wann sieht man schon mal einen (ehemaligen) US-Präsidenten. Von daher ein cooles Erlebnis 😊. 

Nach dem Abendessen stand dann heute der TimeSquare bei Nacht auf dem Programm. Trotz Regen war hier einiges los und es lohnt sich definitiv auch mal im Dunkeln vorbei zu schauen. Zum Abschluss gönnten wir uns noch 15 Sekunden Ruhm. „Take over TimeSquare“ hatte Maik schon zu Hause entdeckt. Man konnte hier eine 280 qm große Leinwand buchen und für 15 Sekunden seine eigenen Fotos über den TimesSquare flimmern lassen. Wir waren also kurz kleine Stars in NewYork! 

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