Central Park

Hallo zusammen,

heute ging es für uns etwas später los, denn ein entspannter Tag stand auf dem Programm. Wir hatten uns bei sonnigem Wetter ausgiebig Zeit für den Central Park genommen. Zum Frühstück gab es heute Cookies und einen Coffee to go aus der Bäckerei Levain. Sehr lecker, aber auch so mächtig, dass ich nicht mal einen Keks davon komplett essen konnte. Wir suchten uns also eine Bank in der Sonne, frühstückten und beobachteten die New Yorker die joggten, mit Ihren Hunden spazierten oder mit dem Fahrrad vermutlich zur Arbeit fuhren. Der Central Park ist einfach super schön, toll angelegt und deutlich größer als wir erwartet hatten. Neben gefühlt tausenden von Joggern, sieht man unzählige Hunde, viele Wiesen zum Spielen, große Seen, Sportstätten für z.B. Pickleball und Baseball, ein Karussell und und und… die Zeit flog einfach so an uns vorbei und wir haben den Vormittag in vollen Zügen genossen. Als wir das erste Mal auf die Uhr sahen war es 11 Uhr und wir waren schon 7 km gelaufen. Zeit, uns fürs Mittagessen vorzubereiten dachten wir und suchten „Billys Hotdog“-Stand der üblicherweise an einem der Seiteneingänge zum Park seinen Wagen stehen hat und mittlerweile eine kleine Internet-Berühmtheit ist. Wir navigierten uns Zielsicher zum Standort und sahen nichts, zumindest keinen Hotdogstand. Wir beschlossen trotzdem ein paar Straßen weiter zu laufen und was sahen wir: Den typischen blau-gelben Schirm von Billy, der sich heute an einer Spendenaktion für eine Grundschule beteiligte und deswegen seinen Standort verlagert hatte. 

Nach einem kurzen Schwätzchen und zwei leckeren Hotdogs ging es weiter zur Japan-Parade, die heute ebenfalls am Central Park stattfand. Die aktuelle Broadway-Sängerin von „Jasmin“ aus dem Musical Aladin eröffnete feierlich den Japan-Tag mit der amerikanischen Nationalhymne und wir sahen auch die ersten Paradewagen und japanischen Trommler. Wir gönnten uns noch einen kleinen Wagyu-Spieß und dann ging es durch den Central Park zurück zum Apple Store und letztlich auch zur Metro-Station. Insgesamt waren wir gut 5 Stunden rund um den Central Park unterwegs und es kam uns überhaupt nicht so lange vor.

Für uns ging es nun weiter Richtung Hudsen Yards, dem teuersten privaten Immobilienprojekt in der Geschichte der USA. Zahlreiche Bürogebäude, Luxuswohnungen, ein Shoppingzentrum und natürlich „The Vessel“ eine Art begehbare Treppenskulptur die aussieht wie ein großer Bienenstock und „The Edge“ eine dreieckige, freitragende Aussichtsplattform die in 335m Höhe etwa 24 Meter weit aus einem Wolkenkratzer herausragt. Nicht nur von unten sieht The Edge beeindruckend aus, auch oben bietet sich ein gigantischer Blick über New York. Mutige können angeseilt und mit Kletterausrüstung an der Außenkante noch ein paar Stockwerke höher laufen und so noch einen gewagteren Blick über die Kante riskieren. Wir zögerten kurz, entschieden uns dann doch auf dem „Glasboden“ der Tatsachen zu bleiben. 

Eine alte Hochbahntrasse ist mittlerweile stillgelegt, bepflanzt und verbindet als Highline die Hudsen Yards mit unter anderem dem Chelsea Foodmarket, an dem es heute unser Abendessen gab. Zum Abschluss des Tages liefen wir noch in die 60 Perry Street, die vermutlich nicht vielen von euch etwas sagen wird. Kenner der Serie Sex and The City erkennen aber gleich den Treppenaufgang zu Carries Appartement und. So wundert es nicht, dass wir hier nicht alleine waren um ein Foto zu ergattern.

Für uns geht heute ein gemütlicher, super schöner, aber trotzdem anstrengend Tag zu Ende. Nach über 22km wollen unsere Füße einfach nicht mehr laufen und wir fallen früher als gedacht ins Bett. 

Da ihr diesen Beitrag vermutlich erst morgen lest, wünschen wir heute allen Müttern einen tollen Muttertag. Vorallem aber den besten beiden: Unseren! Wir haben euch lieb 😘

Lg Lisa&Maik

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